Kapitel 9

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Am nächsten Morgen wachte Phyllis ausgeruhter als sonst auf. Huh. Kein Albtraum. Auch schön dachte sie sich. „AUFWACHEN GROOT" schrie sie den kleinen Groot neben sich an. Dieser fiel glatt vor Schreck aus seinemBett. „Ich bin GROOT?" fragte er etwas wütend. Phyllis lächelte ihn entschuldigend an. „Sorry Groot. Es ist nur, ich habe seit einer Weile geschlafen, ohne einen Albtraum zu haben! Und jetzt habe ich zu viel Energie!" Groot schaute sie mit müden Augen an. „Ich binGroot?" fragte er. Phyllis schaute auf ihren Wecker und sah, dass es erst 5:30 Uhr war. „Halb Sechs. 'Tschuldigung Groot. Leg dich nochmal schlafen. Ich werde etwas Musik hören." Groot nickte nur und machte die Augen zu. Phyllis währenddessen, zog sich ihreKopfhörer auf und startete ihre Kassette mit der Aufschrift „AwesomMidgard remix" und drückte auf Play. Vor ein paarJahren hatte sie den Gott des Donners, Thor, bei einem Auftrag getroffen. Phyllis konnte sich an diesen Tag noch erinnern, als wäre er gestern gewesen....


Die Dreizehnjährige Phyllis schlich sich durch die alten Ruinen. Mit ihrem Scanner suchte sie sich den Weg zwischen Steinen und Schmutz. Warum muss ich das machen? fragte sie sich schon, seitdem sie vom Mutterschiff aufgebrochen war. Sie schüttelte den Kopf. Sie konnte sich jetzt nicht beschweren. Als sie den Weg zum Eingang gefunden hatte, schaltete sie den Scanner aus. Ihre Maske zog sie dann aber in der Ruine aus.Suchend schaute sie sich um. Yondu, der Anführer und ihr Adoptiv-Großvater, hatte ihr nur gesagt, dass sich dort ein Artefakt befinden soll. Noch nicht mal das. Er hatte gesagt, ein Informant habe ihm gemeldet, dass er dort merkwürdige Messungen festgestellt hatte. Daraus hatte Yondu geschlossen, das sich dort etwas Wertvolles befinden muss.Phyllis suchte in der ganzen Ruine, fand aber nichts. Sie wollte sich gerade zum Ausgang aufmachen, als sie ein Flüstern hörte. Es war nicht mehr als ein leises Hauchen ihres Namens. "Phyllis" Die blonde wusste nicht was  sie tun sollte. Hin und her gerissen ob sie der geheimnisvollen Stimme folgen sollte oder nicht, entschloss sie sich ,ihr zu folgen. Die Stimme führte sie immer tiefer hinein. Und je tiefer sie rein ging, desto dunkler wurde es. "Folge mir Phyllis. Komm hier lang." Diese Stimme,dachte sie sich, die kenn ich. Phyllis ging immer weiter und es schien ihr, als ob die Stimme immer lauter wurde. So als ob sie der Quelle näher kam. Schließlich kam sie in eine große Kristallhöhle.Die Kristalle  wuchsen über all und schimmerten in den verschiedensten Farben. Nur ein schmaler Pfad war nicht voller Kristalle. Starlett ging den Pfad entlang, hörte aber die Stimme nicht mehr. Hilflos schaute sie sich in der Höhle um. Seuftzend wollte sie nun doch die Ruine verlassen, als sie nochmal stehen blieb. Sie konnte sich nicht erklären warum, aber sie wurde von den Kristalle angezogen und wollte einen anfassen. Sie rang mit sich. Sollte sie die Kristalle ,oder einen davon, anfassen und ein Stück für Yondu mitbringen oder ohne etwas zurück kehren und sagen dass es dort nichts gab? Bevor sie es selber wusste, berührte sie den ihr am nächsten Kristall. Das nächste was sie spürte war wie sich in ihrem Körper verändete. Nicht außerlich,sondern innerlich. Sie spürte das in ihr eine Kraft wuchs die sie sich nicht erklären konnnte. Außerdem spürte sie wie sie sich nicht mehr bewegen konnte. Eine Art Steinschicht überzog sie,nahm ihr die Sicht und sie verlor das Bewustsein. 



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