Kapitel 16

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Auf dem Flur angekommen Atmete Thomas erstmal durch und ging zu den anderen. "Gabi kannst du mal zu Biggi gehen, sie möchte dich sehen." Sagte Thomas zu Gabi welche daraufhin sofort zu Ihrer Freundin ging. Er setzte sich zu Michael und Ralf "Also Biggi muss hier bleiben der Kreislauf ist im Keller, war wohl zu viel Stress und Aufregung heute, ich werde bei Ihr bleiben sonst wird sie noch auf die Idee kommen gegen ärztlichen Rat nach Hause zu gehen." erzählte Thomas und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. "Könnt ihr bitte dafür sorgen das unser Baby auf dem Dach nach Hause kommt und Michael kannst du uns ein paar Sachen bringen und dich um die Mädels kümmern?" fragte Thomas seinen besten Freund. "Ich ruf mal auf der Basis an." sagte Ralf stand auf und machte sich auf dem Weg zu einem Telefon. "So Thomas und jetzt die volle Wahrheit." sagte Michael zu seinem Freund. "Also Biggi ist schwanger aber noch ganz am Anfang daher soll es auch erstmal keiner wissen und durch die ganze Aufregung hat sie eine Blutung gehabt, der Kreislauf ist im Keller und es ist nicht sicher..... ob die das Baby verliert." erzählte Thomas mit zittriger Stimme und eine Träne lief ihm die Wange hinab. "Ich hab es ja vermutet, Mensch ihr schafft das Thomas und in ein paar Monaten haltet ihr euer Baby in den Armen." versucht Michael seinen Freund aufzubauen. Thomas seufzt nur tief "Thomas sag mal freust du dich eigentlich nochmal Vater zu werden?" fragte Michael vorsichtig. "Oh man Michael, ich bin grad dem Tot von der Schippe gesprungen, habe grade erfahren das ich ein drittes Mal Vater werde und es sein kann das Biggi das Kind verliert wenn sie sich nicht an die Bettruhe hält. Und du kennst Biggi die wäre am liebsten nach Hause gegangen." Thomas war total aufgebracht "ich muss das erstmal sacken lassen und mich um Biggi kümmern, Michael wie ist denn das ich meine du bist Arzt, muss sie wirklich die nächsten Wochen hier in der Klinik bleiben oder kriegen wir das auch zuhause hin?" Michael legte seinem Freund die Hand auf die Schulter "Biggi sollte erstmal die nächsten 2 Nächte hier verbringen um ein Bett für dich kümmere ich mich und bei Ebelsieder melde ich Dich aufgrund des heutigen Tages für die nächste Woche krank auch du musst dich ausruhen und dann sehen wir weiter." aufmunternd nickte Michael als Biggi über den Gang geschoben auf die beiden zu kam. "Ich geh mich mal um dein Bett kümmern." Sagte Michael noch und machte sich auf den Weg. Thomas ging sofort auf Biggi zu "Habt ihr euer Frauengespräch beendet?" fragte Thomas und küsste Biggi vorsichtig. "Ja haben wir, Gabi ist noch bei Fr. Dr. Thaler und kommt danach in mein Zimmer." antwortete Biggi die noch immer total erschöpft aussah. "Gut, Michael kümmert sich grad um ein Bett für mich, holt uns dann das nötigsten von zuhause und kümmert sich um die Mädels, ich werde nämlich keinen Zentimeter von deiner Seite weichen." erzählte Thomas ihr und gib neben Ihrem Bett her bis sie an dem Patientenzimmer angekommen sind wo schon ein Bett drin stand, direkt am Fenster. "Können sie das Bett bitte direkt neben das andere Stellen." fragte Biggi die Schwester welche schon gemerkt hatte das die beiden unglaublich verliebt in einander sind. "Natürlich Frau Schwerin das ist kein Problem. Kann ich noch etwas für Sie tun?" fragt die Schwester doch Biggi verneinte dies, sie wollte sich nur noch an Thomas kuscheln. "Komm zu mir." fleht Biggi und Thomas zog sich seinen Overall aus und schlüpfte unter die Bettdecke und half Biggi sich anders hinzulegen, er legte den Arm um sie und sie legt Ihren Kopf auf seine Brust, ganz eng aneinander liegen die beiden in Ihrem Bett. Ein paar Minuten später ist Biggi eingeschlafen als es an der Tür  klopft "Heirein." sagt Thomas möglichst leise um Biggi nicht zu wecken, Michael und Gabi kommen ins Zimmer und setzten sich an die Seite von Thomas. "Wir haben mit Frau Dr. Thaler gesprochen und Biggi kann soweit alles gut verläuft und sie wieder zu Kräften kommt nächste Woche nach Hause, in der Zeit wo wir Schicht haben wird Gabi sich um Biggi kümmern, so ist sie nie allein und kann keinen Unfug machen. Aber jetzt ruht ihr drei euch aus und wir kommen euch morgen wieder Besuchen." erklärte Michael seinem Freund "Da wird Biggi ja nicht ganz so mürrisch werden eine Woche hier bleiben zu müssen, immerhin besser als 3 Monate. Ihr seit echt die besten Freunde die man sich wünschen kann, Danke." flüsterte Thomas schon fast, "Das machen wir gern für euch, bis morgen." sagte Gabi und beide machten sich auf den Weg nach Hause. Thomas beobachtet Biggi lange beim schlafen -Was für ein Tag?- fragt er sich selbst und lässt in Gedanken alles Revue passieren, erst ist Biggi weg.... apropos wo war sie eigentlich naja ich werd sie fragen wenn sie wach ist, dann diese Schlange und jetzt.....jetzt werde ich noch einmal Vater obwohl ich das eigentlich nicht mehr wollte, Wie lange wusste Biggi schon das sie schwanger ist?.... wie wird sie ohne das fliegen zurecht kommen. Aber viel wichtiger war das es ihr bald besser geht und sie nicht das Baby verliert...Viel schwirrte Thomas durch den Kopf bis auch er einschlief.

Thomas wacht wieder auf als die Schwester das Abendbrot bringt, Biggi hatte sich keinen Zentimeter bewegt und schlief noch. Er setzt sich vorsichtig auf denn er will Biggi nicht wecken. "Danke" flüstert er der Schwester zu welche lächelt und leise wieder aus dem Zimmer geht. Biggi murmelt undeutliche Dinge und wacht kurze Zeit später auf, verschlafen schaut sie zu Thomas und lächelt ihn vorsichtig an. "Geht es dir besser?" fragt Thomas liebevoll, "Die Übelkeit ist ein bisschen besser. Wie geht es dir, du bist auch ein bisschen blass." antwortet Biggi und legt sich so hin das sie Thomas in die Augen sehen kann. "Biggi mir geht es gut, ich muss das alles erstmal sacken lassen. Mich hat es so geschockt dich da so liegen zu sehen ohne zu wissen was los ist und dann naja weißt du ich dachte eben wir lassen uns noch Zeit mit einem Kind und ehrlich gesagt wusste ich nicht einmal ob ich überhaupt noch eins wollte, ich hab ja Lisa und Laura. Aber ich Liebe Dich und das kleine was da in dir gerade heran wächst das werde ich genauso lieben oder sagen wir so ich liebe es auch schon und ich möchte nicht das du unser gemeinsames Kind verlierst." erklärte Thomas und legte seine Hand ganz vorsichtig auf Biggis Bauch. Biggi standen die Tränen in den Augen "Thomas.... Thomas ich weiß...." stotterte Sie und fing wieder an zu weinen "scht.... Wein jetzt nicht mehr, es wird alles gut werden." Beruhigte Thomas seine Biggi denn er hasste es wenn sie weint. "So, wir sollten jetzt etwas essen, möchtest du vllt einen Tee?" fragte Thomas fürsorglich "Ich weiß nicht, am liebsten hätte ich eine Himbeerschorle aber wenn es Tee sein muss das bitte roten." lächelte Biggi "aber vorher muss ich mal ins Bad." Biggi wurde sofort von Thomas aufgehalten als sie versuchte aufzustehen "Bettruhe." ermahnte er sie nur "ich sage der Schwester Bescheid. Und du bleibst liegen." Thomas ging zur Tür als Biggi anfing zu lachen "Thomas du hast keine Hose an, so kannst du nicht raus gehen." Er machte kehrt "Ups aber das haben wir gleich." Er schlüpfte in seinen Overall und lies das Oberteil lässig nach unten hängen.

Biggi und Thomas - die LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt