Kapitel 26 Just a little bit of your heart

905 61 5
                                    

Wichtige Anmerkung am Ende! Bitte lesen. 

Habe übrigens zu dem Kapitel ein Lied am Rand. Für die, die am Handy sind es ist von Ariana Grande- Just a little bit of your heart. 

--------------------

Liams Sicht

Gedanken kamen, Gedanken gingen. Sie waren wie Ideen die sich in dem eigenen Kopf sammelten. Ohne Ende verstand sich. Mit dem Satz Gedanken gingen, wollte ich darauf eingehen, dass sie nicht aus unserem Kopf verschwanden, sondern in den tiefen unseres Körpers. 

Wenn ich darüber nachdachte worüber ich nachgedacht hatte, stoppte ich an dem Punkt mit den Ideen.

Sie waren den Gedanken in vielen Punkten ähnlich. In manchen Ereignissen konnte jeder sogar sagen dass Ideen viel mit unseren eigenen Gedanken zu tun hatten. Es war ein Zusammenspiel konnte ich erklären.  Wenigstens für mich. Ich sah ein Zusammenspiel zwischen Gedanken und Ideen. 

Das ganze Leben hatte etwas mit Gedanken zu tun.  Jede Minute fanden neue Gedanken einen Weg in unseren eigenen Körper.  Da kamen nicht einmal die Ideen dran vorbei. Ideen begannen in einem selbst. Selbst wenn sie einen weg hinaus finden wollten, mussten sie erst am den Gedanken vorbei.

Ideen setzten sich aus unseren Gedanken zusammen.

Manche Menschen planten erst alles in ihrem Kopf voraus bevor ein anderer von der Idee erfuhr. Wiederum gab es auch andere Menschen die offener waren. Ihre Ideen sprachen sie offen aus ohne zu überlegen. Geradewegs mit dem Kopf voraus hieß es zusammengefasst. 

Mit alldem was ich gerade erwähnt hatte, wollte ich auf etwas hinaus.

Jeder Mensch war anders. Jeder unterschied sich mit einer kleinen Kleinigkeit von der anderen Person. Sei es die Persönlichkeit als Beispiel galten Schüchternheit und Selbstbewusstsein die einen vom anderen unterscheiden ließen. Herauszufinden zu welcher Sorte von Persönlichkeit der Mensch vor einem gehörte, dazu musste einer den anderen kennenlernen. Zu schnell urteilen sollte niemand. Ein Blick konnte nicht immer tausend Worte sagen.

Urteilen mit einem Blick war wie wenn man nach dem äußeren Urteilen würde. 

Keiner war und ist perfekt. Makellos? Was bedeutete es Makellos zu sein? Jeder hatte seine auf Englisch genannten Flaws. Flaws die einen Menschen ausmachten.

Viele die mich kannten, wussten dass ich oft das Wort Gedanken in letzter Zeit oft aussprach. Das lag daran das ich immer über die Gedanken nachdachte. Dazu gehörte auch das nicht perfekt sein. Nicht die Gedanken selbst verfolgten mich, es waren wirklich die Erinnerungen die mich an allem zweifeln ließen. Die Zweifel an mir selber blieben da nicht aus. Durch die Erinnerungen kamen in letzter Zeit die schlechten Gedanken wieder in den Vordergrund. 

Eines redete ich mir deshalb seit dem letzten Treffen mit Emily ein.

Keiner war und ist perfekt.

"Ich schaffe das nicht.", tippte ich in den Display der vor mir lag ein. Ob man mein zersplittertes Display noch Display nennen konnte, bezweifelte ich. Mein Handy war alles in einem durch meine Wut reinster Schrott.

Meine Hände zitterten mit jedem Buchstaben mehr denn ich eintippte. Viel konnte ich dazu nicht sagen, denn wenn ich gesagt hätte es wäre nichts, hätte ich gelogen.  Genau wie wenn ich gemeint hätte das es mir gut ginge.

I am fine konnte oft das Signal für 'Ich brauche Hilfe' sein. Auch bei mir war es ein Signal für Ich brauche Hilfe. Schließlich hatte das Zittern etwas damit zu tun das ich keine Kraft hatte.

Don't forget who I am (Liam Payne FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt