27 - Glücklich

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Pov Rewi

Am nächsten Morgen wurde ich ausnahmsweise mal von niemandem geweckt.
Die Sonne schien durch das große Fenster meines Hotelzimmers und gab eine Angenehme Wärme ab.
Ich setzte mich in meinem Bett auf und streckte mich erstmal ausgiebig.
Nachdem ich halbwegs wach war, nahm ich mein Handy vom Nachttisch und ging auf WhatsApp.
Die anderen hatten geschrieben, dass sie ein bisschen in die Stadt gehen würden.
Es war auch schon 13 Uhr.
So lange und so gut hatte ich schon ewig nicht mehr geschlafen.
Mich durchfuhr eine Welle des Glücks, als ich an gestern Nachmittag zurück dachte.
Vielleicht würde es eine Weile dauern, bis es zwischen mir und Felix wieder wie früher wäre.
Vielleicht wird es auch nie wieder so.
Oder vielleicht wird es sogar besser.
Und auch wenn wir uns darauf geeinigt haben, nur Freunde zu sein, machte mich das alles trotzdem unglaublich glücklich.
Als ich so darüber nachdachte, fiel mir ein, dass Felix mir gestern noch seine Nummer gegeben hatte.
Sollte ich ihm schreiben?
Die Entscheidung fiel mir ziemlich leicht.
Ich schrieb ihm und legte mein Handy wieder weg.
Ich beschloss erstmal duschen zu gehen um den Rest Müdigkeit aus meinem Körper zu vertreiben.
Bevor ich allerdings dazu kam ins Bad zu gehen, piepte mein Handy und signalisierte mir so, dass ich eine neue Nachricht auf WhatsApp hatte.
Als ich sah, dass sie von Felix war bildete sich ein lächeln auf meinem Gesicht.

Felix: Guten Morgen:)
Rewi: Alles klar bei dir?
Felix: Ja sicher und bei dir?
Rewi: Ja bei mir auch:) Was machst du so?
Felix: Ich bin gerade von der Arbeit nach Hause gekommen und gehe dann gleich laufen:D Kannst ja mit kommen.
Rewi: Ich und laufen gehen. Du weißt doch ich bin der unsportlichste Mensch der Welt:D
Felix: Schade:D Dann sehen wir uns wohl erst heute Abend.
Rewi: Vermisst du mich etwas schon?
Felix: Nein, aber du vermisst mich.
Rewi: Ja, vielleicht. Viel Spaß beim Laufen ich werde jetzt erstmal duschen gehen.:)
Felix: Ja danke dir auch:)

Immer noch mit einem lächeln im Gesicht, nahm ich mir neue Sachen aus meinem Koffer und ging dann endlich ins Bad.
Das warme Wasser auf meinem Körper war entspannend und erfrischend zugleich.
Ich konnte nicht aufhören an Felix zu denken.
Mich zu fragen, wie es jetzt weitergehen würde.
Morgen früh würden wir wieder nach Hause fahren.
Und wer weiß, wann ich Felix dann Wiedersehen würde.
Vielleicht will er mich ja auch gar nicht so schnell wieder sehen.
Genervt fuhr ich mir mit meiner Hand durchs Gesicht und stieg dann aus der Dusche, um mich abzutrocknen und anzuziehen.
Auch wenn wir uns wieder vertragen haben, einfacher war es jetzt trotzdem nicht.
Ich zog mir frische Sachen an und ging dann wieder in mein Hotelzimmer.
Mein Handy blinkte vor sich hin und ich konnte nicht anders als sofort nachzusehen wer geschrieben hat.
Zu meiner Freude war es Felix.

Felix: Weißt du schon wann die anderen heute Abend los wollen?
Rewi: Nein, aber ich kann sie fragen, wenn sie wieder da sind.
Felix: Achso wo sind die denn?
Rewi: Die sind in die Stadt gegangen.
Felix: Warum ohne dich?
Rewi: Ich hab wahrscheinlich noch geschlafen:D Außerdem hab ich so auch mal meine Ruhe. Was machst du so?
Felix: Okay:D Ich bin gerade wieder nach Hause gekommen. Hast du vielleicht Lust rüber zu kommen?

Als ich die Nachricht las, machte mein Herz einen Satz.

Rewi: Ja würde ich gerne. Wann passt es dir denn?
Felix: So in einer halben Stunde?
Rewi: Ja okay, bis gleich.:)
Felix: :)

So ich denke ab heute kommt wieder öfters was.
Ich hab das Ende jetzt schon ganz gut im Kopf. Ich schätze es wird noch so 10 Kapitel geben und dann ist Schluss :D
Bye

Rewilz - Es warst immer nur du Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt