Kajika Uchiha- Das Schicksal eines Clans

"Liebe ich ihn?"

"Kajika... Ich..." Itachi's Augen werden weicher und ich glaube darin ein wenig Trauer sehen zu können. Aufmunternd lächle ich ihn an. "Ich weiß doch schon was du mir sagen möchtest. Du brauchst es mir nicht zu sagen."  Mit diesen Worten wende ich mich von ihm ab und verlasse mein Zimmer. Ich brauche frische Luft. Dringend. Als ich mich auf den Weg nach draußen machen will, kommt mir Raku entgegen. "Kajika! Wollen wir zusammen trainieren?", fragt er mich lächelnd. "Gerne...", antworte ich lächelnd, doch plötzlich fällt mir die Bettdecke wieder ein. Oh Gott. Oh nein. "Ich...ehm...ich muss noch was erledigen." Mit hochroten Kopf stürme ich schließlich nach draußen und stoppe schließlich in einem Wald in der Nähe. Die Brise ist angenehm warm und lässt die Bäume rascheln. Alles erscheint ruhig und perfekt. Doch das ist es nicht. Wie soll ich damit umgehen? Ich habe keine Erfahrung mit Liebe. Ist es überhaupt Liebe oder ist das normal für Jungs? Sagt man sowas, wenn man sehr gut befreundet ist? Gehört es vielleicht dazu? Und was wenn er mich liebt? Liebe ich ihn? Ich meine... er ist immer für mich da und ich kann ihm alles anvertrauen, aber liebe ich ihn? Ist das Liebe? Nachdenklich laufe ich umher. Was soll ich bloss tuen? Sollte ich ihn darauf ansprechen? Plötzlich sehe ich zwei schwarze Knopfaugen. Ein Reh steht vor mir. "Hallo. Was machst du denn hier?", frage ich es lächelnd. Das Reh schaut mir noch kurz in die Augen und läuft schließlich in das dichte Gestrüpp tief in den Wald.

Flashback

"Kajika! Guck mal! Ein Reh.", ruft Raku mir zu. Erstaunt drehe ich mich um und sehe dort Raku ein kleines Reh streicheln. "Es ist ganz alleine... Irgendwie tut es mir leid...", sagt Raku mit einem traurigem Blick. Das Reh schaut verängstigt. Seine Augen sind geweitet und es zittert leicht. "Hab keine Angst.", flüstere ich ihm sanft zu," Wir tuen dir nichts." Doch das Reh hat Angst. Große Angst sogar. Es tritt mit seinen Beinen direkt in meine Magengegend und läuft schließlich weg. Stöhnend krümme ich mich auf dem Boden. Das tat verdammt weh. "Kajika! Alles in Ordnung?" Raku beugt sich über mich und tastet vorsichtig meinen Bauch ab. "Alles in Ordnung. Tut nur etwas weh.", bringe ich hervor. "Komm ich bringe dich in unsere Hütte.", sagt er und hebt mich hoch. Langsam trägt er mich aus dem Wald und bringt mich schließlich in unsere Hütte. "Du musst dich ausruhen. Es sieht zwar nicht nach einer schweren Verletzung aus, aber schonen solltest du dich trotzdem."  Er legt mich in eine Futon ab und bringt mir eine kühlende Salbe, die wir irgendwann mal hergestellt hatten. "Ruh dich aus. Ich muss noch was erledigen.", ruft er mir noch zu, bevor er die Hütte verlässt. "Warte Ra....", will ich noch sagen, aber da ist er schon weg. 

2 Stunden später

Etwas feuchtes berührte mein Gesicht als ich aufwachte. "Was ist das?! Igitt! Lass das!", beschwere ich mich lauthals. Als ich die Augen öffne, sehe ich das ein Reh über mir gebeugt ist und mein Gesicht ableckt. "Was soll das?! Ist das das Reh, was mich getreten hat? Raku was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?!", keife ich meinen lachenden besten Freund an. "Das ist das Reh was dich getreten hat. Ich kann den Gedanken nicht ertragen, dass du verletzt wirst, also habe ich es hergebracht, damit es sich entschuldigen kann. Weißt du, eigentlich ist es ganz nett. Es hatte bloß Angst.", erklärt mir Raku mit einem strahlendem Grinsen. Er erzählt noch mehr, aber da höre ich nicht mehr zu. Ich war zu beschäftigt mit der Wärme, die mein Herz umhüllt hatte.

Flashback Ende 

Es war schön sich daran zu Erinnern. Ich weiß zwar immer noch nicht was Liebe ist, aber ich weiß, dass ich mit Raku reden muss.

Leute. Ich habe sowas von den Anschluss verloren. Ich versuche weiter zu schreiben, aber Schule ist so eww. 

Yola over and out.