The Broken Me

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                Kapitel 6

   

Ich erwachte in einem Krankenhaus Bett.
Ich war gekoppelt an irgendwelche Marschinen.
Ich erinnerte mich an das Telefonat und...

an den Morgen..
Dann klopfte es an der Türe und der Arzt sowie meine Mutter kamen herein.
Besorgte Gesichter waren deutlich abzulesen.
,,Mein Name ist Doktor Victor Gales, sagte der Arzt. Er reichte mir die Hand.

Irgendwas in mir brannte durch.
Ich biss Ihm in die Hand.
Er schrie vor Schock auf und riss seine Hand von meinen Zähnen weg.
Meine Mutter völlig empört  schrie auf:
,, Samantha! So habe ich dich nicht erzogen! Sie drehte sich zum Arzt und sagte:
,, Sie müssen Sie entschuldigen, normalerweise ist Sie nicht so,,
Der Doktor Gales lächelte und sagte
,, Alles kein Problem! Das passiert mir oft!,,

Ich merkte erst jetzt was ich getan hatte und entschuldigte mich.
Meine Güte ich bin 17?! Und ich beiße einen Arzt.
Er verzieh mir gott sei Dank!
Nach dem Vorfall fing er direkt an mir Blut ab zu nehmen. Und wollte von mir genau alles wissen, was mir die letzten Tage wiederfahren ist.
Meine Mutter musste raus gehen.
Komisch aber okey.
Als ich Ihm all das erzählte was mir an dem Morgen und bei der Arbeit passiert war, nickte er nur und verschwand einfach.

Nach einer gefühlten Ewigkeit  kamen meine Mutter und der Doktor wieder. Mit einem Haufen Blättern.
Einer Diagnose?
,, Oh Schatz ich weiß wie viel dir dein Beruf als Altenpflegerin bedeutet hat, aber ich befürchte du musst kündigen, sagte meine Mutter.
Ihre Stimme Klang dabei so.. brüchig, als ob Sie gegen ihre Tränen ankämpfen musste.
,, Ich bin leider verpflichtet Ihnen mit zu teilen, dass Sie  an einer Psychose erkrankt sind, sagte der Arzt mit Bedauern.

Ich glaubte kein Word. Nein es ist nicht wahr!
,, Nein!, flüsterte ich und senkte meinen Kopf.
Meine Mutter sah mich an
,, Was sagtest du Schatz?,,
,, NEIN!, schrie Ich.
,, Ich bin kern gesund, irgendwas passiert hier! Das kann keine Einbildung sein!, fügte ich protestierend hinzu. Und fuchtelte wild mit meinen Armen herum.

Doch keiner hörte mir zu.
Ich sollte nun die nächste zwei Tage da bleiben. Angeblich zur Beobachtung.
Meine Mutter fuhr nach Hause um mir frische Wäsche mit zu bringen.
Ja ich weiß aber zwei Tage sind laaaaaaang!
Ich saß auf meinem Bett, laß mir diesen Artikel über die 6 Toten Mädchen, tausend und abertausende Male durch.
Es war alles was ich fand.
Gerade als ich fertig war klopfte es an der Zimmertür.
Wer rein kam hätte ich nicht erwartet..
Dorothee?!

Sie kam herein als wäre nix gewesen.
,, Hallo Samantha, mein Beleid für deinen Realitätsverlust, sagte Sie ruhig und lächelte dabei.
Ich war so sauer! Ich stand auf und ging auf Sie zu, doch weit kam ich nicht. Die Schläuche hielten mich nur einen halben Meter von dieser Dorothee fern.
Ich riss mir alle Nadeln und Schläuche von meinem Körper und schrie Sie an:
,, Wieso?! HÄ? Wieso Ich? Warum tust du mir das An?!,,
Sie lächelte sanft und holte etwas aus ihrer Tasche heraus.
Ich schaute Sie misstrauisch an und ging langsam zwei Schritte zurück.
Aus der Tasche wurde eine Spritze heraus geholt.
Ich rannte zur Türe, riss die Türe auf, wo der Arzt schon bereit stand, um mich abzufangen. Er packte mich seitlich an den Armen und hielt mich fest.
,, Lass mich LOS! MAMAA!!, schrie und weinte Ich.
Dorothee   rammte mir die Spritze unterhalb des Genicks  rein.
,, Keine Sorge, du bist in einen abgeschlossenen Bereich,hören tut dich keiner, sagte der "Doktor" .
,, Eh.. he...y.. wa..s, murmelte ich.
Er ließ mich los und lies mich rückwärts taumeln, ich sah verschwommen und hörte Echo mäßig.

Das letzte was ich sah bevor ich zusammen brach war wie Dorothee sich an den Doktor Gales schmiss und sagt:
,, Bald sind wir von unserer Schuld befreit!,,

(Von welcher Schuld die Rede ist, kommt in der Fortsetzung Morgen)

The Death of the choosen one (in deutsch) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt