Kapitel 25 My life, my decisions

927 60 2
                                    

Liams Sicht

"Du weißt nicht wie sehr ich dich vermisst habe in den letzten Monaten.", entkamen die Worte meinen Lippen.

Zwar wusste ich, dass die Frau wenige Millimeter von mir entfernt es wusste. Sie wusste dass ich sie vermisst hatte. Jede freie Minute welche ich in den damaligen Monaten immer gehabt hatte, hatte ich damit verbracht Emily zu vermissen. Solange ich nicht damit beschäftigt gewesen war im Frust zu versinken.  Obwohl ich genau wusste, dass sie mir ansehen konnte, was sich in meinem Leben ohne sie verändert hatte, sprach ich die Worte aus.

„Ohne dich will ich nicht mehr.“, schluchze ich überrascht aus.

Ich war selber von mir überrascht wie offen ich meine Tränen zeigen konnte. Ob vor meiner Familie oder meinen Freunden. Tränen waren gefallen wenn ich es nicht mehr zurück halten konnte. Hier war es anderes.

Die Tränen waren gefallen ehe ich auch nur darüber nachdenken konnte, dass mir Tränen in die Augen gestiegen waren. Wäre ich bei klarem Verstand gewesen, hätte ich es aufhalten können, ich hätte es getan um meine verletzliche Seite im Verborgenen zu halten.

Sie sah eine Seite von mir, die ich keinen gerne gezeigt hätte. Verletzlich sah ich aus, aber was größer zu sehen war, war das ich am verwundbarsten war in dem Moment als die Tränen meine Wange herunter liefen.

„Guck mich an Liam.“, hörte ich Emily sagen. Eine kleine Bewegung gegenüber von mir, sagte aus, dass sich einer zu bewegen schien. Eine Bewegung gefolgt von zwei kleinen Händen die sich links und rechts an meine Wangen legten. Das war der Moment, der alles um mich herum stückchenweise vergessen ließ.

Ihre weiche Haut, die die meine berührte. Wie ein Traum fühlte es sich an. Ein Traum der wahr zu sein schien.

Eine Berührung konnte eine Menge ausmachen. Sei es eine kleine Geste oder sei es eine große Geste. Die Berührung, schon der kleinste Körperkontakt, war schön. Schön und erwärmend, sodass das Herz im Inneren begann zu brodeln. Es war als würde ein Funken in einem selbst explodieren. Vorstellen konnte man es sich wie ein kleines Feuerwerk, welches nicht am Himmel zu scheinen schien, sondern im Körper selbst.

In einem wird es heiß. Die Haut beginnt an der Stelle zu brennen an der die Haut von dem gegenüber einen berührt. Erst ist es die eine Stelle die zu zwicken beginnt. Zu aller erst ein zwicken bis es ein brennen ist, dass einen bis in die Adern erreicht. Dort wo das Blut durch die vielen Adern und Venen durch den Körper fließt. Von dort an, ist es vollbracht. Die Hitze konnte mühelos jede einzelne Faser des Körpers erreichen, wenn es die Blutgefäße erreicht hatte.

„Guck mich an. Guck mir in die Augen und erinnere dich an die Bitte, um die du mich vor nicht einmal einer halben Stunde gebeten hast. Hilf mir. Du hast mich angefleht dir zu helfen. Hier bin ich Liam. Hier um dir zu helfen. Tuen das nicht Freunde? Wenn ich mich nicht Irre, warst du die Person die gesagt hast, dass Freunde dafür da sind um einen zu helfen. Sie sind in guten sowie in schlechten Zeiten füreinander da. Trösten einen. Was am wichtigsten ist, sie geben einem Kraft. Denkst du ich wäre hier wenn ich dich nicht vermissen würde?", schluckend holte sie Luft. Stille legte sich über uns, Stille die Sekunden anhielt bevor sie wieder durchbrochen wurde. 

Liam du gehörst zu einen der wichtigsten Personen in meiner Welt. Du bist eine Art Familien Mitglied für mich. Auch wenn wir gemeinsam eine schlechte Vergangenheit hatten. Genau dort liegt der Hacken.

Vergangenheit.

Es liegt in der Vergangenheit. Wir können unsere Fehler nicht rückgängig machen, das was wir machen können ist verzeihen. Jeder Mensch kann verzeihen. Manche brauchen dafür mehr Zeit, manche weniger.", redete mir Emily ein.

Don't forget who I am (Liam Payne FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt