Ruf Der Unendlichkeit

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"Aber Lalaith hat nun die Chance, ein besseres Leben führen zu können, fernab vom Waldlandreich. Stelle dir doch nur einmal vor, Lalaith würde Eldarion heiraten. Sie würde endlich von Celeb absehen können. Das wollten wir doch immer."

Legolas sieht eine Frau an. "Tauriel, was aber ist, wenn Eldarion stirbt. Er ist zwar Aragorns Sohn und mit langem Leben gesegnet, aber auch er wird eines Tages sterben und Lalaith wird wieder zurück bleiben. Es würde ihr das Herz brechen.", sagt er. Seine Frau schüttelt den Kopf. "Ihr Herz ist stark. Und wenn sie stirbt, warum dann nicht wegen dem Mann, den sie wirklich liebt? Legolas, für dich würde ich immer bereit sein zu sterben. Wir haben unser Leben gewählt, lass unsere Tochter doch nun auch endlich entscheiden. Was haben wir zu verlieren? Einen Thronerben? Nein. Celeborn ist ein im Waldlandreich geborener Prinz, von unseren eigentlichen Thronfolgern Lalaith und Celeb. Wenn Lalaith tatsächlich die neue Königin Gondors werden sollte, so ist es ihre und Eldarions Sorge, wie es nach ihnen weitergeht, denn entweder muss das Volk einen neuen König bestimmen oder Eldarion braucht einen leiblichen Nachfahren. Und außerdem glaube ich nicht, dass Celeborn freiwillig das Waldlandreich verlassen würde.", argumentiert sie für ihre Position, "Es liegt nicht in unserer Hand, was unsere Tochter tun wird, Legolas. Aber was sie auch tun wird, ich für meinen Teil werde sie unterstützen." Der König nickt. "Du hast so recht, Tauriel. Natürlich werde auch ich hinter unserer Tochter stehen."

Währenddessen  reitet Lalaith nach Gondor. Ihr Haar weht in der kühlen Abendluft. Noch will sie nicht rasten. Sie will so schnell wie möglich zu Eldarion. Und wenn sie ihrer Vermutung Hoffnung schenken kann, so wird sie Eldarion noch vor der Stadt erreichen. Denn sie reitet schnell und braucht kaum Pausen, während er etwa langsamer unterwegs sein müsste.