Kapitel 28

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Freitag früh:

Ich bin gerade im Bad und mache mich für die Schule fertig. Leonie ist schon fertig angezogen und läuft lachend um meine Beine herum. Felix und Babbl sind gestern noch relativ lange geblieben und es war noch ein sehr lustiger Abend. Ich habe gerade meine Haare fertig gekämmt und packe meine Bürste in die Kosmetiktasche und diese dann in meine Reisetasche die ich schon gepackt habe. Mit einem Ruck ziehe ich den Reißverschluss zu. "Leonie komm.", rufe ich in mein Bad wo Leonie immer noch herum läuft. Sie kommt zu mir gelaufen, ich hebe sie auf meinen Arm, hänge mir meine Tasche mit den Schulsachen um und nehme die Reisetasche in die freie Hand. So voll bepackt laufe ich nach unten wo ich die Reisetasche neben der Haustüre abstelle und anschließend zum frühstücken in die Küche gehe. "Morgen.", sage ich gut gelaunt, während ich mir einen Apfel nehme und Leonie in ihren Stuhl setze. Mit dem Apfel in der Hand mache ich Leonie eine Flasche und gebe sie ihr in die Hand. "Wann habt ihr Schule aus?", frägt mich Lisa die gerade in die Küche kommt. "Nach der vierten Stunde.", antworte ich ihr und setze mich an den Tisch. "Ok, dann sag deinen Freunden das wir sie alle abholen und um 12 Uhr losfahren." "Mach ich. Kommst du Ben wir müssen los?!", sage ich zu Ben der auf einem Stuhl sitzt und mit recht müden Augen durch die Gegend schaut. Er nickt, steht auf und geht aus der Küche. Ich gebe Leonie, die heute nicht in die Krippe muss weil Lisa frei hat, einen Kuss und gehe auch aus der Küche. Als wir fertig angezogen aus dem Haus sind laufen wir zur Bushaltestelle an der Babbl, Mikaela und Felix auch schon stehen. Ich gebe Felix einen Kuss und Ben stellt sich neben Babbl und beginnt schon wieder mit ihr zu flirten. Als der Bus kommt steigen wir ein und gehen zu Louis, Veri, Jessi und Jasi die in der Affenschaukel sitzen. Felix und ich lassen uns auf die zwei Sitze vor ihnen fallen und Mikaela verschwindet im vorderen Teil vom Bus. Ben setzt sich auf den letzten freien Platz in der Affenschaukel und Babbl setzt sich auf seinen Schoß. Louis sieht sie mit einem giftigen Blick an und sieht dann die ganze Fahrt über sehr angestrengt aus dem Fenster. Als wir an der Schule ankommen springen wir aus dem Bus. Ich verabschiede mich von Felix mit einem Kuss und folge Babbl und Ben mit Jessi in unser Klassenzimmer.

Felix's Sicht:

Ich habe mich gerade von Lilly verabschiedet und laufe Louis jetzt hinterher, der schon zu Max und Tobi gegangen ist, die an der Schulmauer gelehnt stehen. Er hat seit dem das Babbl sich auf Ben's Schoß gesetzt hat sie mit keinem Blick mehr gewürdigt. Kurz bevor er bei den anderen angekommen ist habe ich ihn überholt und packe ihn an der Schulter. "Was?", schnauzt er mich genervt an. "Ey was bist du denn so schlecht drauf?", frage ich ihn. "Das fragst du noch?! Du hast es doch auch gesehen. Und ich hatte wirklich gedacht das sie mich auch mag. Ach was liebt." "Aber deswegen musst du nicht so schlecht drauf sein. Ben fährt am Montag sowieso wieder nach Italien und auch wenn sie zusammen kommen würden sie sich sowieso bald wieder trennen bei der Entfernung.", versuche ich ihn zu beruhigen. "Und wie soll ich es bis dahin aushalten? Ich kann dieses geturtel nicht ertragen. Es ist ja schon genug das ich das von dir und Lilly immer sehen muss." "Dir ist schon klar das ich dich hören kann." "Ja du weist das ich das nicht ernst gemeint habe." "Schon gut." "Man ich verstehe es einfach nicht. Babbl und Ben dieser Matcho und ich dachte sie steht nicht auf matchos." Man der kann jammern. "So kann man sich täuschen. Du wirst es überleben.", sag ich noch bevor wir in die Klasse gehen.

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