25. Kapitel-"Wo Liebe ist, da ist auch Hass"

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Lächelnd gehe ich in mein Zimmer. Raku ist wirklich ein toller Freund... Wie froh ich doch bin, dass ich ihn habe. Er ist immer bei mir und beschützt mich. Ich liebe ihn wirklich... Mit einem breiten Grinsen setze ich mich auf mein Bett, auf dem eine weiße Bettdecke mit Kirschblütenblättern drauf liegt. Ich habe sie zu meinem 13. Geburtstag von Raku geschenkt bekommen. "Sie sind zwar nicht so wunderschön wie du, aber es ist ein Anfang.", hatte er mit einem schüchternen Lächeln gesagt. Moment. Warte. Erst jetzt wird mir die Bedeutung der Worte  klar, die er damals benutzt hatte- Oh Gott. Das bedeutet... Nein das kann nicht sein. Raku und ich sind nur Freunde. Jap nur Freunde. "Worüber denkst du nach?", ertönt plötzlich eine monotone Stimme. Eher gesagt Itachis monotone Stimme. Langsam verblasst meine Röte und mein Gesicht nimmt wieder seine normale Farbe an. "Über gar nichts. Was machst du eigentlich in meinem Zimmer?", entgegne ich. "Dieser Raku... Kajika, liebst du ihn?" Was ist das denn jetzt wieder für eine Frage? Und er geht überhaupt nicht auf meine Frage ein, sondern ignoriert sie einfach. "Das geht dich gar nichts an!", fauche ich ihn an. Seine dunklen Augen betrachten mich und Gänsehaut breitet sich auf meinem Körper aus. Er hebt seinen Finger und ich weiche automatisch zurück. Was hat er wieder vor? Schließlich packt er meinen Arm und zieht mich zu sich ran. "Kajika. Verliebe dich nicht. Glaub mir. Liebe bringt nur Hass mit sich." Seine eiskalte Stimme lässt mich erstarren. "Wieso soll Liebe bitte Hass mit sich bringen?", gifte ich ihn an. Er weiß doch gar nichts. Er hat die, die ihn lieben, umgebracht oder behandelt sie wie den letzten Dreck. Itachi schüttelt nur den Kopf. "Du verstehst es nicht. Kajika... Was würdest du tun, wenn ich Raku umbringen würde?" Ich schlucke. Was will er damit sagen? Das würde er nicht tun. "Gar nichts, weil du es nicht tuen wirst." Mit einem Blick, der töten könnte, schaue ich ihn an. Itachi seufzt und legt seine Hand auf seine Stirn. "Was wäre wenn? Du würdest mich hassen oder?" Einen Moment Stille. Schließlich hole ich tief Luft und antworte:" Nein würde ich nicht. Denn du bist  Itachi Uchiha, einer der schlausten und gütigsten Menschen die ich kenne. Ich bin mir sicher , dass du einen Grund hättest, wenn du ihn töten würdest. Du tötest Menschen nicht einfach so. Bei dir steckt immer ein Grund dahinter. Du willst immer jemanden oder etwas beschützen. Ich weiß, dass du Morde und Krieg verabscheust. Deswegen glaube ich... nein ich weiß, dass du nur tötest, wenn du es für notwendig erachtest." Als ich meinen Bruder anschaue, spiegelt sich für kurze Zeit Verwunderung in seinen Augen wieder. Diese wird jedoch schnell wieder von seinem  monotonem, leerem Blick überspielt. "Kajika, ich..."



Uff ok jz hab ich irgendwas aufgebaut. Mal gucken, was rauskommt. ^^

Yola over and out

Kajika Uchiha- Das Schicksal  eines ClansWo Geschichten leben. Entdecke jetzt