So nah

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Paluten's Sicht

Ich wache auf und höre Leo lachen. Ich stand auf und lief den Geräusch nach bis ich schließlich leise die Tür zu meinem Aufnahme Zimmer öffnete und Leo auf meinem Stuhl sitzen sehe. Ich schlich mich leise an sie heran, legte meine arme von hinten um sie und setzte meine Kopf auf ihrer Schulter ab. „Na süße! spielst du schön?“ flüsterte ich in ihr Ohr. Sie erschrak, ich ließ sie los und drehte sich mit dem Stuhl zu mir um. Ich stütze mich auf die Armlehnen des Stuhls und kam mit meinem Kopf näher. Ich war ihr so nah. Sie schluckte schwer und ich bemerkte das sie sehr überrascht davon ist was ich hier tue. Ich entfernte mich wieder von ihr und kratzte mich am Hinterkopf.  Ich überlegte was ich jetzt sagen sollte, ich wollte gerade anfangen zu reden als sie mir zuvor kam. „Hast du gut geschlafen?“ fragte sie mich unter lächelte leicht. „Ja! „ gab ich zurück woraufhin sie sich um dreht und sich von Manu verabschiedet. Wir hatten inzwischen schon 00:30. „Komm wir gehen schlafen!“ sagt sie und geht an mir vorbei in Richtung Schlafzimmer. Ich warte wieder vor der Tür bis sie mir Bescheid sagt das ich reinkommen durfte. Ich lege mich neben sie ins Bett und schlief sofort ein.

Leonie’s Sicht

Ich konnte einfach nicht schlafen, ich musste einfach die ganze Zeit an die schreckliche Nacht denken in der sich alles veränderte.

~rückblende~

„Nacht!“ rief ich zu Mama und Papa nach dem ich Ihnen ein Kuss auf die Wange gegeben hatte. Ich ging hoch in mein Zimmer und legte mich in mein Bett. Ich schrieb noch ein bisschen mit meiner besten Freundin Janu (Janin). Wir schrieben in letzter Zeit jeden abend das mir aber nichts ausmachte, es war immer sehr lustig wie wir uns die ganze Zeit beleidigen und Janu danach immer schrieb: „ich mag deinen Haarschopf!“ wodurch ich jedes mal einen lachflash bekam. Ich verabschiedete mich von Janu und wünschte ihr noch eine gute Nacht bevor ich mein Handy weg legte und kurz darauf einschlief.

Ich wurde durch einen schrilles piepen geweckt, erst dachte ich es war mein Wecker aber als ich auf mein Handy gucke wurde ich panisch. DER FEUERALARM. Ich rannte nach unten und suchte mir ein Weg durch die Flammen um nach draußen zu kommen. Als ich draußen ankam rief ich sofort die Feuerwehr an die dann kurze Zeit später kam um das Feuer zu löschen. „Meine Eltern und meine Brüder sind noch da drin.“ Rief ich einem Feuerwehr man zu, er dreht sich um und fragt: „Wie viele sind noch im Haus?“ „4 sind noch drin!“ antwortete ich mit Tränen in den augen. Er drehte sich um und besprachen mit seinen Männern wer was Zutun hat.

~Nach der Rettung~

Ich saß nun vor einem Zimmer und wartete auf den Arzt. Nach 1 Stunde Kamm der Arzt aus dem Zimmer und kam auf mich zu. „Sie sind die Tochter von Nadine und Ralf Donges, oder?“ fragte er. „Ja…“ er sah mich sehr mitfühlend an. „Deine Eltern und Deine Brüder haben es nicht geschafft. Wir konnten nichts mehr für sie tun. Tut mir leid!“ ich sah ihn ungläubig an und mir liefen die Tränen die Wangen runter. Ich rannte aus dem Krankenhaus  raus und brach weinend zusammen.

~Rückblände ende~

Ich schlief ein und träumte von der schlimmen Nacht.

Patricks Sicht

Mitten in der Nacht wache ich auf und höre ein leises schluchzen neben mir. Es war Leo, sie hat wahrscheinlich einen Alptraum. Ich versuche sie wach zu rütteln das mir auch gelingt sie Dreht sich zu mir und ich konnte selbst im Dunkeln ihre Augen sehen die vom vielen weinen rot wahren. Ich nahm sie in den arm und versuchte sie zu beruhigen.  Das tat ich so lange bis ich nur noch ein gleichmäßiges atmen horte. Dann schlief ich auch ein.

Paluten ff || Für immerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt