Der nächste Tag kam schneller als gedacht. Am Nachmittag ging Phyllis schnell zu ihrem Zimmer und zog sich um. Jetzt trug sie eine dunkelgraue Highwaist-Jeans, einen roten Hoodie und braune Boots die ihr bis zu den Knöcheln gingen. Kurz betrachtete sie sich im Spiegel. Sie betrachtete ihr dunkelblondes Haar -offen und lila Spitzen. Warte. Seit wann habe ich Lila Spitzen? fragte sie sich. Schnell schütelte sie den Gedanken ab und wand sich an Groot, welcher in der Sonne döste. "Wünsch mir Glück." Schnell ging sie aus ihren Zimmer. "Ich bin Groot?" fragte Groot, doch Phyllis war schon aus dem Zimmer. Als sie am Turnierfeld ankam sah sie schon, wie Carlos auf sie wartete. Phyllis verschnellerte ihren Schritt. "Hey Carlos." Als er seinen Namen hörte, drehte sich Carlos um. Als er sah woher die Stimme kam, machte sein Herz einen Sprung und er fing sofort an zu lächeln als er Phyllis sah. Er fand, dass sie selbst in einem Hoodie und einer normalen Jeans hübsch aussah. "Hey." Er versuchte ruhig zu wirken, war aber innerlich ganz aufgeregt. "Hast du Lust wo hinzugehen?" fragte ihn Phylliys vorsichtig. Carlos nahm kaum wahr das er nickte. Er sah ihr innerlich in die Augen und hatte das Gefühl, in ihnen zu versinken. Phyllis bemerkte das er sie anstarrte. "Alles okay bei dir?" fragte sie und wurde rot. Carlos wachte nun aus seiner Starre auf. Nun wurde auch er rot. "J-ja. A-Alles Okay." Versichere er ihr. Phyllis fing an zu lächeln. " Gut. Ich möchte dir etwas zeigen." Schnell nahm sie seine Hand und ignorierte die aufsteigende Hitze in ihrem Kopf. Der weißhaarige Junge wurde ebenfalls rot, konnte aber ein Grinsen nicht unterdrücken. Phyllis führte Carlos vom Turnierplatz in den angrenzenden Wald. Carlos sah die Stelle wo er gestern sich noch am Baum festgeklammert hatte. " Wo gehen wir eigendlich hin?" fragte er als sie etwas tiefer im Wald waren. Phyllis sah über ihre Schulter ihn an und grinste, "Na,wenn ich es dir erzählen würde wäre es doch keine Überraschung mehr, oder?" Still liefen die beiden nebeneinander her. Phyllis war noch nie eine besonders gesprächsfredige Person gewesen. "Kann ich dich etwas fragen?" fragte Carlos sie plötzlich. Phyllis nickte zur Antwort. Carlos atmete einmal durch. "Wieso bist du eigendlich so nett zu uns, zu mir?" Verwirrt sah Phyllis ihn an. "Warum sollte ich nicht?" Carlos zuckte mit den Schultrn. "Meine Mutter ist eine Bösewichtin. Und dein Vater ein Held. Warum solltest du dich mit jemanden wie mir abgeben?" Phyllis blieb stehen und drehte sich zu ihm um. Carlos merkte erst nach ein paar Schritten das sie stehen geblieben war. Er sah sie fragted an. "Carlos. WIR sind NICHT unsere Eltern." Phyllis sah Carlos tief in die Augen und legte eine Hand auf seine Schuler. "Und ja, vielleicht ist deine Mutter eine von den Bösen. Und vielleicht ist mein Vater ein Held. Aber wir nicht. Wir haben unser eigenes Schicksal in der Hand. Und selbst wenn. Menschen ändern sich. Schau dir mal meinen Vater und mich an. Wir waren früher Diebe und jetzt retten wir die Galaxy." Dankend sah Carlos Physis an. "Jetzt komm. Es ist nich mehr weit." Nach einer Weile kamen sie auf einer Lichtung an. "Ich will jetzt nicht blöd klingen. Aber was wollen wir hier?" Grinsend nahm Phyllis ihr Handy aus der Tasche ihres Hoodies. Mit einem Triupgierenden Lächeln tippte sie auf ihm herum und schwenkte es in Richtung der Mitt der Lichtung. Flackernd erschien dort die Phoenix. Staunend sah Carlos das rot-orangene Schiff an. "Komm." Langsam gingen die beiden auf die Phoenix zu. An der Hinterseite hielt sie ihre Hand an einen Scanner ran und die Tür öffnete sich. Phyllis ging ohne zu zögern rein. Carlos blieb erstmal zurück. Er wusste nicht ob er da einfach rein gehen sollte. Als Phyllis bemerkte das er ihr nicht folgte drehte sie sich um und ging zu ihm zurück. "Alles okay?" fragte sie ihn. Vielleicht war das alles doch zu viel dachte sie ,an ihrer Idee zweifelnd. "W-wir können auch was anderes tun. Wenn du will-" "Nein, nein. Schon okay. Es ist nur- man sieht nicht jeden Tag ein Raumschiff wie