7. Die Allianz

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Während ich den Gang entlanglief, ging der Gong. Es war eine Durchsage der Spielleitung.

„Achtung, Achtung, wichtige Durchsage! Es sind nur noch zwölf Teilnehmer im Spiel, wobei elf davon einer Allianz angehören. Bitte begebt euch zur Turnhalle, wo das Battle Royal stattfinden wird.“

Ich wurde nervös. Ich allein gegen elf? Vielleicht war ich doch nich so überlegen wie ich dachte. Zwei meiner besten Freunde waren gute Kämpfer, ich wusste aber nich wie die anderen bis auf Hassan drauf waren. Wenn sie alle nur irgendwelche Proleten waren, würde ich bis auf Hassan ein leichtes Spiel haben. Vielleicht könnte ich einige aus einem Hinterhalt ausschalten. Ich nahm die Karte der Schule und sah mir die Lage der Turnhalle, Eingänge und Verstecke an. Ich könnte übers Dach einsteigen, das erschien mir am leichtesten.

Als ich durch ein Fenster sah, musste ich lachen. Sie hatten sich zu fünft im Hof vor der Halle aufgestellt, jedoch ohne irgendwelche Taktik, sie standen nur da. Und glotzen in der Gegend rum. Das könnte gut dein, ich musste meine Karten nur richtig spielen und ich hätte fünf weitere ausgeschaltet. Die fünf hatten jeder ein Schwert, sehr einfallsreich.

Ich änderte also meinen Plan und attackierte direkt. Die fünf waren überrumpelt als ob ein Bulldozer über sie gefahren wäre. Der erste bekam Kamatayons Stab in den Magen gerammt, er fiel sofort um. Ich ließ den Stab rotieren und der zweite bekam ihn ins Gesicht. Dem dritten sprang ich um und dieser landete auf dem vierten. Zum Schluss nutze ich Kamatayon als Sprungstab und die beiden Besiegten als Absprungstelle, um auch dem fünften das Gesicht einzutreten. Ich sah mich noch einmal um und lachte laut.

Ich trat in die Halle ein und wurde bereits erwartet. Die anderen fünf standen alle versammelt vor Hassan, wahrscheinlich um ihn zu schützen. Hassan sah mich und starrte mich sofort wütend an. Die anderen rannten auf mich zu und mit einer flüssigen Bewegung nach der anderen besiegte ich diese auch, ähnlich wie draußen. Hassan starrte mich jetzt mit offenem Mund an. Ich stellte mich Seitlich hin und nahm  Kamatayon in meine hintere Hand war und dachte einfach nur wie episch ich aussehen musste und gleichzeitig was für ein Idiot ich doch war. Damit machte ich mich auf den letzten Kampf dieses Spiels bereit.

Der Tod in mirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt