I'm not Myself

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Kapitel 18



Dunkelheit war das Einzigste was ich sah.

Der Schmerz ist schon lange verschwunden.

Mein Herz ganz ruhig.

Die Gemütlichkeit, die ich fühlte in der Dunkelheit war so wundervoll.

Ich wollte dort bleiben und weilen.
Ich lag auf einem Boden?
Nein.. dafür ist zu bequem.
Ich konnte durch meine geschlossenen Augen, um mich herum ein Licht spüren.

Es störte mich sehr und somit öffnete ich ungewollt ein Auge.
Und fand mich in einem Krankenhausbett wieder.
An Maschinen, ein Herzschrittmacher und an Blutkonserven angeschlossen.
Ich sah mit fast zugekniffenen Augen durch den Raum.

,, Hallo?, flüsterte ich mit rauer Stimme.
,, Ah du bist wach, sagte eine bekannte Stimme.
Doktor Gales?!

Ich sah zur Türe. Da stand der Mistkerl mit einem freundlichen Lächeln.
,, Wo ist meine Mutter?, fragte ich ihm.
Keinerlei Emotionen rauszuhören.
,, Oh, ich befürchte deine Mutter weiß nicht mal, dass du als Patientin bei mir bist, sagte er mit gefälschten Bedauern.
,, Was meinen Sie damit?, flüsterte ich.
,, Ich habe von unserem Notfall Dienst einen Anruf von ihrer Mutter erhalten und da sie wohl dachte, ich und meine Frau seien verscholen, wusste sie nicht mal, dass du bei mir gelandet bist, sagte er, als sei es nix.

Ich ignorierte ihn. Ich hasste diesen Mann aber er machte mir auch Angst.
Er kam mit langsamen Schritten auf mich zu.
Mein Herz begann zu rasen und eine Welle der Panik überrollte mich.
Als er neben meinem Bett stand flüsterte er mit dunkler Stimme:

,, Du wirst hier sterben,,

,, Eher du und das Weibsstück, flüsterte ich mit provokanten Stimme.
Als ich das sagte, lehnte ich mich ins Kissen zurück und lächelte ihn hämisch an.

Er bekam ein rotes Gesicht vor Wut, doch bevor er antworten konnte, kam eine Krankenschwester herein.
,, Oh wie ich sehe untersuchen Sie Herr Doktor schon die Patientin, sagte die Schwester überrascht.
,, Oh ja! Sie ist gerade erwacht und braucht ihre Ruhe, sagte der Doktor Gales und verlies das Zimmer mit der Schwester.
,, SaM.. YoU ArE iN tHe RoOm wHeRe EvErYtHiNg ChAnGeD,,
Ich schaute mich verwundert um.
Dann machte es 'klick' im Gehirn und ich nahm das Verband an meinem Oberarm ab, worunter mein Tattoo versteckt war.

Es leuchte wieder so komisch.
,, Hallo Samantha, was soll ich tun?, fragte ich sie und schaute dabei mein Tattoo an.

(Das hier)

,, I KnOw iTs HaRd bUt yOu HaVe To KiLl ThEm aNd BrEaK tHe CuRsE wItH ThEiR aNd YoUr BloOd sagte sie

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,, I KnOw iTs HaRd bUt yOu HaVe To KiLl ThEm aNd BrEaK tHe CuRsE wItH ThEiR aNd YoUr BloOd sagte sie.
,, Was?! Wie? Ich kann niemanden töten und dazu noch mich selbst schrie ich verzweifelt.
,, YeS YoU CaN.. I kNoW yOu CaN.. YoU mUsT bReAk ThE CuRsE sO YoU CAn HaVe YoUr Me-....., sie stoppte im Satz.
Das machte mich neugierig.
,, Wegen?, hackte ich nach.

,, I DoNt KnOw iF i ShOuLd TeLl yOu... YoU WiLl MaYbE nOt BeLiVe Me,,

,, Bitte sag es mir, flehte ich.

Plötzlich leuchtete mein Tattoo nicht mehr und Samantha stand vor mir.
Ihre Pony-Menschenartige, blutige und voll gekettete Gestalt stand plötzlich vor mir.

,, YoU aRe NoT wHiToUt A ReAsOn tHe ChOoSeN One.. YoU DiEd oN tHe SaMe DaY wHeRe mE aNd ThE oThErS dIeD, sagte sie und drehte ihren Kopf zur Seite.

Ich soll gestorben sein?
Wie?
Im Artikel sind nur 6 Mädchen gestorben.

,, Wow, wow, wow! Nein bin ich nicht! Ich weiß, dass ich einen Beruf erlernt hab, dass ich nie einen Unfall hatte, dass ich am leben bin, sagte ich stotternd.
Ich konnte nicht gestorben sein.
Ich bin doch hier.
Ich war die letzten Jahre da!

,, No YoU aRe tHe ChOoSeN OnE, BeCaUsE yOu aRe ThE OnE oF uS sEvEn, wHo CaMe BaCk To LifE wItHoUt ThE cUrSe.,,

Ich glaubte ihr.
Es war schwer aber DAS konnte sich keiner ausdenken.. aber das Puzzle zusammen setzen konnte ich nicht.
Wie bin ich gestorben?
Warum wir Sieben?
Und warum kann ich mich nur nicht erinnern?

,, YoUr rEaL NaMe wAs SaMmIe KaRtEr.. YOu, Me aNd ThE OtHeRs WeRe bEsT FrIeNds.. YoU dIeD bEcAuSe yOu fElL fRoM tHe WiNdOw oF YouR HoUsE, BeCaUsE oF DoRoThReE,,

,, Wieso hattet ihr mir nix gesagt?,,
,, Wie hatte ich es überlebt?,,

Und bevor ich die nächste Frage stellen konnte, hielt Samantha mir einen Finger vor meinem Mund, um mich vom reden abzuhalten.

,, SaMaNtHa.. wE aLl LoVe YoU aNd BeCaUsE oF ThAt, wE WaNtEd tO PrOtEcT yOu aNd CaMe wHeN tHe TiMe WaS RiGhT aNd aSk FoR yOuR HeLp, wE aLl wAnT tHe CUrSe tO BrEaK aNd YoU aS OuR BeSt FrIeNd bAcK!,,
,, AnD aFtEr DoRoThEe gAvE yOu ThE ReD jUiCe ThInG, sHe pUsHeD yOu Out oF yOur OpEn WiNdOw, ThEn ThE aMbUlAnCe cAmE aNd YoU CaMe dUrInG tHe DrIve tOgEtHeR wItH a GiRl wHo DiEd oN A HeArt AtTaCk aNd yOuR SOuL CaMe iNtO hEr BoDy,,

,, ThE CuRsE lOsT hIs PoWeR bY yOu aNd YoU LoSt yOur MeMoRyS, So YoU wAs ThE OnLy OnE wHo CaN bReAk tHe CuRsE.. aFtEr a LitTlE TiMe yOu LiVeD By ThE MoTheR oF tHe OtHeR Girl aNd yoUr ReAl MoThEr tHoUgHt yOu WeRe DeAd,,

,, I aM SoRrY mY FrIeNd,,

,, Ich bin nicht sauer, flüsterte ich.
Mit Tränen sah ich sie an und streckte meine Arme nach ihr aus.
Als sie zu mir kam, nahm ich sie fest im Arm.
,, Sorry, flüsterte ich.
,, ItS FiNe, sagte sie.
,, Ich werde es tun.. für uns alle, sagte ich und ließ sie los.
,, I KnOw My FrIeNd,,

Fortsetzung folgt......

The Death of the choosen one (in deutsch) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt