Zeitsprung ins 5. Schuljahr
„Versuch es wenigstens."
„Nein, mache ich nicht."
„Komm schon, Greengrass."
„Vergiss es. Ich mache das nicht. Wie soll ich das schaffen? Die hassen mich alle?"
„Potter nicht."
„Klar."
„Komm schon."
„Nein, wie oft denn noch."
Es waren bereits 4 Monate vergangen, seit ich das 5. Schuljahr in Hogwarts antrat. Die Zeit verging sehr schnell und am Ende dieses Schuljahres würde ich schon meine ZAG Prüfungen ablegen.
In Verteidigung gegen die dunklen Künste hatten wir eine neue Lehrerin. Niemand konnte sie leiden. Ich fand sie gar nicht so schlimm, was aber daran lag, dass sie alle Slytherin-Schüler mochte und den Rest nicht. Besonders Potter konnte sie nicht leiden. Denn der ging mit seinem Gerede über die Rückkehr des dunklen Lords so ziemlich jedem auf den Geist. Niemand glaubte ihm das. Da Professor Umbridge nur theoretischen Unterricht machte, beschwerte er sich andauernd, wer uns Schüler denn auf die Gefahren dort draußen vorbereiten würde. Außerdem wollte er seine ZAG Prüfungen bestehen. Jeder war schon genervt von ihm und seinen Freunden. Für meinen Geschmack war es auch ein bisschen viel Theorie, aber es war in Ordnung. Ich hatte nichts dagegen einzuwenden.
Trotz des Verbotes hatten Potter und seine Freunde einen Club gegründet, indem Potter der Lehrer war und allen die Lust hatten beibringen wollte, wie man sich dort draußen in der Welt schützen konnte.
Professor Umbridge hatte Wind von der Sache bekommen und eine Truppe zusammengestellt, die herausfinden sollte, was Potter und seine Freunde genau trieben. Zu der Gruppe gehörten Pansy, Malfoy, Zabini, Nott, Crabbe, Goyle und ich. Nur Slytherin-Schüler durften dabei sein. Es war eigentlich ganz lustig.
Wir sollten einen Weg finden Potter und seine Freunde auffliegen zu lassen und genügend Beweise finden damit sie bestraft werden konnten. Wir hatten bisher kein Plan. Aber irgendwie hatten Zabini und Nott herausgefunden, dass die Gruppe heute ein Gespräch im Eberkopf hatte. Und nun versuchten mich alle zu überreden, dass ich so tue, als möchte ich auch dazu gehören und etwas Neues lernen. Ich hatte aber keine Lust mich bei denen einzuschleimen und irgendetwas vorzuspielen. So viel Würde hatte ich dann doch noch. Und nun diskutierte ich schon ein paar Minuten lang mit Malfoy darüber.„Aber dann hätten wir endlich was gegen Potter in der Hand. Du musst doch nur da reingehen und die ein bisschen aushorchen, wo und wann das nächste Treffen stattfindet. Du musst da auch nicht hingehen. Wir sagen das dann Umbridge und die kann sich dann darum kümmern."
„Und warum machst du das dann nicht?"
„Weil es auffällig ist, wenn ich da reinspaziere und in die Gruppe möchte. Die wissen doch dann gleich, dass irgendetwas nicht stimmt."
„Ja und bei mir ist das nicht auffällig oder was?"
„Nein. Du bist so unschuldig."
„Haha wie witzig."
„Liegt an deiner Gryffindor-Familie."
„Ach halt die Klappe Malfoy. Ich mache das nicht."
„Greengrass, komm schon. Wir hätten etwas gegen Potter in der Hand. Wir könnten alle auflaufen lassen und zusehen wie die Strafarbeiten machen."
„Nein."
„Das wäre echt witzig. Gib dir ein Ruck Greengrass." Nun mischte sich auch noch Zabini ein.
DU LIEST GERADE
lieber ein ehrlicher Slytherin als ein scheinheiliger Gryffindor
FanfictionAlenas Leben ist bislang unbeschwert. Doch als der sprechende Hut sie nach Slytherin steckt, ändert sich ihr Leben schlagartig. Schnell merkt Alena, dass sie in Slytherin gut aufgehoben ist. Sie wandelt immer mehr zum Bösen. Als der dunkle Lord...