Kapitel 12 ~Wrong~

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I know I know. Ich bin ehct fies, aber ich konnte nicht wiederstehen. Ich konnte das Kapitel erst an Ostern veröffentlichen. Das war wie ein Zwang:( Tut mir echt, aber ich wünsche euch von nun an viel Spaß! :) Und Happy easter!:) Ps: lasst euch nicht verwirren von dem Anfang. ihr werdet schon verstehen warum ich eine andere Schrift benutz habe!:D

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Liam's Sicht

"Bitte. Bitte bleib hier.", flehe ich.

Innerlich fühlt es sich an als würde mir einer das Herz heraus reißen. Es fühlt sich schmerzhaft an und doch weiß ich, dass keiner mir helfen kann. Keiner, denn ich stehe mir selber im Weg. Meine Innerliche Vernunft tut nicht das was ich wollte. Schon vor langer Zeit wollte ich aufhören, wollte schon vor langer Zeit anfangen ein neues Leben zu starten. Dennoch geht es nicht, denn ich bin mir selber im Weg. Stehe mir selber mit meiner Liebe die ich empfinde im Weg.

All das Flehen, all das Betteln scheinen nicht zu helfen. Es macht alles nur umso schlimmer. Mein Herz hat beinahe seine Schmerzgrenze erreicht und ich spüre die Leere die sich immer weiter in mir ausbreitet. Leere die auf eine Weise mir meinen Herzen verschmilzt. 

All das Flehen ist umsonst. Auch wenn ich weiß was das Flehen in mir verursacht, so höre ich dennoch nicht auf. Zu groß ist meine Hoffnung, welche mich keine Minute alleine lässt und mir damit die Kraft gibt nicht aufzuhören.

"Bitte.", rufe ich voller Kraft. Der Schmerz der sich endgültig in meinem Körper ausgebreitet hat ist deutlich heraus zu hören. Schmerz den ich nicht vergessen werde. Mein Körper beginnt zu beben. Ob aus Angst oder aus Wut.  Ich weiß es nicht, nur das Beben zeigt mir das ich noch an Ort und Stelle bin.

In dem Moment kann ich nicht klar denken. Mein Kopf pocht, hindert mich somit daran mich genauestens zu konzentrieren. Trotz dessen bin ich mir bei einer Sache sicher: Es ist meine Hoffnung, die mich zu dem gemacht hat, wer ich nun war.

Erbärmlich.

Die Hoffnung hat mir alles genommen. Durch die Hoffnung habe ich an das positive in der fernen Zukunft gedacht. Ich habe Hoffnung gestrebt und somit das negative für einige Minuten oder eher Monate ausgeblendet. 

Jedoch scheint am Ende alles umsonst gewesen zu sein. Am Ende scheint es so als hätte ich die Hoffnung nur gestrebt, damit einer diese später in zwei Teile teilen konnte. Umsonst, ich hatte wirklich umsonst an das positive geglaubt.

Alles ist damit umsonst gewesen. Nicht mal das Weiterleben macht in meinen Augen Sinn. Nicht ohne sie. Ohne sie war ich ein Nichts.

Ein Nichtsnutz.

"Bitte Emily."

In mir steigt die Verzweiflung von Minute zu Minute mehr.

Verzweiflung... Das war vermutlich, das was mich dazu veranlasste,  etwas zu tun, was ich später womöglich bereuen würde.  Denn vor Verzweiflung packe ich Emily's Handgelenke. So fest es geht drücke ich zu, ohne Rücksicht auf die Folgen, meines Drucks zu nehmen.

Einzig und alleine ihre Nähe steht im Vordergrund. Ich brauche sie. Brauche ihre Nähe so stark, dass ich mit aller Gewalt versuche sie zu mir zu ziehen. Zu mir, dem erbärmlichen Mann, dessen Herz immer weiter zerbricht. 

"Lass mich los.", zischt Emily mir mitten ins Gesicht.

Ohne Erfolg. Es scheint nichts zu bewirken.  Mein Körper rebelliert weiterhin auf seine Weise. 

Don't forget who I am (Liam Payne FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt