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Wir öffneten die Tür und dort standen Gian und Nicolas im Anzug.
Verdammt sag Nicolas im Anzug heiß aus.
Nicolas hielt mir seine Hand hin.
Ich nahm sie an und hüpfte die 2 Stufen runter.
"Du siehst wunderschön aus" sagte er und lächelte mich leicht an.
Ich lächelte zurück und bedankte mich.
"Du siehst auch nicht schlecht aus" sagte ich zu Nicolas.
Am Straßenrand stand ein Auto, nein nicht irgendein Auto es war eine Limousine.
Ich guckte ihn geschockt an die Teile sind doch übelst teuer. Er öffnete mir die Tür.
"Madame" sagte er und machte mit seinem Arm eine bewegen das ich rein gehen sollte.
Und genau das machte ich auch aber so elegant sah es jetzt wiedrrum nicht aus, da ich mit meinen Krücken nicht klar kam.
Amber war genauso geschockt und überrascht.
Nach einer halben stunde fahrt und zwei Gläser schampanja hielt der Wagen endlich.
Um ehrlich zu sein fühlte ich mich grade wie eine Prinzessin.
Ist das nicht ironisch von der Streberin zur Prinzessin.
Er hielt mir sein Arm hin damit ich besser aussteigen konnte. Wiederrum sah das auch nicht elegant aus.
Es sah schrecklich aus.
Daraufhin wurde ich leicht rot. Er strich mir über die Wange und versicherte mir das alles okay ist , das mir nichts peinlich sein brauch.

Wir gingen auf ein edles Haus zu und ich stoppte ich konnte da doch nicht so rein. Nicolas Hand wanderte zu meiner Hüfte und gab mir einen kleinen ruck.

Am Tor angelangt sah ich einen roten Teppich und einen Fotografen. Wir stoppten und Nicolas flüsterte "lächeln". Dies tat ich dann. Ich sah bestimmt aus wie der letzte Krüppel.

Nach paar Schritten hielten wir wieder an eine junge Frau mit einem Tablett drehte uns Wein an.
Nicolas bedankte sich und nahm zwei Gläser runter. Amber und Gian waren dicht hinter uns und ich hatte das Gefühl das Amber ihr Blick immer auf Nicolas lag.
Sie beobachtete uns weil sie Angst hatte.
Doch nach einer Weile gingen auch sie fort.

Wir setzten uns hin. Ein Diener kam sofort und fragte was wir bestellen wollen.
Wir bestellten 2 Hummer mit Kartoffeln.

Während wir aßen redeten wir ein bisschen über unsere Vergangenheit und über hier und jetzt.

Ich erfuhr viel über ihn und seine Familie.
Er hatte ein interessantes Leben , nicht so wie ich. Mein Leben ist uninteressant und wird es auch immer bleiben.

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