Schiffbruch alè!

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"Ich bekomme das große Zimmer!"

Aufgedreht renne ich ins Haus, es ist wunderschön und mitten in der Natur, daneben ist ein Strand und dieser Ausblick!

"Mann, und ich hab gedacht wir werden im selben Bett schlafen.", sagt Jonas in einem humorvollen Ton.

"Vielleicht kann ich dir ja ein bisschen Platz in meinem Bett geben."

Er grinst mich an und drückt mich gegen die Wand.

"Ein bisschen?", sagt er, wärend er ganz nah kommt.

"Mhmhmh.", bekomme ich nur heraus.

"Bist du dir da ganz sicher?", flüstert er in mein Ohr, sein Atem lößt einen Schauer durch meinen ganzen Körper aus.

"Ok, vielleicht auch einbisschen mehr."

Er grinst zufrieden.

Ha, aber nicht mehr für lange.

"Also wo ist jetzt dieses Bett?", und mit diesen Worten renne ich die Treppe rauf in ein Zimmer, das groß genug ist. Jonas läuft mir nach und gerade als ich meinen Koffer auf das Himmelbett legen will, nimmt er meine Hand, wirft meinen Koffer auf den Boden und schupst mich auf das Bett, so dass er auf mir liegt.

Mit all meiner Kraft drehe ich uns beide um und küsse ihn. Kurz sind wir beide überrascht von meiner Direktheit, aber schon bin ich in unserem Kuss gefangen.

Unsere Zungen vereinen sich und unsere Körper passen perfekt zueinander. Mir wird ganz heiß und überall kribbelt es.

Er dreht mich wieder auf den Rücken und zupft an meinem T-shirt. Während er meinen Nacken küsst ziehe ich es aus, danach lege ich meine Hand auf sein Sixpack, so dass er sein T-shirt auch noch auszieht.

Jetzt sind wir uns richtig nah, zu nah. Ich bekomme Panik und breche den Kuss ab:"Ich bin hungrig."

Jonas schaut mich verständnisvoll an und steht auf.

"Jetzt essen wir und dann machen wir einen Ausflug mit dem Schlauchboot. Auf der anderen Seite ist eine kleine Insel, auf der ich als kleines Kind immer gespielt habe."

"Perfekt."

Er küsst mich noch einmal und lässt seine Hand meinen nackten Rücken rauf laufen.

"Obwohl du mir so besser gefällst solltest du dich warm anziehen."

Um mitzuspielen kitzle ich mit meiner Fingerspitze seine Brust.

"Du auch"

.

"Wasser?"

"Check."

"Essen?"

"Check."

"Decke?"

"Check."

"Essen?"

"Ja Mila wir haben genug essen mit."

"Man kann ja nie wissen."

Er lacht leise und reißt mir unsere Liste aus der Hand.

Als er sie studiert, bewundere ich wieder einmal seine Wimpern, Traumwimpern jedes Mädchens.

Wir setzen uns ins Boot und mit Jonas am Steuer fühle ich mich wirklich sicher.

Schon nach 15 Minuten sehe ich die kleine Insel. Man sieht, dass dort schon lange niemand mehr war. Die Bäume sind verwachsen und die Vögel zwitschern so laut, dass man sie schon von weitem hört.

Wahrheit oder WirklichkeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt