Friedas P.O.V
Ich hatte bereits 4 Schulen im Umkreis angerufen, doch keiner wollte die vier aufnehmen. 'Sie wollen wohl keine Huren an Schulen haben.'
"Emily ist jetzt auch da", sagte die Direktorin, nach dem ich das Telefonat beendet hatte, die aus dem Fenster schaute. Ich stand auf und schaute auch raus. "Wir müssen weitere Schulen anrufen", sagte ich und griff nach meinem Handy. "Versuch es mal in Schulen außerhalb des Kreises. Vielleicht nehmen die sie an", sagte die Direktorin. "Wie sollen sie denn hin und her kommen?", fragte ich. "Die Schulen hier im Umkreis kannst du vergessen. Die hätten Angst dass diese Mädels die anderen Schüler beeinflussen", sagte sie. Ich dachte ein wenig nach und kam zu einem Entschluss. "Ich kenne eine Schule die sie nehmen werden", sagte ich entschlossen. Ich nahm meine Tasche und verließ, ohne ein weiteres Wort zu sagen, das Büro und das Waisenhaus.
Ein wenig später
Ich war nun an dem OSP Gymnasium angekommen. Es war riskant, aber ich wusste schon wie ich die Schule überreden konnte. "Entschuldigung. Ich suche Nina. Sie ist wohl eine der Leiterinnen hier", sagte ich zu einer Frau die mir überm Weg lief.
"Sie ist im Moment in einer Besprechung. Im 2. Stockwerk. Sie können hier lang gehen", sagte sie und zeigte in eine Richtung die ich folgte.Ohne zu klopfen machte ich, nachdem ich oben ankam, die Tür auf. "Entschuldigen Sie bitte die Unterbrechung. Nina, Sie kennen mich vielleicht noch. Die Konrektorin des Waisenhauses", sagte ich desinteressiert. "Was wollen sie?", fragte sie ebenso desinteressiert. "Ich möchte unter vier Augen mit Ihnen sprechen", sagte ich. "Von mir aus können wir das auch hier machen", sagte ich dann.
"Ich möchte nicht die Zeit anderer verschwenden", sagte sie lächelnd in die Lehrergruppe und stand auf.Ich ging raus und sie kam mir hinterher und schloss die Tür hinter sich. "Machen sie es kurz. Wie Sie sehen können bin ich beschäftigt", sagte sie.
"Die Mädels sind wegen ihrem Sohn und seinen Freunden in der Zeitung", sagte ich knapp.
"Weder mein Sohn, noch seine Freunde trifft jegliche Schuld", sagte sie. "Wie auch immer. Ich bin nicht hier um zu streiten. Die einzigen die unter diesem Vorfall leiden sind die Mädels", sagte ich.
"Ich habe schon mit Sebastian gesprochen. Er hat einen Monat Hausarrest", sagte Nina. Ich lachte."Hab verstanden. Ich sage Ihnen kurz was die Mädels durchmachen. Sie wurden zur Untersuchung gezwungen, sie wurden in die Zeitung getan und können deshalb nicht mehr zur Schule. Und als wäre dass nicht schlimm genug, werden sie von keiner Schule mehr angenommen", erzählte ich.
"Traurig. Hoffentlich finden sie eine Schule für die", sagte sie desinteressiert und mit einem schäbigem grinsen, welchen sie sich verkniff.
"Sie werden die vier Mädels hier aufnehmen", sagte ich direkt. "Sie müssen verrückt geworden sein", sie fing an zu lachen. "Nehmen sie es nicht persönlich, aber ich weiß nicht was ich dazu sagen soll. Das hier ist eine spezielle Schule", sagte sie dann wieder etwas ernster."Ich weiß. Und sie haben bestimmt Schüler die hier mit Stipendien zur Schule gehen, oder?", fragte ich sie. "Ja, haben wir. Aber nur Schüler die vernünftig, ordentlich und sauber arbeiten. Nicht solche Mädels wie ihre die sich in Parks...", doch ich unterbrach sie: "Hören sie mir zu! Wenn sie die vier Mädchen nicht hier aufnehmen, werden sie ihre Anzeigen nicht zurück ziehen. Dann werden ihrem Sohn und seinen Freunden nämlich auch schlimme Sachen passieren. Wenn es nötig ist, werde ich sogar von jedem von denen ein Foto mit Namen an jede Ecke der Stadt antackern", drohte ich ihr.
Sie schaute mich komisch an.
"Wie sie wollen", sagte ich und ging zurück in das Zimmer, wo die Besprechung statt fand. "Könnte ich ihre Aufmerksamkeit bekommen?", fragte ich in die Gruppe. "Frieda, ich glaube dass können wir auch anders lösen", versuchte mich Nina abzuhalten.
"Es gab letzte Nacht einen Vorfall an den auch einige Schüler dieser Schule betroffen sind", fing ich an.
"Ok. Bringen Sie mir so schnell wie möglich die Unterlagen der Mädchen damit wir anfangen können", gab Nina schließlich auf. "Dankeschön", sagte ich kalt und verließ das Zimmer.{680 Wörter}
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Broken Roses
AdventureEine wurde von ihrer eigenen Mutter geopfert. Eine wurde wurde von ihrem Vater in Stich gelassen. Einer wurde die Lebensfreude genommen. Eine wurde alleine gelassen. Eine wurde entführt. Doch sie haben eine Sache gemeinsam: Sie sind die 'Broken Ro...