Kapitel 29 Pink red glasses

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Anmerkung: hallo meine lieben Leser :) Wir haben schon eine lange Zeit nicht mehr von einander gehört, dazu kann ich nur sagen, dass ihr nicht mehr so lange warten müsst. Nach der Klassenfahrt in Italien war alles einwenig stressig. Wir wurden überhäuft mit Blättern, weil ab nächster Woche die Klausuren wieder beginnen. Die Lehrer wollen ncoh alles schaffen bevor die Ferien anfangen und da hatte ich einfach keine Zeit zum updaten. Am Wochenende habe ich die Zeit immer genutz um mich auszuruhen. Ich hatte einfach keine Kraft mich an meinen Block zu setzen und zu schreiben. Diesmal habe ich mich beinahe gezwungen dieses kapitel zu schreiben, nähmt es mir deshalb nicht über das das Kapitel vermutlich nicht euch entspricht. Ich muss erst wieder rein kommen ins schreiben, denn das war eine 2 wöchige Pause, die mir außerordentlich leid tut!

Eure dreamstorylife

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Liams Sicht

Liebe kommt. Liebe geht und bevor sich einer versieht kann gesagt werden dass die Liebe bleibt.

An dem Satz hatte ich gehangen.

Jede freie Sekunde, jede freie Minute hatte ich bis zum Ende in das Gute in einer Person geglaubt. Das war etwas was ich nicht hätte tun sollen, musste ich mir eingestehen. Zu diesem Geständnis kam ich wenn ich mir über einen längeren Zeitraum darüber meinen Kopf zerbrach. 

Mit dem Gedanken an das Gute in einer Person zu glauben hatte ich mich selbst in mein Unglück gestürzt. Jeder hatte Recht behalten. Ich hätte nicht an einer Liebe festhalten sollen, die trotz Kampf dennoch zu Grunde gegangen war.

Was für ein Kampf gemeint war? Das hätte offensichtlich sein müssen. Der Kampf um die Liebe. Mit Kampf war der Kampf um die Liebe gemeint, der nichts genutzt hatte. Der Kampf der alles schlimmer gemacht hatte. Schuld dafür konnte ich keinem geben. Wenn schon dann lediglich mir selbst konnte ich die Schuld geben. Meiner Naivität konnte ich die Schuld zuschieben, diese hatte mich wie es aussah unglücklicher gemacht als je zuvor in meinem Leben.

Jeder hatte mich gewarnt. Umsonst, denn meine Rosa Rote Brille die ich einfach bis heute nicht absetzten konnte, hatte mir den Einblick in die Realität versperrt.  Ich hatte die Liebe im Vordergrund gehabt. Hatte die traumhafte Zukunft mit Emily vor Augen gesehen, die ohne Last gewesen war. Keine Sorgen, sondern ein Unbeschwertes Leben hatte ich durch die rosa rote Brille gesehen, wenn ich mir Gedanken über die Zukunft gemacht hatte.

Es war ein Wunsch von einer Welt ohne Last gewesen. Ein Wunsch der für immer ein Traum war.

Manchmal hatte ich es geschafft hinweg der rosa roten Brille einen Blick von der Realität zu erhaschen. Nur um daraufhin wieder von der Liebe eingenommen zu werden. Von der Liebe die mich in Wahrheit blind gemacht hatte.

Ich verstand endlich zu 100% das Sprichwort "Liebe macht blind."

Das Sprichwort entsprach der Wahrheit, denn wenn man einmal wirklich verliebt gewesen war, konnte jeder einem bestätigen, dass die rosa rote Brille einen abschalten ließ. Durch das Abschalten nahm einer selbst die Realität kaum wahr. Ich war einer dieser Personen.

Einer von den Personen, der allmählich sah was er brauchte. Ein Leben, ein aufrichtiges Leben das ich selbst richtete. 

Zum ersten Mal seit Tagen, sogar seit der Entlassung aus der Entzugsklinik, spürte ich wie die Brille der Liebe, die mich blind gemacht hatte, von meiner Nase rutschte. Zentimeter für Zentimeter bis sich vor meinen Augen die Realität erstreckte. Was ich dabei empfand war Erleichterung. Erleichterung machte sich unter anderen Gefühlen wie Schmerz und Trauer in mir breit. Das Gefühl von Erleichterung, deshalb weil ich endlich den ersten wahren Schritt hinter mich gebracht hatte. Der Schritt der besagte die Welt mit anderen Augen wahrzunehmen. In diesem Falle besagte der erste Schrott die Realität zu sehen und nicht stattdessen eine Traumwelt.

Don't forget who I am (Liam Payne FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt