,,Dürfte ich um diesen Tanz bitten!"

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(Musik ab)
Leise spielte die Musik. Die Beiden blieben kurz stehen. Rip sah zur Tanzfläche und dann zu Lia. Er streckte die Hand aus und lächelte sie an.,,Dürfte ich um diesen Tanz bitten?" Sie nahm seine entgegen und sagte:,,Mit dem größten Vergnügen." Er führte sie zur Tanzfläche. Er legte eine Hand auf ihre Hüfte mit der anderen nahm er ihre Hand in seine. Lia legte die andere Hand die nicht von Rip gehalten wurde  auf seine Schulter. Langsam fingen die Beiden an sich zu bewegen. Ihre Bewegungen waren wie abgestimmt. Ohne sich groß konzentrieren zu müssen schwebten sie über die Tanzfläche. Seine große, sichere Hand umhüllt ihre zarte, schlanke in der Wärme und Sicherheit, während sie tanzten. Rip wollte Lia ein bisschen aufziehen und sagte:,,Also für ein Monster tanzen Sie sehr graziös, Miss Adams." Er sah zu ihr hinunter. Sie sah kurz zu ihm hinauf. ,,Wirklich, witzig." Und schaute wieder auf den Boden. ,,Ja ich weiß, aber ich halte dich auch nicht für ein Monster. Du wurdest kontrolliert, du bist nicht schuld daran, nicht an einem einzigen von den Toten, was in Ägypten passiert ist war nie im Leben deine Schuld, Lia. Das könnte ich niemals glauben...." Rip atmete tief durch, sah kurz zu Lia und dann sah er sich im Saal um. ,,...Als meine Familie starb dachte ich mein Leben sei vorbei, aber nichts da. Es ist Fluch und Segen zu gleich, aber das Leben verlangt von uns immer weiter zu machen..." Er sah wieder zu Lia hinab, lies sie einmal um sich selbst drehen und zog sie wieder zu sich. ,,...Von Tag zu Tag. Besser zu werden. Nutze deine Chance Lia und beweise dir selbst das du kein Monster bist." Sie sah wieder zu ihm auf. ,,Wieso ein Segen?" Er lächelte sie leicht an. ,,Nicht so wichtig." Sie sah ihn verwirrt an. Er lies sie sich einmal um sich selbst zu drehen. Um sie dann Näher an sich zu ziehen. Langsam bewegten sie sich im tackt der Musik. Sie legte nun beide Hände zaghaft in seinen Nacken und er legte seine Hände nach kurzer Zeit an ihre Hüfte. Sie blickten sich beide tief in die Augen. Er sah in ihre braunen Rehaugen und wünschte sich sie würde nur für diesen einen, diesen einen wunderschönen Moment ihre Augen normal werden lassen. Damit er die großen hellen Sterne in ihren Augen sehen konnte. Den sie war keines Wegs ein Monster. Nein, sie war das genau gegen Teil. Ein Engel, der nur das Beste verdiente und auch wenn er es am Liebsten nicht tun würde, so musste er es trotzdem machen, auch wenn es nicht richtig ist. Ja es war nicht richtig, aber es musste sein.Sein Gesicht bewegt er in ihre Richtung bis sich ihre Stirne berührten. Ihre Nasenspitzen berührten sich fast und Lia konnte sich selbst nicht von seine tiefen grünen Augen losreißen. Die für sie aussahen wie ein grüner Wald. Sie liebte den Wald. Er bedeutete Frieden und Ruhe. Und das sah sie in Rip's schönen Augen. Sie konnte sich wirklich nicht losreißen und sie wollte es auch nicht. Sie waren einfach zu schön. Rip's Blick wechselte immer wieder von ihren Augen zu ihren Lippen. Er drehte sie noch einmal im Kreis und zog sie wieder ganz nahe zu sich, das nicht mal ein Blatt zwischen sie gepasst