45 - Epilog

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Pov Felix

Die Umgebung wird nur von den Lichtern der Stadt erhellt.
Ansonsten ist es dunkel.
Der Himmel voller Sterne, lässt die Stadt in einem schönen Licht schimmern.
Der Wind weht kühl um mich herum und lässt meinen, nur in ein T-Shirt gekleideten Körper, frösteln.
Ich lehne mich an das kalte Stahl Geländer und sehe nach unten.
Unter mir fließt das Wasser des Rheins entlang.
Der Abend könnte nicht schöner sein.
Keine Menschenseele ging über die große Brücke entlang.
Ich war vollkommen allein.
Und ich fühlte mich frei.
Seit langem war ich wieder glücklich.
Von hinten legten sich zwei warme Arme um meine Mitte und kurz zuckte ich zusammen.
Gleich darauf breitete sich ein lächeln auf meinem Gesicht aus und ich lehnte mich in die Umarmung.
Eine Weile standen wir so und keiner sagte ein Wort.
Ich drehte mich in seinen Armen um und sah in wunderschöne grün-graue Augen.
Auch auf Rewis Gesicht lag ein glückliches lächeln. Mit der Hand strich ich im ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht und legte sie dann an seine Wange.
Ich beugte mich vor und drückte meine Lippen auf seine.
Sie passten perfekt aufeinander und bewegten sich im gleichen Takt.
Überall da wo Rewi mich berührte breitete sich ein kribbeln aus.
Wir lösten uns wieder voneinander, aber lagen weiterhin in den Armen des anderen.
"Ich Liebe dich." flüsterte er mir ins Ohr und hinterließ eine Gänsehaut.
"Ich liebe dich auch."
Sein lächeln wurde noch breiter und Hand in Hand gingen wir Richtung Auto, um nach Hause zu fahren.

Rewilz - Es warst immer nur du Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt