"Hey", ertönte die Stimme von Yannis am Telefon. "Hey, was gibt's?", Fragte ich neugierig und legte mich aufs Sofa. Poppy kam angerannt und legte sich zu mir. "Ich schaffs heute Abend nicht ins Training", meinte er entschuldigend. "Ich muss wegen meiner Familie weg gleich und komm so um 22:00 Uhr Erst." "Ohh nein",lachte ich. "Dann muss ich ja alleine die Jungs trainieren. Mein Dad ist heute auch nicht da und Flo auch nicht", lachte ich. "Mein Beileid", hörte man Yannis und ich bedankte mich herzlich. "Werd ich schon schaffen", meinte ich sicher. "Ja du kannst dich ja durchsetzen", lachte er und wir erzählten noch etwas.
"So ihr zwei, machts gut", meinte ich und streichelte die Hunde. Ich nahm meine Tasche und lief aus der Wohnung. Chris war schon früher weg da er noch was erledigen musste.
Pünktlich kam ich an der Halle an und auch einige Jungs waren schon da.
"So heute Koordination?",fragte Brenni und ich nickte. "An Ende aber noch ein paar spezielle Übungen", erklärte ich und die Jungs nickten. Sie fuhren an sich warm zu machen. Dann joggten sie 30 Minuten und gingen an den Ball.
Ich saß auf der Bank und schaute ihnen zu wie sie sich die Bälle passten."So jetzt spielt ihr den Ball zu mir, lauft da entlang, ich Pass euch den Ball und aufs Tor.",rief ich durch die Halle und alle nickten.
Hören die mir überhaupt zu? Alle waren mit irgendwas beschäftigt, die Hälfte machte die Übung anders. "Jungs?", rief ich. Keine Antwort oder sonstiges. Genervt verdrehte ich die Augen. Wenn ich was hasste, dann das. "Hey!", schrie ich lautstark und alle drehten sich zu mir. Triumphierend grinste ich. "Geht doch", lachte ich. "Also, jetzt nochmal nur das ihr es richtig macht!",reif ich und sie nickten erschrocken.
Jetzt klappte es."So wir sind in spätestens 20 Minuten fertig",sagte Chris zu mir, küsste mir auf die stirn und lief dem Rest hinterher zu den Duschen. Ich sammelte die Hütchen ein und räumte die Koordinationsleiter zusammen und setzte mich auf die Bank als Basti schon kam. Er setzte mich zu mir und mir fiel auf das er nicht sonderlich glücklich aussah. "Alles okay?",fragte ich ihn vorsichtig. "Hast du auch manchmal diese Momente in denen du dir nichts mehr wünscht wie bei ihr zu sein?",fragte er und schaute auf den Boden. Mein Herz zog sich zusammen alleine bei dem Gedanken daran. Ich lehnte mich an ihn. "Ja kenne ich. Kenne ich zu gut", flüsterte ich leise und in meinen Augen sammelten sich Tränen. "Verdammt es tut so weh", schluchtste er und ich nahm ihn in den Arm. "Immer wenn ich dich ansehe hab ich das Gefühl, sie steht wieder vor mir", flüsterte er.
Diara und ich, wir hätten auch ein und die selbe Person sein können. Der einzige Unterschied war das sie älter war und älter aussah wie ich. Aber wenn ich auf Bilder schaute auf auf denen sie 17 war, hatte ich das Gefühl das das ein Bild von mir war. Selbst als sie fast schwarze Haare hatte, sahen wir uns ähnlich.
Sie war eigentlich sowas wie mein Vorbild. Ein Engel auf Erden. Sie war immer für uns da, selbst als unsere Eltern über Tage weg waren. Sogar Kjell der älter war als sie fühlte sich wie wenn sie seine Mutter wäre. Aber nicht so eine strenge Mutter. Sie war eher eine beste Freundin für jeden. Die einzige Person die sie nicht leiden konnte war Esther, wobei die ja so oder so nen Knall hatte.
Wenn ich Probleme hatte, war ich immer bei ihr im Zimmer und sie hat mir zugehört. Sie war einem nie böse sogar Esther nicht.
Basti und sie waren schon im Sandkasten direkten gemeinsam und bin kein auf beste Freunde. Als wir in Island waren für ein paar Jahre erzählte sie immer von ihm und das er für immer ihr bester Freund sein wird. Doch die beiden verloren den Kontakt zueinander aber als wir wieder aus Island zurück waren, kam er zu uns und die beiden fielen sich weinend in den Arm.
Seitdem war mir klar dass die beiden mehr als nur Freunde waren. Das bemerkten sie auch direkt und keine drei Wochen später erzählte sie mir strahlend das sie mit ihm zusammen sei. Sie waren für einander Gemacht. Von aussehen und Charakter.
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Einen Herzschlag Ohne Dich
Teen Fiction"Nach fast zwei Jahren bin ich über sie natürlich hinweg." Also das dachte ich. Bis sie wieder vor mir stand... Teil Zwei der 'einen Herzschlag', Trilogie Man muss den ersten Teil NICHT unbedingt gelesen haben um diese Story zu verstehen. Veröffentl...