Little Angel

Kapitel 24

Ich stehe gerade mit Leonie am Arm und Ben neben mir vor unserer Haustüre und versuche aufzusperren. Wir haben sie gerade aus dem Kindergarten abgeholt und sind dann nach Hause gefahren. Als ich die Türe  offen habe gehe ich vor Ben in die Küche. Lisa ist schon da und packt gerade drei Döner aus einer Tüte aus. "Hi Lilly. Hats Leonie in der Kinderkrippe gefallen?", frägt sie mich als sie mich bemerkt. "Ich denke schon. Zumindest hat sie heute Mittag wie ich gekommen bin gespielt und mich zuerst gar nicht bemerkt." "Siehst du ich hab doch gesagt damit sie schon altgenung ist damit du sie den halben Tag weggeben kannst." "Trotzdem. Heute früh hat sie auch geweint und wollte nicht weg von mir." "Sie wird sich schon daran gewöhnen." "Hmm." Ich nehme mir einen Döner und beiße hinein." "Ähm Lilly. Das ist der mit scharfer Soße den..." gerade als mich Lisa darauf aufmerksam machen will bemerke ich wie mein Mund zu brennen anfängt. Ich springe auf und laufe zum Schrank wo ich mir schnell eine Flasche Cola nehme und sie in einem Zug leere. "Ey du hättest mir auch sagen können das das der extra scharfe ist.", motze ich meine Schwester an. "Hab ich doch, aber du bist einfach zu verfressen um abzuwarten." "Ich bin nicht verfressen. Ich esse nur gerne." "Sag ich doch! Verfressen. Sei froh das du essen kannst ohne das du dick wirst." "Tja wer kann der kann.", necke ich meine Schwester und nehme mir jetzt meinen Döner.  Ich setze mich neben Ben an den Tisch und gebe ihm seinen Döner. Während ich so meinen Döner mampfe fällt mir ein das ich Lisa noch gar nicht gefragt habe ob sie uns am Wochenende fahren kann. "Lisa?", frage ich sie nachdem ich hinunter geschluckt habe. Lisa: "Was ist?" "Ich wollte am Wochenende mit den anderen einen Ausflug machen. Du kannst uns doch sicher fahren." Lisa atmet genervt aus und ich sehe sie mit einem Hunde blick an. "Biiiiiiiiiiite" "Wenn es sein muss. Wer kommt den alles mit?" "Also Babbl, Veri, Louis, Mikaela, Felix, Ben und vielleicht noch ein paar andere" "Wo komme ich mit hin?", unterbricht Ben meinen Redeschwall. "Achso stimmt ja ich hab es dir ja noch gar nicht gesagt. Dieses Wochenende in den Freizeitpark in der Nähe von dem haus von meinem Stiefvater." "Ja klar." Lisa:"Dir ist schon klar das wir in unser großes Auto inklusive Fahrer nur 9 Leute rein bekommen." "Ja klar. Wenn wir mehr sind könnte Simon doch mit unserem Porsche auch fahren." "Ja klar und so wie ich dich kenne ddürfen wir dann wieder nach Hause fahren. Stimmts?" "Lisa du wirst immer schlauer." "Bin ich froh wenn du deinen Führerschein hast." "Ich auch Schwesterherz. Ich auch." Ich esse fertig und nehme Leonie aus ihrem Stuhl. "Was willst du heute Nachmittag machen?", frage ich an Ben gerichtet. Er zuckt nur mit den Schultern. "Keine Ahnung. Sag du was." "Wir könnten uns mit den anderen im Park treffen. Dann kommt Leonie auch mal wieder raus." "Ok. Können wir machen." "Gut ich schreib schnell den anderen.", mit diesen Worten hole ich mein Handy aus der Hosentasche und schreibe den anderen.

'Hey, Leute. Heute um 2 im Park am Spielplatz?'

Jessi: Ja klar. Ich darf am Wochende wahrscheinlich  nicht mit :(

Jasi: Ich darf auch nicht aber heute nachmittag bin ich dabei.

Louis: Ich komme auch.

Veri: Ne kann leider nicht.

Felix:Ich komme auch. Bis dann.:*

Bebbl: Bin auch dabei. Sogar ohne Mikaela die will nähmlich nicht mit mir in der öffentlichkeit gesehen werden und macht deshalb was mit ihren Tussen.

Ich schreibe ihnen schnell zurück und lasse mein Handy dann in den tiefen meiner Hosentasche verschwinden. "Leonie!", rufe ich nach meiner Tochter die im Wohnzimmer spielen ist. Nach kurzer zeit kommt sie zu uns in die küche gelaufen. "Komm mein Schatz wir gehen auf den Spielplatz." "Jaa.", stimmt sie mir zu. Wir gehen zur Türe und ich setze sie auf die Kommode wo ich ihr die Schuhe und eine Jacke anziehe. Immerhin ist es ja schon Oktober. Als ich fertig bin stelle ich sie wieder auf den Fußboden und ziehe mir noch schnell meine Jacke und Schuhe an, nehme Leo's Sandspielzeug und gehe hinter Ben mit Leonie an der Hand aus der Türe.

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