Camp love

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Es vergingen wieder Wochen nach diesem Vorfall.
Ricardo hat mir seine Liebe gebeichtet.
Geht Freundschaft zwischen Mann und Frau eigentlich? Kann das gut gehen?

Grade schlenderte ich deprimiert auf die Camp schule zu.
Ob man es glaubt oder nicht wir haben hier nurnoch 4 Monate.

So schnell vergeht also die Zeit.
Die Schule ist öde. Nichts spannendes ist dort und wir haben meist bis 16 Uhr Schule.

Nicolas hat sich nicht gewehrt, weil er wusste das ich es nicht wollen würde. Wäre ich einfach mal beim klaren Verstand gewesen.

Ricardo? Er wurde solange er nicht klar kommt , einem anderen Camp zugewiesen aber wie ich gehört hab kommt er bald wieder.

Gian? Er ist immernoch der gleiche vollhonk wie immer.

Amber ? Hoffnungslos in Gian verliebt.

Mirco? Der beste Bruder denn man haben kann.

"Schwesterherz dein Frühstück." Sagte Mirco und joggte zu mir.

"Du weißt doch kein Hunger." Sagte ich und guckte auf denn Boden.

"Du kannst nicht immer nichts Essen" sagte er.

"Genau das lassen wir garnicht zu" sagte Nicolas und stand dort mit warte was? Donuts !

"Oh mein Gott! Nicolas wo hast du die her?!"

Ihr müsst wissen hier gibt es sowas nicht und ohne Donuts, kein Leben.

"Ich weiß, ich weiß. Ich bin der beste." Sagte Nicolas und umarmte mich. Danach machten er und Mirco so ein Handschlag dings.
Und ja ich aß alle sechs Donuts auf.

Wir gingen zum Unterricht. In der ersten Stunde hatte ich Mathe mit Amber und eigentlich Ricardo.

"Du errätst nie wer wieder hier ist"

Da passt das Sprichwort 'wenn man vom Teufel spricht'
Hinten in der Ecke saß Ricardo.

"Amber warum sagst du mir das erst jetzt, sonst wäre ich in der Hütte geblieben"

"Du kannst jetzt nicht mehr weg laufen. Vielleicht hat er sich ja geändert. Ich meine er war ziemlich lange dort. Und ich habe gehört es soll nicht schön dort sein."

"Aber was ist wenn ich weg laufen will? Wenn ich genau das will? Wenn ich ihn nicht sehen möchte? Wenn ich ihn nicht einmal in die Augen gucken kann ohne Hass und Enttäuschung zu spüren?"

Amber hingegen schien so als würde sie mir nicht zuhören. Die starrte hinter mir irgendwas an.

Jetzt schaute sie mich an. Ihre Augen? Geschockt.

" und was ist wenn er gerade genau hinter dir steht? Mit einer Rose?"

Jetzt wusste ich wieso sie so geschockt schaute.
Denn hinter mir stand Ricardo. Mit einer Rose.