Kapitel 31

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Anna P.o.V

Ich hatte ein weißes schlichtes Kleid an,  das bis zum Boden ging und lief Seelenruhig am den See vorbei , der so schön in der Sonne Glitzerte.  Ein paar Schwäne schwammen darüber und manche steckten ihre Köpfe ins Wasser . Meine Dunkel blonden Haare fielen leicht wellig über meinen Schultern , meine nackten Füße erkundigen die Wiese und das Silbere Fußkettchen an meinem linken Fuß klimperte so schön . Die Sonne ließ mich glücklich machen und ich strahlte genauso übers Gesicht wie sie über mich .

Sorgen frei ließ ich mich auf die Wiese sinken und beobachtete die Schwäne,  die genauso Sorgen frei ausschauen.  Diese Sorgen freie Welt ist neu für mich . Schön , aber auch anders . Es ist ein unbeschwertes Leben , aber jedoch fehlt mir das 'schief gehen ' einfach , dass ich mir hier nicht so wohl fühle wie in Bochum . Wo es nur von Problemen bummelt. Ein Lächeln huschte mir wieder übers Gesicht. Ich legte meinen Kopf in Nacken , machte meine Augen zu und schaute hoch zu Sonne.

Erschrocken blinzelte ich auf , als mir nicht mehr die Sonne ins Gesicht schien , sondern der Schatten . Vor mir stand eine Person .

Es war ein Er .

Er trug auch ein weißes Kleid , aber Seins ging bis zum ende seiner Oberschenkel.  Um seine Hüfte war ein brauner Stoff Gürtel und sein Gesicht war voller Freundlichkeit.  Er hatte hell braune Haare und ein Drei Tage Bart.  Seine Haare waren in Wellen und diese fielen ihn bis zur Brust .

" Hallo Anna . Schön , dass ich dich gefunden habe "

Sagte dieser mit einer sanften und ruhiger Stimme , die ich am liebsten den ganzen Tag zu hören würde . Ich nickte lächelnd und sah ihn fragend an .

" Wo bin ich und wer bist du ? "

Er lächelte mich warm an und setzte sich neben mir auf die grüne Wiese . Er schaute hinüber zu den Schwänen und verfolgte lächelnd was die da in Wasser trieben . Ich beobachtete ihn von der Seite und ich fühlte mich wohl , als ob ich diese Person schon mein ganzes Leben kennen .

Nach kurzer Stille drehte er seinen Makellosen Kopf zu mir und ich sah seine weiß , Grauen Augen einfach an .

" Du bist in der Zwischentür Anna . Du musst dich jetzt endscheiden,  obwohl ich weiß , dass du dich lenkst endschieden hast . "

Sagte er wieder und blickte erneut zu den Schwänen .

" Für was soll ich mich endscheiden?  "

Flüsterte ich sanft .
Er blickte mich wieder an und sofort fühlte ich mich geborgen.

" Anna,  du bist in der Zwischentür,  zwischen Himmel und Leben . Es liegt an dir , willst du mit mir herüber gehen oder wieder zu deinen Brüdern , deinen Freunden und deiner Mutter .
Dan endscheide dich fürs Leben . Aber wenn du sagst , dass du nicht mehr zurück möchtest und den ersten Part lieber abschließen möchtest,  dann solltest du mit mir gehen. "

Ich blickte ihn verzweifelt an . Sollte ich wieder zu meiner Familie , zu Lena und Bella und zu den schönsten Augen der Welt ? Oder sollte ich mit diesen Fremden , der mir aber so bekannt vorkommt und ich wohlig aufzeufen ließ . Da wo es ruhig und unbeschwert ist ?

"  Wie bist du dir da so sicher , dass ich in den Himmel komme und nicht in die Hölle?  "

Fragte ich ihn belustigt.

 Scheiß Liebe !   * My Lovestory * Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt