Scheiß Liebe ! * My Lovestory *

Kapitel 6

Anna P.o.V

Ich lag in mein Bett und starrte die Decke vor mir an . Ich glaub ich bin weicher in den letzten 3 Wochen geworden. Seid dem Lena jetzt auch  auf dem Weg zum Binden ist , bin ich weicher geworden. Meine besten Freundinnen sind verliebt. Lena lässt mich jetzt auch einfach so stehen . Man , mein Leben wird immer schwerer und schwerer.
Ich hab  bald echt kein Bock mehr bei den verliebten zustehen . Bald wartet nicht nur Leon auf Bella sondern auch Lionel auf Lena . Und mit wen soll ich mich dan unterhalten , wenn alle am rum knutschen sind . Ich werd da einfach dumm stehen . Das ist fies.  Warum immer ich ? Warum Gott? ,warum  hast du was gegen mich ? , was habe ich dir getan , dass du mich so hasst ? Ich muss wieder die alte Anna werden!  Ich muss wieder boxen und feiern gehen . Das ist ein muss ! 
Warum ich mich einfach nicht binden möchte ? , das fragt ihr euch sicher? ,oder ?
Es war vor glatt 7 Jahren , also als ich 10 war .
Mein Vater kam immer so spät von der Arbeit.   Meine Mutter fand das immer Scheiße , wenn er so spät kam . Manchmal war es sogar der Fall . Aber letzter Zeit war es jeden Tag so . War voll unauffällig. So dumm kann doch niemand  sein , meine Mutter ist das aufgefallen und hatte sich bei der Firma gemeldet und es wurde gesagt, das er schon seid 4 Stunden Feierabend hatte . Meine Mom fand , das sehr merkwürdig und deswegen wartete sie auf meinem Vater . Er kam 2 Stunden später nach dem Anruf.

Flashbag

Mom : Schatz,  warum kommst du wieder so spät nach Hause ?

Dad : Du weißt doch letzterzeit ist es so streßig  auf der Arbeit.  Habe erst vor einer halben Stunde Feierabend bekommen.

Er log ihr direkt ins Gesicht .

Eine Woche ging es weiter so . Meine Mom hat sich oft bei seiner Firma gemeldet,  aber er hatte da schon Feierabend, und ein paar Stunden später kam er wieder zu uns . Immer und immer wieder log er sie an . Bis er seine Sachen von alein packte.  Meine Mutter kam in das Haus und fragte was er mache .

Dad : Es tut mir leid Nele , aber ich bin mit einer anderen Frau zusammen, die viel besser ist als du . Ich ziehe aus und die Kinder sind mir auch egal . Tschüss Elena .

Damit verließ mein Vater unser Haus und kam nie wieder .

Flashbag Ende

Ich hasse meinem Vater !
Meine Mutter zerbrach. Sie wollte nicht mehr Essen , Arbeiten und nichts mehr Unternehmen,  das einzige was sie aß war  Schokoladeneis . Sie schlief nicht und weinte , ihre Welt zerbrach . Meine Brüder und ich haben meine Mutter aus diesem Loch gezogen und ihr geholfen von diesem Spast ( mein Erzeuger ) loszulassen.  Das hat uns viel kraft und nerven gekostet. Seid diesem Tag an habe ich mir geschworen mich nie in jemanden zuverlieben, oder mich an jemanden zubinden . Seid diesem Tag wurde ich verschlossen,  kalt und stur . Ich habe niemanden an meinen Gefühlen dran gelassen und werde es auch nicht. Ich fing an zu boxen und ließ meine ganze Frust daraus  . Ich werde mich nicht binden weil ich weiß das der jemand mich eh stehen lässt . Als meine Mutter das hatte , habe ich mit ihr gelitten und ein 2 mal werde ich das nicht aushalten .
Und wenn man jemand so sehr liebt , das man sein Leben für diese Person opfern würde , und der dich mit sehr schlimmen Worten einfach stehen lässt . Das ist der schlimmste Schmerz , ein körperlicher Schmerz tut nicht ansatzweise so weh wie ein seelischer Schmerz. Und davor habe ich am meisten Angst . Das ist meine größte Angst , wieder verletzt zu werden , mich zu binden und der Typ ist so wie mein Erzeuger . Denn mein lieblingsspruch ist : Liebe bedeutet Schwäche.
Ich will niemals lieben ausser meine Familie und Lena und Bella . Deswegen bin ich kalt zu anderen und mich interessiert es echt nicht den feuchten Furz, welche Gefühle sie haben .
Ich stand Letzt endlich von meinem Bett auf und ging unter die Dusche . Mit ein Handtuch um meinem Körper ging ich wieder in mein Zimmer und zog mir eine Jogginghose und ein Sport Bh an . Auf Schminken hatte ich keinen Bock , deswegen ließ ich mein Gesicht so und machte mir noch ein Dutt.  Ich lief runter in die Küche wo meine Mutter schon saß mit einer Zeitung und ein Kaffee.