Stellt euch das Mal Bildlich vor ;)
Ich habe beim schreiben so gelacht und beim noch mal lesen, hatte ich so einen Lachflash gehabt XDD.
Diese Situation zwischen den beiden. So süß und komisch XDDD
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Am nächsten Tag werde ich durch laut starke Musik geweckt. Ich strample die Decke von mir runter und stehe vom Bett auf. Ich hämmere gegen die Wand. Doch keine Reaktion. „Dieser Arsch nimmt keine Rücksicht auf seine Nachbarn", brumme ich und gehe auf den Balkon. Sofort spüre ich den kühlen Wind auf meiner Haut.
Ich gehe zum Balkongerüst und lehne mich drüber. Die Vorhänge sind ausgezogen und die Balkontür steht bei ihm offen. „Hey Nachbar", rufe ich ihn. Er bemerkt mich immer noch nicht. Er sitzt auf der Couch und scheint mit jemanden zu reden. Ich kann die andere Person nicht sehen. „Hey sie Affenarsch?", schreie ich. Noch immer keine Reaktion. Ich kaue auf meiner Unterlippe herum.
Wie bringe ich ihn dazu, dass er mich endlich bemerkt? Ich schaue auf meine Hausschuhe. Die Lösung, denke ich mir und ziehe mir eins davon aus. Ich nähme es in die Hand und werfe direkt in seine Richtung. Leider Gottes treffe ich ihn genau ins Gesicht.
Endlich nimmt er mich war. Er kneift die Augen wütend zusammen. Nimmt mein Hausschuh und kommt auf den Balkon. „Was soll das werden?", keift er mich an. „Sorry. Ich wollte dich nicht treffen, aber kannst du bitte deine Musik runter drehen. Es gibt Leute die noch Schlafen wollen", klär ich auf.
Er reibt sich am Hinterkopf. „Und wenn ich meine Musik nicht runter drehen möchte?", fragt er mich und lehnt sich etwas vor. „Wir sind Nachbarn und sollten Rücksicht aufeinander nähmen", meine ich zu ihm mit freundlicher und ruhiger Stimme.
„Mir ist es egal was meine Nachbarn wollen und von mir halten", äußert er sich gelassen. „Also würde es dir nichts ausmachen, wenn ich mitten in der Nacht die Musik aufdrehen würde?", hack ich nach und lächel gespielt.
Er zuckt mit der Schulter. „Mach doch was du willst", und wandert mit seinen Blick über meinen Körper. „Ist das modern mit den Bärchen?", will er wissen und deutet auf meinen Schlafanzug.
Ich schaue auf mich runter und werde sofort rot. Shit. Ich hab ganz vergessen dass ich den Schlafanzug anhabe, den ich zu meinem letzten Geburtstag von meinem Vater bekommen habe. „Ja. Was dagegen?", schnauz ich ihn an und will mein Hausschuh aus seiner Hand schnappen, doch er zieht es einfach von mir weg.
„Nun gib es her?", brumme ich und stelle mich auf Zehnspitzen als er seine Hand hochhebt. „Rück mein Hausschuh heraus", zische ich ihn an. Er fängt an zu lachen. „Das gehört jetzt mir", meint er und streckt tatsächlich seine Zunge heraus.
Ich lege meine Arme übereinander und sehe ihn beleidigt an. „Oh. Das tut mir sowas von nicht leid. Wenn du ihn haben willst, dann musst du herkommen", neckt er mich.
„Wie du willst", sage ich und klettere einfach über die Rüstung. „Was soll das werden?", will er wissen. „Nah was den wohl? Ich hole mein Hausschuh", erklär ich ihm und bin schon auf seinem Balkon.
„Gib mir meinen Hausschuh", und strecke meine Hand aus. Er sieht mich erst verdutzt an. Aber hebt sofort seine Hand hoch. „Hey!", beschwere ich mich und gehe auf Zehnspitzen. Ich versuche an meinen Schuh zu kommen, doch er ist größer als ich.
„Nun rück schon her", brumme ich und strecke mich noch mehr. „Gib her du grüner Affe", fahre ich fort und er zieht die Augenbrauen hoch. „Wie hast du mich gerade genannt?", will er wissen.
„Grüner Affe. Hast schon richtig gehört", äußer ich mich und strecke ihm meine Zunge raus. Er kneift die Augen zusammen und schnappt sich mit der freien Hand meine Zunge. „Ich bin ein grüner Affe was?", hackt er nach und fängt an die Hand die meine Zunge zwischen den Fingern hat, hin und her zu bewegen.
„Ah. Ah", sage ich unter Schmerzen. „Lasch dasch", nuschel ich und kneife ihn. „Aua", schreit er und lässt meine Zunge sofort los. Ich will ihm sofort mein Hausschuh aus seiner Hand ziehen, doch er streckt sein Arm wieder hoch. „Mano. Gib her du Pabo", beschwere ich und strecke mich.
„Nein", meint er zu mir und fängt an zu lachen. Er findet es amüsant mich zu ärgern. Ich dagegen finde es doof. Ich stelle mich auf Zehnsitzen und verliere dann im nächsten Moment mein Gleichgewicht. Ich stürze direkt auf ihn. Er hat damit nicht gerechnet und fällt mit samt mir zu Boden. Ich liege voll und ganz auf ihm.
Ich spüre seine Muskeln unter seinem Shirt und gar durch meinen Schlafanzugoberteil. Verdammt, was für ein Typ hat solch ein Körper, das man alles deutlich spüren kann?
„Stör ich bei was?", fragt auf einmal jemand uns. Wir heben unsere Köpfe hoch. Ich sehe einen Typen der an der Tür lehnt. Er grinst uns an. „Seit wann hast du eine Freundin Hyung?", fragt ihn der Junge mit den orangen Haaren. Haben etwa alle seine Geschwister oder Freunde komische Haarfarben?
Erst nach und nach realisiere ich was er da gefragt hat. „Ich bin nicht seine Freundin", knurre ich. „Sie ist bestimmt nicht meine Freundin", meint der Typ unter mir. „Willst du nicht von mir runter gehen?", fährt er knurrend fort. „Omo", sage ich und steige von ihm runter. Ich stelle mich auf die Beine und sehe den anderen an.
„Hey! Ich bin Jimin und du bist?", fragt er mich breit grinsend und streckt mir die Hand hin. „Ich heiße Rena. Kang Rena. Bin die Nachbarin von diesem grünen Affen da", stelle auch ich mir ihm vor. Ich nähme seine Hand und lächel. „Freut mich Rena", fährt dieser Jimin fort.
„Noona bist du endlich wach?", höre ich meinen Bruder rufen. „Noona!" „Ja", antworte ich und sehe zur Tür. "Ich bin dann mal weg. Freut mich Jimin, dich kennen gelernt zu haben. Bis dann grüner Affe", verabschiede ich mich bei ihnen. Schnappte mir noch meinen Hausschuh und kletter über die Rüstung auf mein Balkon zurück und gehe in mein Zimmer.
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Remember me (BTS Min Suga FF)
FanficRemember me - Verlieb dich nicht (BTS Min Suga FF) Kang Rena ist 22 Jahre alt und ihr Leben besteht aus Lügen und Geheimnissen. Ihre Familie bleibt nie lange an einem Ort. Deshalb lebte sie schon in vielen Orten und Ländern, was mit einem Geheimnis...