The Time has come

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          Kapitel 25   -Teil 1-

Ich hatte eine neue Gedenkweise.
Dazu eine neue Etage und einen neuen Korridor.
Ich befand mich auf der 3 Etage..

Ich hatte leichtes Herzklopfen

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Ich hatte leichtes Herzklopfen.
Alle waren auf der Suche nach mir.
In jedem Raum könnte jemand oder besser gesagt eine Schwester auf mich warten.

Die Zeit lief erbarmungslos weiter und den toten Doktor haben die Schwestern bestimmt schon gefunden.

Ich hatte keine Zeit zu verschenken und fing direkt mit der ersten Tür an, da befand sich ein kleines schlafendes Mädchen,ich machte kein Geräusch und schloss die Tür.

So ging es weiter und weiter.

In einem Zimmer fand ich einen älteren Mann, der Fernsehen guckte.
In einem Zimmer fand ich eine Frau, die wohl einen schweren Unfall hatte.
Dann ein Zimmer, wo sich zwei kleine Kinder von einem  Spielplatz Unfall erholten.
Glaubt mir.. ich weiß, dass es auf einem Spielplatz passiert war.
Ich kenne diese  blauen Flecken.
Aber das war nicht bedeutend.
Ich suchte weiter.

Ich lief wortwörlich im Zickzack.
Ich machte jede Türe auf und es lagen, noch soviele vor mir.

Dann hörte ich DAS, was ich gehofft habe NICHT zu hören.

Schritte... und Stimmen, die sagten:

,, Wir müssen sie finden!,,
,, Ich weiß! Die hat den Doktor getötet!,,
,, Sie kann nicht weit weg sein, da das Haus abgeriegelt ist,,
,, Psht.. hörst du das?,,
,, Samantha?, rief eine der Stimmen.

Ich konnte alles deutlich hören, also waren die Beiden mir sehr nahe.

Dann hörte ich, wie die Schritte immer schneller auf mich zukamen.

Mein Herz begann zu rasen und aus lauter Panik lief ich durch irgendeine Tür.
Machte sie hinter mir aber leise zu,
damit die Schwestern nicht ahnen konnten, wo genau ich mich befand.
Ich hielt mein Ohr an der Tür, um alles was in den nächsten Minuten oder Sekunden passieren wird mit zu hören.
Dann hörte ich wieder diese Stimmen und wie die Schritte näher kamen.
Mein Herzklopfen?
Ich bin froh, dass ein Herz nicht explodieren kann vor Angst.

,, Sie ist wohl weiter gelaufen,,
,, Ja komm! Sie kann nicht weit sein!,,

Die Schritten wurden leiser und dann hörte ich sie nicht mehr.

Ich atmete erleichtert aus, drehte mich um und stand dann perplex mit großen Augen da.

Ein kleines Mädchen, wahrscheinlich 6 Jahre alt, schaute mich mit einem unschuldigen Gesicht an.
In ihrer Hand ein Einhorn Stofftier.

,, Bist du die böse Frau?, fragte sie.

Ich lächelte und ging zu ihr rüber.
Sie zeigte keinerlei Angst und blieb stehen wo sie war.
Dann kniete ich mich zu ihr runter, damit wir auf gleicher Augenhöhe sind.
,, Nein, dass sind nur Lügen, die sich böse Menschen ausgedacht haben,ich bin die gute Frau, erklärte ich ihr.

The Death of the choosen one (in deutsch) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt