Life demands his tribut

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   Kapitel 23

Nur noch elende 5 Minuten.
Was auch immer in der Spritze enthalten war... es würde mir sicher helfen.

,,Komm schon,  flüsterte ich und schaute mit einem leichten und sanften Lächeln zur gespiegelten Glasscheibe.
Dann war es zwei Minuten vor Mitternacht.
Die selbe laute und kurze Sirene ertönte und eine erneute Ansage kam.
,, Hallo Sammie,,
,, Ich hoffe du hast dich vorbereitet,,

,, Und wie ich bereit bin, flüsterte ich und hielt die Spritze hinter meinem Rücken fest.

,, Wir haben übrigens deine Mutter angetroffen, sagte Doktor Gales durch die Anlage.
,, Meine Kollegen mussten ihr leider mitteilen, dass ihre einzige Tochter in ihrem Zimmer Suizid begangen hat,,

,, DoNt LeT tHeM GeT yOu.. It Is A TrIcK,,

,, I know, flüsterte ich.

,, Hattest du was gesagt?, fragte Gales durch die Anlage.

,,Ich hab nur gesagt..... was für idiotische Mörder ihr seid, sagte ich kurz zögernd aber dann lachend.
,, Was.... hast.. du gesagt?, fragte er mit langsamer und bedrohlicher Stimme.
Ich sah zur Mitte der Scheibe, wo ich genau wusste.. da steht er.
Ich lächelte ihn an und rief:
,, Du hast mich verstanden! Ich meine haha ihr brauchtet so viele Jahre um 7 Mädchen zu töten und nicht mal das bekommt ihr hin!,,
,,Ich würde aufhören, schlug er mir als Rat vor.
,, heh ihr seid nicht nur idiotisch sondern auch noch die langsamsten Mörder in der Geschichte! Anstatt einfach zu töten.. macht ihr dämliche Rituale und übertragt es dann noch mit auf euch ,,

Er sah mich von der Scheibe aus an.
Mit Hass.
Und seine Hände ballten sich vor Wut.
Ich hab ihn fast.

Ein kleines aber lautes Lachen, entkam meinem Mund.
,, Worauf wartest du? Ein Zeichen von Gott?, schrie ich fragend.

Das wars.. ich traf den Nerv.

Er ging von der Anlage weg.
Auf direkten Weg zu mir.

Ich positionierte den Rollstuhl richtung Türe.
Eine halbe Sekunde später,  ging die Tür auf.
Ein wütender Gales stand nur 2 Meter von mir entfernt.
Ich tat und sagte nix.
Ich lächelte nur.
Er kam auf mich zu und bückte sich zu mir runter.
,, Das war ein dummer Schachzug, sagte er mit einem Lächeln.
,, Nicht so sehr, wie eine Spritze im Nachtschrank der Patienten zu verlegen, flüsterte ich.
Er sah mich fragend an und in dem Moment,  rammte ich ihn die Spritze, seitlich in den Hals.
Er machte großen Augen.
,, Dumm oder?, fragte ich ihn und riss die Spritze raus.
Er fiel auf den Rücken und versuchte zu atmen.
Ich sah die Szene vor mir und stand auf.
,, D-u  k-k-a..nst lau..fen?, fragte Doktor Gales mit erdrückter Stimme.
,, Ja, sagte ich und bückte mich zu ihm runter.
,, Das ist für Alles, was du uns Sieben angetan hast, sagte ich und schaute den sterbenden Doktor mit leeren Augen an.
,, Deine Frau ist die Nächste!, gab ich dann noch dazu.
Er sah mich an und gab sein letzten Atemzug ab.
Keine Bewegungen mehr von ihm.
Sein Brustkorb bewegte sich nicht mehr.

      ..... Er war tot....

,, I kNoW iTs HaRd, sagte Samantha und stand neben mir.

,, Wir wollen doch frei sein oder?, fragte ich und schaute mit seitlich gedrehten Kopf zu Samantha hoch.

,, YeS mY fRiEnD,,

,, Dann fordert das Leben sein Tribut,,

Mit dem Satz stand ich auf und ging zur Tür.

Am Flur angekommen flüsterte ich:


,, Dorothee..du bist die Nächste,,

The Death of the choosen one (in deutsch) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt