16. [Lesenacht]

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Vorwarnung:
Dieses Kapitel beinhaltet sexuelle Inhalte. Wenn du sowas nicht lesen möchtest, dann kannst du jetzt bis zu meiner Warnung weiter lesen und ab dieser aufhören.
An alle anderen die bis zum Ende lesen werden: Ich bereue nichts.

Pov. Luca

Ich bemerkte, wie Sebastian sich meinem Hals widmete und anfing, mit der Hand immer weiter nach unten zu gleiten.
"S-Seppel.." stammelte ich ängstlich vor mich hin, doch der größere hörte nicht auf.
"Ssscht" war das einzige, was er von sich gab.

Mein ganzer Körper versteifte sich und die Emotionen überkamen mich alle auf einmal. Ich versuchte mich echt zu beherrschen um nicht in Tränen auszubrechen. Lange würde ich das nichtmehr durchmachen können.

Plötzlich richtete Sebastian sich auf und setzte sich aufrecht hin. Er sah mich lediglich fragend von oben an.
Mein Körper brauchte einen Moment um auf alles klar zu kommen und sich wieder einigermaßen zu entspannen.
Ich fuhr mir mit den Händen durch mein Gesicht und atmete tief durch.
"I-Ich.." stammelte ich drauf los und versuchte verzweifelt die richtigen Wort zu finden.

Sebastian ergriff plötzlich meine Hand und zog mich zu sich hoch, nur um mich daraufhin in den Arm zu nehmen. Ich schlang die Arme um seinen Hals und vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge.

"Wovor hast du Angst, Baby?" fragte er nach einer Weile ruhig und strich mir beruhigend über den Rücken.

Ich zuckte leicht mit den Schultern.
"Keine Ahnung.. irgendwie vor allem. Dass es weh tut, dass du mich danach einfach allein lässt und alles vorbei ist, weil du deine Wette gewonnen hast, dass-"

"Ey ey ey ey, jetzt hör mir mal zu" unterbrach er mich plötzlich und drückte mich etwas von sich weg, damit er mein Gesicht sehen konnte.

"Also 1. Es tut nur weh wenn mans falsch macht und der eine keine Rücksicht auf den anderen nimmt, verstehst du? Ich werd aufpassen, dass du dich nicht überrumpelt fühlst, okay? Du musst mir nur vertrauen." sprach er ruhig und fixierte meine Augen die ganze Zeit über,
"Und 2. wie kommst du denn darauf, dass ich dich einfach allein lassen würde?"

Ich schluckte einmal runter und atmete erneut tief durch, bevor ich zu Worte kommen konnte.
"Naja, du meintest doch, dass mich deine Freunde ruhig verprügeln können sobald du deinen Fick bekommst, wieso solltest du dann weiterhin bei mir bleiben.." murmelte ich kleinlaut und senkte den Blick.

Er legte mir zwei Finger unter das Kinn und drückte meinen Kopf somit hoch, damit ich ihn anschauen musste.
"Mir gehts längst nichtmehr um diese Wette."

Mein Blick wurde verwirrter, was ihn zum schmunzeln brachte. Er drückte mir einen sanften Kuss auf die Lippen.
"Die Wette ist mir mittlerweile scheiß egal geworden, es geht mir nur um dich, okay? Wenn du nicht willst, dann is das auch nicht schlimm."

Ich schüttelte den Kopf und lächelte leicht.
"Nein, ist schon okay.." stammelte ich.

Er streichelte mit dem Daumen meine Wange und lächelte mich an.
"Alles wieder gut?" fragte er nach.

Ich nickte leicht.

"Du musst mir einfach nur vertrauen Kleiner, okay? Ich tu dir nicht weh, versprochen." sprach er ruhig und drückte mir einen Kuss auf die Stirn, woraufhin er mich zurück in die Matratze drückte.
Diesmal war ich um einiges entspannter als davor und ließ ihn bedenkenlos machen was er wollte.

(Ab hier wirds erotisch meine Herrschaften, wer es nicht lesen will, ab hier bitte aufhören!)

Pov. Seppel

Why me? || Lukay Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt