Kapitel 34

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"Ne, ist schon ok. Sonnst hätten wir euch einfach ignoriert." "Dann passts ja. Soll ich bei etwas helfen?", frägt sie mich. "Ihr könnt schon mal Gläßer und Teller auf den Tisch stellen.", sage ich und drücke Louis der hinter Veri aufgetaucht ist einen Stapel Teller in die Hand. Danach öffne ich den Schrank und hole Gläser heraus die Veri im Wohnzimmer auf den Tisch stellt. Die Pommes sind mittlerweile auch schon fertig und Felix trägt sie nach üben. Nachdem ich Leo noch schnell ein Fläschen mit Saft gemacht habe gehe ich auch zu den anderen und setze mich mit an den Tisch.

Nachdem das wir alle gegessen haben und ich die Teller weggeräumt habe setzen wir uns wieder auf das Sofa um einen Film zu sehen. Die anderen haben Freunde mit gewissen Vorzügen ausgesucht und so sitzen wir alle, großteils aufeinander auf dem Sofa. Leo sitzt auf mir und spielt mit einer Puppe die sie aus Kathy's Zimmer geholt hat. Ich habe eine Chipstüte in der Hand und sitze auf Feilx. Vor uns auf dem Tisch stehen auch noch Gummibärchen und andere Naschsachen. Louis sitzt neben mir und schielt schon durchgehend immer wieder auf meine Chipstüte und zu Babbl die auf Ben sitzt. Als er seine Hand nach meiner Chipstüte ausstreckt schlage ich sie zur Seite. "Hey das sind meine!", sage ich und funkle ihn böse an. "Aber ich will auch und Felix isst auch welch. "Felix!", rufe ich und schlage auch seine Hand weg. "Die gehören mir." Er sieht mich enttäuscht an. "Da mache ich keinen unterschied. Meine Chips teile ich mit niemanden." Louis hebt seine Hand und deutet an mir vorbei wo Veri sitzt. Ich drehe mich um und reiße ihr die Chipstüte weg. Damit die Chips jetzt auch wirklich meine bleiben stehe ich auf und setze mich vorne auf den Fußboden. Während ich das Geschehen auf dem Bildschirm schaue futtere ich meine Chips in mich hinein. Plötzlich trifft mich ein Kissen am Kopf, ich drehe mich um. Louis sitzt auf dem Sofa und hat ein breites Grinsen im Gesicht. Mit einer schnellen Handbewegung schmeiße ich ihm das Kissen an den Kopf. Es dauert nicht lange und es läuft eine wilde Kesselschlacht. Alle machen mit außer Mikaela die sich nach oben verdrückt hat. Als wir alle nicht mehr können setzen wir uns wieder auf des Sofa und sehen den Film weiter als ob nichts gewesen wäre. Um kurz nach 11 beschließen wir das wir ins Bett gehen, da wir ja morgen früh aufstehen um in den Freizeitpark zu fahren. Komisch das Leonie noch nicht schläft. Ich hebe sie hoch und trage sie die Treppe nach oben. Im Schlafzimmer lege ich sie auf das Bett und ziehe ihr den Schlafanzug an nachdem ich mich auch umgezogen habe gehe ich Leo suchen weil sie durch die Türe verschwunden ist. Zuerst suche ich bei den Mädchen und da sie da nicht ist anschließend bei den Jungen.

Felix's Sicht:

Ich habe mich gerade umgezogen und sitze jetzt auf dem Schlafsofa das ich mir mit Louis teile als plötzlich Leonie in das Zimmer gelaufen kommt. Sie läuft auf Louis zu und umarmt ihn. Nachdem louis ihr gute Nacht gesagt hat klettert sie von seinem Schoß und kommt auf mich zu. Ich nehme sie auf den Arm und sie umarmt auch mich. "Weis deine Mami das du bei uns bist?", frage ich sie schmunzelnd. Sie schüttelt lachend den Kopf. Ich drücke ihr einen Kuss auf den Scheitel und sie kuschelt sich eng an mich und schließt ihre Augen. "Ach hier bist du.", sagt Lilly die in der Türe steht. Leonie öffnet kurz ihre Augen schließt sie aber gleicch wieder. "Ich trage sie dir rüber.", sage ich an Lilly gerichtet und stehe mit der kleinen auf. "Sagst du noch Gute Nacht?", frägt Lilly Leonie noch. "Nacht.", nuschelt sie durch ihren Schnuller hindurch und wir drehen uns um, um in Lilly's Zimmer zu gehen. Ich lege sie in die Mitte vom Ehebett und decke sie zu. Gerade will ich wieder zu Louis gehen als mich Lilly am Arm festhält. "Bekomme ich keinen Kuss?" Ich lächle und gebe ihr noch einen Kuss. "Schlaf gut.", sage ich, gebe ihr noch einen kurzen Kuss und gehe dann wieder zu Louis und Ben in unser Zimmer. "Ich dachte schon du kommst nicht mehr und hast mich mit diesem Bastard alleine gelassen.", sagt Louis und nickt mit dem Kopf zu Ben der schon schläft. Ich muss lachen und lege mich neben ihn. "Ich habe eine gute Nachricht für dich. Ben ist so voll ein Schisser und fährt keine Achterbahnen da kannst du dich an Babbl ran machen." Louis grinst gerade wie so ein Kind das ein Eis bekommen hat. "Super.", sagt er noch und dreht sich weg.

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