Blog about it

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Etwas verloren stand Molly Hooper in der Wohnung. "Also, dein Bruder hat mich gebeten auf dich aufzupassen - ich meine, bei dir zu bleiben. Wir könnten jetzt erstmal etwas essen und dann einen Film gucken.", schlug sie vor. "Okay. Keine Sorge, ich werde nichts zu unlogischen Elementen sagen, ich bin ja nicht Sherlock - zumindest nicht direkt. Geben Sie...gib mir nur noch einen Moment, ich beende nur noch diese Runde Schach. John's Laptop steht dort auf dem Tisch, falls sie sich beschäftigen wollen. Ich habe ihn vorhin geknackt. Seine E-Mails sind wirklich  amüsant. Da Mycroft mir nie Zugang zum Internet gegeben hat, bin ich mit Büchern aufgewachsen. Natürlich habe ich mir auch Mycroft's Laptop ausgeliehen und habe Neuigkeiten über Sherlock gelesen, allerdings ging das nicht häufig. Jedenfalls sind die E-Mail ein guter Zeitvertreib, Sherlock hat sie mir empfohlen. Die Verbindung zwischen meinem großen Bruder und Dr. John Watson ist faszinierend. Tut mir leid für Sie - ich meine dich.", "Ach, ich...ich hatte es schon geahnt, Du hast es nur bestätigt, schon okay.". "Offenkundig ist es nicht okay. Allein wenn ich dich ansehe, sehe ich wue sehr es dich verletzt, zu wissen, dass mein Bruder keine Gefühle dieser Art für dich hat. Weißt du, Sherlock ist nicht einfach - Mein Gott, das sind Mycroft und ich auch nicht. Aber du bedeutest ihm etwas, sonst hätte er dich nicht gebeten auch mich aufzupassen. Schließlich ging es um mich.", Sutton setzte einen weiteren Zug auf dem Schachbrett und stand dann auch. "Nun blieb dir durch unsere Plauderei gar keine Zeit mehr zum Lesen, Schade. Wobei es mehr ein Monolog meinerseits war, oder? Egal, du hast vorhin etwas vom Essen gesagt. Vielleicht ist das nun eine gute Idee. Und danach können wir gerne einen FIlm gucken.", sie ging in Richtung Küche. "Kommst du Molly? Sonst wird es spät und du kriegst noch Ärger mit meinen Brüdern."

***

In diesem Moment saßen Sherlock und John noch immer im Taxi. "Wohin fahren wir eigentlich?", fragte John. "Zu Mycroft.", antwortete Sherlock knapp und John sah ihn verwundert an. "Ich hätte nicht gedacht, dass du ausgerechnet ihn mit dieser, nun, nicht unbedingt erfreulichen Nachricht, kontaktieren würdest. Muss ich eigentlich die Fahrt bezahlen?", "Eigentlich wollte ich das heute mal übernehmen.", Die Beiden lächelten sich an, bis John zur Seite sah.  Was tat er nur hier? Er war verheiratet und würde bald Vater werden! "Wir sind da.", unterbrach Sherlock diese Gedankengänge und beide gingen zu dem riesigen Gebäude.

"Sherlock, wie schön dich zu sehen.", sagte Mycroft sarkastisch. "Hast du Sutton wieder verjagt, oder wie komme ich zu der Ehre?", Sherlock seufzte einmal laut auf. "Es geht indirekt um sie. Moriarty ist zurück, aber das weißt du wahrscheinlich eh schon. Und indem wir Sutton eigentlich beschützen wollten, haben wir sie wahrscheinlich in Gefahr gebracht.", Mycroft sprang von seinem Sessel auf. "Und da kommt ihr einfach zu mir? Wahrscheinlich ist sie schon längst tot, weil du sie allein gelassen hast!", Sherlock zuckte zusammen, weshalb John den Älteren beruhigte. "Molly Hooper ist bei ihr.", "Wie passend!", schnaubte Mycroft und setzte sie wieder auf den Sessel. Er vergrub das Gesicht in seinen Händen. Sherlock kniete sich vor ihm hin. "Beruhige dich und mach dir keine Sorgen. Ihr wird nichts passieren.", sagte er leise zu seinem Bruder. "Warum muss sie nur mit uns verwandt sein?", fragte Mycroft leise und Sherlock  sah eine Träne auf dem Gesicht seines Bruders.  Den Schock verbarg Sherlock so gut es ging. Er hatte Mycroft noch nie weinen sehen. "Mycroft, hast du mich gehört? Ich verspreche dir, ihr wird nichts passieren!", Mycroft atmete tief durch und versuchte sich zu beruhigen. "Ich habe alles versucht um sie zu schützen.", sagte er. "Ich weiß", antwortete Sherlock. "Aber ich kann sie doch nicht ewig von allem fern halten, oder? Sie ist doch eine von uns! Aber sie darf nicht...ich kann sie nicht...", "Ich weiß, Mycroft. Ich weiß", sagte Sherlock und nahm Mycroft fest in den Arm. Nach einem Augenblick nahm Mycroft sich ein Taschentuch und wischte die Tränen weg. "Dr. Watson, Sie haben nichts von dem, was soeben passiert ist, gesehen, haben Sie mich verstanden?", ordnete Mycroft in gewohntem Tonfall an. John nickte. "Sehr gut. Es wäre nicht gut wen jemand von meinem...diesem Zusammenbruch erfährt. Also Sherlock, was soll ich tun?", "Versuche Moriarty zu finden. Wahrscheinlich schaffst du das schneller, auch wenn ich es ungern zugebe. Außerdem wäre ich dir dankbar, wenn ein paar deiner Männer ein Auge auf unsere Wohnung, und  insbesondere auf Sutton haben würden. ", "Natürlich, Bruderherz. Aber alles unauffällig.". Sherlock und John gingen, doch kurz bevor die Tür ins Schloss fiel, rief Mycroft: "Danke, Sherlock.".

"Wozu war ich denn nun eigentlich dabei?", fragte John vor der Tür. "Nun, ich mag es wenn du dabei bist. ", erstaunt zog John eine Augenbraue hoch und die Beiden gingen zur Straße. Plötzlich hielt jemand Sherlock am Ärmel fest. Er drehte sie schnell um, die Hand bereits an der Pistole, doch vor ihm standen zweil Jugendliche. "Sie sind es! Sherlock Holmes und Dr. John Watson!", sagte das eine Mädchen ehrfürchtig, während das andere einen quietschenden Laut von sich gab. "Sind Sie an einem Fall dran?", fragte die eine, woraufhin John zögerlich nickte. "Oh, das ist so spannend! Wird er auch auf Ihrem Blog erscheinen? Und wissen sie schon einen Titel?", in diesem Moment hielt ein Taxi. "Keine weiteren Fragen, bitte. Wir müssen los.", sagte Sherlock schnell und zog John mit ins Taxi. "John, bitte sag mir, dass du diese Blicke auch gesehen hast. Ein Schwärmen. Dabei bin ich viel älter als sie!", Sherlock schüttelte sich. "Zum Glück haben sie nicht nach Fotos oder Autogrammen gefragt.", antwortete John. "Das hätte mir noch gefehlt!", sagte Sherlock, weshalb John schmunzelte. Zum Glück sah Sherlock nicht alle Blicke von ihm...

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Also als erstes wollte ich mich für knapp über 200 Reads bedanken, das ist unglaublich!
Und außerdem melde ich mich aus dem Urlaub zurück.
Wie immer würde ich mich über eine Rückmeldung von euch Lesern freuen, um zu wissen was ich noch verbessern könnte und was ihr gut findet.
Ansonsten hoffe ich einfach, dass euch das Kapitel gefallen hat😉

Crime in ProgressWo Geschichten leben. Entdecke jetzt