hätte. Lia sah ihm in die Augen und wusste jetzt ganz genau was kommen würde. Rip beugte sich langsam nach vorne und kam ihren Lippen langsam näher. Kurz bevor sich ihre Lippen trafen, drehte er sein Gesicht so das seine Lippen in der Nähe von ihrem Ohr waren und sagte:,,Wir werden beobachtet." Er küsste sie auf die Wange und nahm ihre recht Hand in seine und die andere legte er mit seiner rechten Hand auf höhe seines Herzens. Lia sah ihn an und atmete tief durch. ,,Ich weiß. Hab ich auch schon bemerkt. Sie haben die Gleichen Male wie unsere Freunde in der Bank." Die Beiden hörten langsam auf zu Tanzen. ,,Süd-afrikanische Söldner,..." Rip sah sie wieder an.,,... sag das doch gleich." Mit einer ausschweifenden Handbewegung sagte er:,,Lady's first." Lia ging voraus, Rip folgte ihr gleich darauf. In einem Gang taten die Zwei so als wären sie betrunken. Lia mit einem Glas in der Hand und Rip stützte sich vor lachen bei ihr. Sie gingen auf eine bewachte Tür zu. Wache:,,Hier ist kein Zurrit, meine Herrschaften." Lia:,,Wir suchen nach der Damentoilette?" Lia ging auf den Wach man zu und tat so als würde sie auf ihn drauf fallen. Der Wachmann fing sie auf. Lia lachte und knallte ihren Kopf gegen den des Wachmannes so das er K.O. ging und trat dem anderen ins Gesicht. Rip trank derweil aus dem Glas. Er stellt es ab und öffnete alle zwei Türen gleichzeitig und betrat mit Lia im Rücken den Raum. Die Beiden liefen durch den Raum und zogen eine Vorhang zur seite. Auf einem Tisch lag Carter Halls Leichnam. ,,Ich hoffe sie wissen wie man ihn hier raus kriegt." Rip sah sie verwirrt an, wie so siezte sie ihn wieder? Rip:,,Ja. Es gibt einen Lastenaufzug und eine Laderampe. Ich lasse Gideon die WaveRider herfliegen." ,,Ich möchte mal wissen was Savage mit Carters Leiche vorhat?" Plötzlich stand der Mann der bei der Auktion war. ,,Wenn Sie noch bleiben, werden Sie es erfahren." Die Beiden drehten sich um. ,,Ah, Garip. Mr. Blake hat uns schon sehr fiel von ihnen erzählt. Hinter dem Vorhang kam Blake mit mehreren Leuten hinein. Rip und Lia wurden aus dem Raum geführt. Sie gingen den Gang von dem sie kamen wieder zurück. Rip:,,Was haben Sie mit Carters Leiche vor?" Auktionsmann:,,Oh, das kommt noch. Mr. Blake hat uns berichtet Sie wollten das Vermögen unseres Meisters stehlen. Geld kann durchaus nützlich sein, aber es ist nicht die Quelle seiner Macht." Lia:,,Was den dann?" Mr.Blake:,,Das werdet ihr gleich sehen." Sie bogen nach links ab und ihnen wurde die Tür geöffnet. Der Raum war rot beleuchtet und die Menschen darin redeten etwas wie ein Mantra herunter. ,,Es gibt Heerscharen von uns. Uns alle zieht es zu dem Mann der dem Tod immun. Reichtum ist nicht gleich Macht. Der Glaube ist es." Vor einem Tisch wo Carter's Leiche drauf lag blieben sie stehen. Vor dem Tisch stand ein Mann dieser hob die Hände. Rip und Lia wurden auf die Knie gedrückt. Der Mann drehte sich um. Es war Vandal Savage. Rip sah ihn hasserfüllt an. Savage:,,Hallo Garip." Savage ging auf ihn zu. ,,Wie lange ist das jetzt her. 4 tausen Jahre?! Du siehst gut aus." Savage lächelte boshaft.

Hoffe das Kapitel hat euch gefallen!
Eure SarahLayyla

DC's Legends of TomorrowWo Geschichten leben. Entdecke jetzt