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Christinas P.O.V

Völlig fertig mit den Nerven und am weinen, setzte ich mich ins leere Wohnzimmer, meines alten Hauses. Direkt an der Stelle wo meine Eltern starben. Plötzlich hörte ich ein Schlüssel, welches im Türschloss gedreht wurde. Ich regte mich nicht. Ich saß weiter auf der Stelle. "Bitte sehr", hörte ich unseren alten Vermieter sagen. Dann fiel die Tür wieder ins Schloss. "Sie haben Glück. So ein billiges Haus finden Sie in dieser Gegend nicht", sagte der Vermieter und wurde von seinem Handy unterbrochen. "Entschuldigen sie mich", sagte dieser und ging kurz vor die Tür. Das Ehepaar schaute sich um und sah plötzlich mich.

"Wer bist du? Was machst du hier?", fragte mich die Frau erschrocken. "Wer seid IHR? Ich wohne hier!", sagte ich. "Wohnen?", fragte der Mann verwirrt. "Ja, ich wohne hier! Meine Mutter ist in diesem Wohnzimmer gestorben. Genau hier", sagte ich und zeigte auf die Stelle wo sie lag. Das Paar schaute mich erschrocken an. "Mein Vater hat sie umgebracht. Und danach hat sich mein Vater dort erschossen", sagte ich und zeigte dieses Mal auf die Stelle wo mein Vater lag. Ich wollte nicht dass hier jemand einzieht. Das ist mein Haus! Plötzlich kam der Vermieter wieder. "Christina, was machst du heir?", fragte er als er mich sah. "Ich sage die Wahrheit. In diesem Haus ist sehr viel Blut getropft", sagte ich um die zu erschrecken. "Außerdem verrecke ich vor Trauer. Ich könnte mich jetzt selber umbringen!", weinte ich.

"Schauen sie sich doch oben rum während ich das kläre", sagte der Vermieter zum Paar. "Nicht nötig. Wir gehen", sagte die Frau und ging zusammen mit dem Mann raus. "Raus hier!", schrie ich den Vermieter an, welcher sofort sein Handy raus holte und raus ging. Ich fing wieder an zu weinen.

Emilys P.O.V

Mona, Karina, Diana, Alina und ich waren die ersten die ins Wasser sollten. "Eure Aufgabe ist es zu tauchen und solange es geht die Luft anzuhalten. Dabei schwimmt ihr, solange es geht bis zum anderen Ende der Bahn und zurück", erklärte der Lehrer. "Seid ihr bereit?", fragte er. Wir alle nickten, obwohl wir nicht wirklich bereit waren. "3, 2, 1, los!", schrie er. Diana und Alina machten wie befohlen während wir nur blöd da standen.

Mona fing an zu 'schwimmen' oder wie man das nennen soll. Sie machte nur die Armbewegungen während sie am Boden lief. Karina gab sich große Mühe, was ihr auch irgendwie gelang. Ich mein, sie war schon 2 Meter gekommen. Ich schaute alle an und bemerkte dass Diana und Alina schon am Ende der Bahn waren. "Wieso schwimmst du nicht?", fragte mich der Lehrer. Hinter mir fingen alle an zu lachen. "Los, tauchen!", befahl der Lehrer.

Ich atmete tief durch. Ich hielt mir meine Nase zu und ging mit dem Kopf über Wasser. Doch aus Angst, ich könnte vielleicht doch ersticken, kam ich schnell wieder raus. Das muss witzig ausgesehen haben denn wieder hörte ich hinter mir Gelächter. Ich schaute dorthin und sah alle lachen, außer Sebastian. Er schaute mich bemitleidend an. "Was guckst du so?", fragte ich bockig. Er verdrehte die Augen.

"Meine Güte, was machst du da?", fragte der Lehrer plötzlich Karina. Ich schaute zu ihr und sah, wie sie sich mit den Armen am Rand des Beckens fest hielt und sich treiben lies. "Ehm, ich fühle mich heute nicht gut. Wäre es in Ordnung wenn ich zuhause übe?", fragte sie. "Nein. Du machst das hier", sagte er. "Los 3, 2, 1", zählte er doch Karina schaute nur atmend ins Wasser. Sie hob ihre Hände, als würde sie gleich tauchen. Doch es kam nichts. Sekundenlang stand sie dort so rum. "Karina, du sollst nicht in die Phantasiewelt tauchen. Du sollst ins Wasser tauchen", lachte Mona. Auch die anderen Schüler lachten. "Kannst du es denn?", fragte der Lehrer Mona. "Na los", dieses Mal war es Karina die lachte.

Wir schauten alle zu Mona, welche genau das selbe wie ich tat, mit dem Kopf ins Wasser und sofort wieder raus. Dabei klatsche sie mit den Händen um sich. Alle lachten. Karina und ich auch.

Gians P.O.V

Ich zog mich grade für die Schwimmstunde um, da wir zu spät kamen. Ich stand, nur in Boxershirts bekleidet, in der Gemeinschaftskabine. Plötzlich ging die Tür auf und Sarah kam rein. "Oha, was machst du hier? Du siehst doch das es die Jungskabine ist", sagte ich. "Es tut mir leid. Ich lerne dass alles ja noch neu kennen", entschuldigte sie sich. "Ok", sagte ich nur. Sie sah mich von oben nach unten an. "Was guckst du so?", fragte ich. "Dein Körper ist garnicht mal so schlecht", sagte sie und lehnte sich an die Wand. "Ich trainiere. Natürlich ist es nicht schlecht", sagte ich grinsend. Sie kam mir immer näher. Uns trennten nur noch einige Centimeter.

"Sollen wir mal zusammen trainieren?", fragte sie. "Du bist vernünftiger geworden. Gefällt mir", sagte ich grinsend. Sie nickte ebenfalls grinsend. "Obwohl. Sollen wir jetzt trainieren?", fragte sie sich auf die Lippe beißend. "Klar. Du kannst dich auch schon hier ausziehen. Du musst nicht extra zu eurer Kabine gehen", sagte ich und kam ihr näher. "Ok", sagte sie lächelnd und öffnete die unteren Knöpfe ihres Hemdes. Ich glaub das nicht. Endlich. Ich hatte schon lange kein Sex mehr. Plötzlich spürte ich ein Tritt genau zwischen meinen Beinen.

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Broken RosesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt