Ich setzte mich auf die Bank die vor dem Waisenhaus stand und weinte immer doller.
'Hier gibt es keinen Ausweg' hörte ich die Stimme des Mädchen in meinem Kopf.Ich sah eine Gestalt vor der Tür des Waisenhauses stehen und drehte mich dahin.
Ich sah meine Mutter, die mich traurig ansah.
Sie kam auf mich zugesteuert und setzte sich neben mich. "Emily, hör mir zu mein Kind", sagte sie und legte ihre warme Hand an meine Haare.Ich wich zurück und sie nahm ihre Hand wieder weg. "Ich lasse dich hier weil ich es muss, nicht weil ich es will", sagte sie.
"Du bist schon sechzehn. Ich muss an das Kind in meinem Bauch denken. Soll er auch ohne Vater aufwachsen?", fragte sie mich.Ich schaute auf den Boden, immer noch weinend. "Also opferst du mich? Für deinen Sohn, für deinen Mann opferst du mich?
Mama seit seinem ersten Tag bei uns hat er schon Annäherungsversuche gemacht. Du hast mir nicht geglaubt", erklärte ich und mit kamen mehr Tränen."Mama", sagte ich und nahm ihre Hand in meine. "Ich schwöre es dir ich sage dir die Wahrheit! Lass ihn gehen! Lass mich nicht hier!", flehte ich sie an.
"Wie soll ich auf euch drei alleine aufpassen?
Ich kann das nicht mein Schatz", sagte sie und löste ihre Hand aus meiner."Ok, dann geh!", sagte ich ruhig, stand auf und zeigte zu dem Ausgang. "Es reicht nicht dass ich keinen Vater habe, jetzt habe ich auch keine Mutter mehr. Geh!", sagte ich weinend.
Sie schaute mich an. "Ich will dich nie wieder sehen", sagte ich.Sie stand auf und lief den Weg zum Ausgang entlang. Ich fing mehr an zu weinen. Ich wollte sie nicht gehen lassen. Ich schaute ihr hinterher. "Mama!", schrie ich und rannte zu ihr. Ich ließ mich fallen und hielt sie an ihren Beinen fest. "Mama! Ich breche die Schule ab und gehe arbeiten und passe auf meine Geschwister auf aber bitte lass mich nicht hier!", versuchte ich ein letztes Mal meine Chance. Ich weinte immer noch.
"Es tut mir leid", sagte sie und ging.
"Mama! Nein bitte! Mama lass uns gemeinsam nach Hause gehen, bitte!", schrie und weinte ich ihr hinterher. Doch sie ging einfach. Ich legte mich mit dem Gesicht auf den Boden und weinte bitterlich.
Wie kann mir meine eigene Mutter das antun?{389 Wörter}
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Broken Roses
AdventureEine wurde von ihrer eigenen Mutter geopfert. Eine wurde wurde von ihrem Vater in Stich gelassen. Einer wurde die Lebensfreude genommen. Eine wurde alleine gelassen. Eine wurde entführt. Doch sie haben eine Sache gemeinsam: Sie sind die 'Broken Ro...