Kapitel 4b ~Love Pain Fear~

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Tut mir so leid Leute:( ich war so erkältet letzte Woche das ich immer nach dem Praktikum schlafen gegangen bin, dann hatte ich noch Mittwoch geburtstag und Samstag hatte meine ältere Schwester Geburtstag, da bin ich einfach nicht dazu gekommen weiter zu schreiben. Das Praktikum geht nur noch diese Woche, dass bedeuetet nächste Woche gehe ich wieder in die Schule. ab da an werden die Kapitel regelmäßiger kommen!:) Hoffentlich gefällt euch das Kapitel und vielen Dank für eure Kommis letztes Mal! <3 dreamstorylife

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Zwischen zwei Welten zu stehen ist ein Gefühl welches sich so ähnlich anfühlt wie wenn einem der eigene Boden unter den Füßen weggerissen wird. Jedoch gibt es einen Unterschied,  einen Unterschied zwischen zwei Welten zu stehen und wenn einem der eigene Boden unter den Füßen weggerissen wird. Der Unterschied liegt darin, dass man selber entscheiden kann wie dein eigenes Leben weiter geht, wenn man  zwischen zwei Welten steht. Man entscheidet welchen weiteren Weg gehen will, man entscheidet selber welchen weg man geht.  Geht man den falschen Weg, war es die Schuld von demjenigen. Zwischen zwei Welten zu stehen ist eine Entscheidung.  Eine Entscheidung die negativ für einen ausgehen könnte wenn man den falschen Weg angeschlagen war, aber es gibt auch Fälle in denen eine  Entscheidung positiv ausfallen konnte. Positiv für die nächsten Schritte im Leben. Doch man musste sich richtig entscheiden,  sich nicht blenden lassen sondern auf sich selber hören. Am Ende haftet man selber für seine Fehler.

Welcher Unterschied jetzt dabei liegt wenn einem der Boden unter den Füßen weggerissen wird, liegt dabei, dass man ehe man sich versieht am Boden liegt.  Wenn einem der Boden unter den Füßen weggerissen wird, ist es so als müsste man wieder von 0 beginnen.  All das was man aufgebaut hatte, schien von einer zur anderen  Sekunde zerstört zu sein. Es war so als hätte man nie ein scheinbar gerechtes Leben geführt.  Der Moment hierbei kommt immer überraschend, man kann nichts dagegen tun und man kann nicht über sein weiteres Leben entscheiden. 

Wenn einem der Boden unter den Füßen weggerissen wird ist es plötzlich.  Keiner kann sagen "Ich werde es verhindern", geschweige denn kann man seinen eigenen Weg bestimmen sowie wenn man zwischen zwei Welten steht. Jeder hat Tiefpunkte in seinem Leben und keiner kann die schlechten Zeiten aufhalten.

Dies war meine Sicht der Dinge.  Wobei ich während der letzten Monate gelernt hatte nur an das negative zu denken. Negativ wegen ihr. Wegen der Person welche nur wenige Millimeter von mir entfernt kniete.

Sie hatte es geschafft,  schwirrte mir bei ihrem Anblick im Kopf herum. Emily hatte es geschafft,  dass sich ein riesen Kloß in meinem Hals gebildet hatte. Was sie jedoch noch geschafft hatte, war mir vorzuspielen das sie tot sei und somit hatte sie es geschafft, dass mein Leben zerstört war.

Keine Gefühle gegenüber meiner Familie,  keine Freude Gefühle,  konnte ich zeigen,  weil sie alles mitgenommen hatte.

Emilia hatte meine Freude am Leben mit sich genommen,  hatte es geschafft,  dass ich am Boden war.

Mit gebrochenen Herzen, hatte ich versucht weiter zu leben, aber es war am Ende anders ausgegangen. 

Ich wusste nicht was ich sagen sollte.  Wusste nicht zu welchen 2 Punkten ich diese Situation ordnen sollte. War ich nun zwischen zwei Welten und sollte nun eine Entscheidung treffen? Oder war ein weiteres Mal am Boden, wenn es überhaupt noch weiter ging, denn am Boden war ich gewesen als Emily gegangen war. Ab den Tag an, hatte ich mich immer schlechter gefühlt, im Endeffekt war es so schlimm,  dass es sich anfühlte als wäre ich niemals aufgestanden nachdem sie verschwunden war.

Umso länger ich darüber nachdachte,  umso mehr wurde mir bewusst,  dass sie immer noch vor mir kniete.  Ich war so in Gedanken versunken, dass ich meine Wut gegenüber ihr vergessen hatte.

Don't forget who I am (Liam Payne FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt