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"Ah. Der Waldläufer.", schneidet Legolas' kalte Stimme die Stille.
"Ja.", kommt die Antwort. Doch diese Stimme klingt warm und vertraut. Legolas weitet die Augen. "Aragorn?", fragt er ungläubig. Der Angesprochene nickt und nimmt die Kapuze seines Umhangs ab. Auch Aldaron, der am Rande des Geschehens steht, schaut verdutzt zu dem gealterten König. "Es ist wirklich lange her, Legolas. Ich hab gehört, was geschehen ist und auch, dass Tauriel verschwunden ist... Ich biete dir meine Hilfe an, mellon." Legolas nickt. Doch seine Miene verrät keine Regung. "Ich nehme deine Hilfe nur zu gerne an, mein alter Freund." Er dreht sich zu Aldaron, der noch immer da steht, und sagt: "Gebt Aragorn eines von meinen Pferden, seines wird nach der langen Reise erschöpft sein. Und mir... holt Tauriels Pferd!" Der Angesprochene nickt und geht davon.
Nun sind die beiden Könige alleine im Saal. Zögernd geht Aragorn auf Legolas zu. "Mellon nin... Ci maer? (Mein Freund... Wie geht es dir?)" Der Elb hebt den Kopf und sagt: "Im maer. (Mir geht es gut.)" Doch diese Lüge durchschaut der Ziehsohn Elronds sofort. "Ich sehe doch, dass es nicht so ist. Estellied amin. Pedo. (Vertraue mir. Sprich.)" Und nun spricht Legolas. Er erzählt von seiner Gefangenschaft bei Amoneth, Celebs Tod, wie Tauriel kam, dann Lalaith und Eldarion. Zum Schluss, wie sie entkamen und Tauriel zurück ging...

Ruf Der UnendlichkeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt