Kapitel 33

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Wir fahren die Einfahrt zu dem Haus von meinem Stiefdad hinauf und Lisa hält vor der Haustüre. Wir steigen aus und holen unsere Taschen und den Kinderwagen von Leo aus dem Kofferraum und gehen zur Haustüre. Das Haus ist nicht besonders groß und sehr gemütlich. Ich krame den Schlüssel aus meiner Jackentasche, sperre die Türe auf und gehe nach innen wo ich meine Tasche auf den Boden schmeiße. Nachdem ich Leonie, die immer noch schläft, auf das Sofa gelegt habe gehe ich nochmal nach außen um den Kinderwagen nach innen zu holen. Lisa ist schon wieder weg. Ich schließe die Türe hinter mir und gehe ins Wohnzimmer wo alle wie die Ölsardienen auf dem Sofa sitzen.  "Also wie sieht es mit schlafen aus?", frägt mich Veri. Sofort beginnen die anderen durcheinander zu rufen mir wem sie in einem Zimmer schlafen wollen. "Hey. Macht mal halblang. Wir haben das Zimmer von Kathy und das von Sabine und ich schlafe mit Leonie in dem bett von meinem Stiefdad. In Kathys zimmer kommen die Mädchen und in das von Sabine die Jungen." "Wer sind Sabine und Kathy?", frägt Ben. "Also Kathy ist meine kleine halbschwester und heißt eigentlich Katharina und Sabine ist die Tochter von der Freundin meines Stiefdads.", erkläre ich ihm, "in Kathy´s Zimmer steht ein Hochbett und ihr bekommt noch eine Matratze", sage ich an Babbl, Mikaela und Veri gerichtet. Die drei nicken und drehen sich um. "Und ihr geht in Bines Zimmer. Die hat eine Doppelgästechoutsch und ein Bett.", auch die jungen nicken und verschwinden um ihre Taschen zu holen. Ich stehe auch auf und trage meine Tasche nach oben wo alle auf dem Gang stehen. "Ist was?" "Ähm, wir wissen nicht welches Zimmer das ist in das wir sollen.", antwortet mir Veri als erstes. Ich muss lachen. "Ach stimmt ja ihr wart noch nie hier. das hier ist das für die Jungen,", sage ich und öffne eine Tür, "und das für die Mädchen." folgende ich meinen Satz und stoße die Türe daneben auf. Ich nehme meine Tasche wieder in die Hand und gehe durch die Türe gegenüber von Bines Zimmer.  Die Tasche stelle ich einfach nur neben das Ehebett und laufe wieder die Treppe nach unten in das Wohnzimmer wo leonie immer noch auf dem Sofa liegt und schläft. Ich muss sie jetzt aufwecken ob ich will oder nicht sonst schläft sie in der Nacht auch nicht und hält mich auf den Beinen. Ich rüttle ihr an der Schulter:"Leonie wach auf, komm genug geschlafen" Sie öffnet ihre Augen, schließt sie aber sofort wieder und schläft wieder ein. "Nein meine Maus du musst jetzt aufwachen.", sage ich und nehme ihr den Schnulli aus der Hand, da sie ohne den nicht schlafen kann.  Sie reibt sich mit der Hand die Augen und beginnt zu weinen. "Na komm", sage ich und nehme sie auf den Arm. Nacheinander kommen die anderen lachend herunter und setzen sich teils auf das Sofa, teils auf den Boden davor Leonie heult immer noch und ich trage sie auf den Arm umher. Sie wäre noch ein paar mal fast eingeschlafen aber ich habe sie immer wieder aufgeweckt. "Kann man das nicht abstelle das nervt!", meckert Mikaela herum und deutet auf Leonie. "Nein kann man nicht.", antworte ich ihr bissig. "Habt ihr Hunger?", frage ich und die anderen nicken.  Ich stehe auf und gehe mit Leonie in die Küche. Ich hole aus der Tiefkühltruhe Chicken und Pommes und schmeiße die Pommes in die Fritöse. und beginne die Chicken in der Pfanne zu braten. Leonie hat jetzt endlich aufgehört zu weinen und sitzt neben mir auf der Arbeitsplatte von wo aus sie die brutzelnden Chicken in der Pfanne beobachtet. Die Chicken sind schon fast fertig als Felix sich hinter mich stellt und seine Arme um meine Hüfte legt. "Leo das ist heiß.", rufe ich und halte ihre Hand fest mit der sie gerade die Bratpfanne anlangen wollte. Sie sieht mich fragend mit großen Augen an. "Nein!", sage ich und scchüttle dabei den Kopf, "geh spielen." Ich hebe sie von der Arbeitsplatte und sie läuft in das Wohnzimmer. Als die Chicken fertig sind fülle ich alle in eine große Schale und stelle sie neben den Herd. Da die Pommes noch nicht fertig sind lehne ich mich derweil mit dem Rücken an die Wand. Felix stellt sich vor mich und stützt sich mit seiner Hand neben mir an der Wand ab. Er legt seine Lippen auf meine und ich erwiderte den Kuss. "Oh ich glaube wir stören Leo. Komm wir gehen wieder rüber." Ich löse mich von Felix und drehe mich zu Veri die mit Leonie am Arm in der Türe steht.

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