aus dem nichts auftauchen." unterbrach er sie. Sie streckte ihre Hand nach ihm aus. Er ergriff sie und Phyllis führte ihn durch das Schiff. Carlos schaute sich das Schiff genau an. Die Gänge waren aus kahlen Stahl. Hier und da bogen ein paar Gänge ab, aber er interessierte sich momentan nicht dafür. Seine Aufmerksamkeit galt nur Phyllis. Schnell kamen sie im Cockpit an."Wow. Das ist ja riesig hier!" sagte er aufgeregt. "Nun, es ist größer von innen." gab sie grinsend zurück. Einige Minuten vergingen in denen keiner von beiden etwas sagte. "Soll ich dir mal was cooles zeigen?" fragte Phyllis. "Du meinst neben einem Raumschiff was hier in Auradon auf einer Lichtung steht und sich tarnen kann? Klar. Aber ich glaube,mich kann so schnell nichts mehr überraschen." Gab er mit einem Grinsen zurück. "Zehn Dollar dass du sich irrst." Phyllis hielt ihm ihre Hand hin. Er nahm sie und schüttelte sie. Kurz sahen sie sich ernst in die Augen bevor sie beide laut los lachten. "Okay jetzt komm. Ich will dir etwas zeigen. Phyllis ging auf den Pilotenstuhl zu und setzte sich. Schnell tippte sie auf einem gläsernen Tablett herum und das Licht dämmte sich. Sie machte eine Handbewegung und zeigte Carlos das er sich auf den zweiten Sitz setzen soll. Schnell setzte er sich hin. Er sah Phyllis an und sah, dass sie an die Decke sah. Er folge ihrem Blick und öffnete seinen Mund voller Staunen. Über ihm erschienen die Sterne der Galaxy und die ganzen Sternensysteme mit den Planeten. Phyllis hielt ihre linke Hand auf dem Tablett und fuhr über die Oberfläche und steuerte die 'Fahrt'. Voller Staunen sah Carlos auf die gefühlt unendlichen Sterne und Planeten an der Decke. "Wow." War alles was er sagen konnte." Was ist das?" Aus dem Augenwinkel schaute Phyllis den Jungen an. "Das ist alles, was die Bildschirme je aufgenommen haben." Sie machte eine kurze Pause. Ihr fiel jetzt auf, dass sie schon an vielen Orten mit ihrem Schiff war. "Und?" Fragend sah Carlos Phyllis an. "Und was?" Phylllis hatte ein amüsiertes Lächeln auf den Lippen. "Habe ich dich überrascht?" Geschlagen sah er Phyllis an und holte einen 10 Dollar Schein aus seiner Tasche. Triumphierend lächelte sie ihn an und dir beiden fingen wieder an zu lachen. "Kann ich dich was fragen?" Fragte Carlos nach einer Weile. Er nahm nur am Rande war das sie nickte. Beide starrten immer noch an den Sternenhimmel. "Wie seid ihr eigendlich zu Guardians geworden?" Phyllis hielt einen Moment inne bevor sie ihm antwortete. "Also. Alles fing an als Dad und ich auf Xander ein Artefakt verkaufen wollten, was wir vorher geklaut hatten. Nun, dort wären wir fasst von einen Waschbären und einen Baum entführt worden und von einer Assersine vermöbelt worden. Danach kamen wir alle ins Gefängnis wo wir auf Drax getroffen sind und dann sind wir gemeinsam ausgebrochen. Danach wollten wir das Artefakt, was sich als Infinitystein rausgestellt hat, verkaufen, dann kam aber Ronan der auch hinter dem Infinitystein her war und zerstörte dort ziemlich viel. Außerdem hätte er fast meinen Dad und Gamora, die Assersine, umgebracht. Nun, dann kamen die Revangers, eine Gruppe von Dieben und Gesetzlosen, und haben sie 'gerettet'. Wir hatten uns mit ihren verbündet und mit dem Novacorp haben wir das Schiff von Ronan aufgehalten, wobei Groot 'umgebracht'wurde. Lange Rede kurzer Sinn, wir haben ihn besiegt und wurden zu Helden." Still sah Carlos Phyllis an. "Ihr wärt fast von einem Waschbären und einem Baum entführt worden?" Phyllis verdrehte ihre Augen. "Aus der ganzen Geschichte hast du gerade das behalten?" Skeptisch sah sie ihn an. Carlos zuckte nur mit den Schultern und sie starrten wieder an den Sternenhimmel.
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Guardians of the Galaxy, Disney Descendants crossover: The Guardian of Auradon
FanfictionDie 15 Jährige Phyllis Quill, Star Lords Tochter, wird von den Guardians auf die Auradon prep, im Land der Nachkommen aller Märchenhelden geschickt. Alles ist gut bis ihr bester Freund Prinz Ben vier der Bösewichtskinder nach Auradon holt. Was wird...