Ich schreibe das hier etwas sehr übernächtigt und zum sterben müde. Gestern war ich auf einem Festival und heute habe ich endlich wieder ein bisschen Inspiration gefunden zu Schreiben nach meinem doofen Writers-block. Hoffentlich gefällt euch das Kapitel.
„Wir machen heute etwas Schönes.“, sage ich motiviert und reiße die Rollos auf. Draußen scheint die Sonne, der Frühling ist endlich da. Der Himmel schaut so blau aus, dass ich am liebsten sofort drauflos fliegen würde. Fliegen und alles vergessen.
Ein Blick zu Jonas und ich muss sofort lachen. Die Stelle, an der ihn die warmen Sonnenstrahlen treffen ist jetzt ein Polster, sein Gesicht ist verschwunden.
„Jonas, steh auf. Schon seid 3 Wochen haben wir nichts mehr gemacht außer im Bett zu liegen und die neue Staffel „Supernatural“ zu schauen. Wir machen heute etwas, dass dich auf andere Gedanken bringt.“ Meine Motivationsrede zeigt keine Wirkung, denn die Figur in meinem Bett bewegt sich noch immer nicht.
„Jonas Raimund Dalton. Stehe auf oder ich hole Wasser.“
Und schon sehe ich sein wunderschönes Gesicht. Seine Haare verstrubbelt und seine Augen schläfrig. Verdammt wieso muss er auch so heiß sein, jetzt würde ich am liebsten den ganzen Tag mit ihm im Bett liegen und Sam und Dean beim Kämpfen gegen das Übernatürliche zuschauen.
„Muss das sein?“, fragt er mit seiner Morgenstimme.
Ich setze mich neben ihn und streiche ihm durch die Haare. Er nimmt mein Handgelenk und führt meine Hand zu seiner Brust.
„Ja Jonas.“ Ablenken lasse ich mich von dir sicher nicht.
Er hebt seine Hand und streicht mit ihr über meine Wange.
„Ich würde aber lieber etwas anderes tun.“
„Vergiss es.“ Ich stehe auf, doch Jonas zieht mich wieder zurück, so fest dass ich halb auf ihm liege.
„Ok, machen wir einen Deal. Wir tun was auch immer du heute tun willst, aber erst in einer Stunde.“
Schon wieder spüre ich seine Hand. Diesmal auf meinem Bauch.
„Na gut, obwohl ich nicht verstehe was diese Stunde ausmacht…oh.“
OH
OHOHOHOHOHOH
Man, mein Kopf ist langsam.
Jonas lacht leise und zieht mich noch weiter zu sich runter, so dass seine Lippen meine streifen. Wieder einmal fühle ich diese Geborgenheit, diesen Turm von Gugelhupf in meinem Bauch und diese drei Worte, die ich einfach nicht vergessen kann. Ich liebe dich.
„Glaub mir, in einer Stunde kann man viel machen.“
Und schon küssen wir uns. Wieder und wieder und wieder. Das erste Mal seid dem Tod seiner Mutter sind seine Augen nicht voller Schmerz, sondern voller Leidenschaft.
Mir wird immer heißer und dieser Morgen wird immer besser.
Alles wird besser. Langsam, aber doch.
-
„Wieso tust du mir das an?“
Das ist alles was er sagt, als er vor der hohen Wand steht, die wir gleich erklimmen werden.
„Weil ich deine tolle Freundin bin, deswegen.“, erwidere ich und fange an zu klettern. Ein buntes komisches Teil nach dem anderen. Meine Füße wissen genau, was sie tun. Irgendwann taucht auch mein Freund neben mir auf.
„Tolle Freundin, dass ich nicht lache.“, spottet er.
„Ich würde dich schlagen, wären wir nicht 10 Meter in der Höhe.“
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Wahrheit oder Wirklichkeit
HumorEmilia, auch bekannt als Mila, ist 16 Jahre alt, hat mangelndes Selbstvertrauen, braune lange Haare und Augen, die nur mit einem einzigen Blick eine Geschichte erzählen. Ihre beste Freundin Lea und ihr bester freund Luke helfen ihr in jeder Lebensl...