Kapitel 14.

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Mein Handy Wecker piepte, weswegen ich vom Stuhl Aufstand und zu dem Piependen Handy ging, was gerade dabei war sich aufzuladen.

Schnell wischte ich den Wecker weg und setzte mich erneut auf den Stuhl "du musst zur Schule" gab die Chirurgin von sich und blickte mich an.

Ich schüttelte meinen Kopf und Strich mir eine lose Strähne hinter das Ohr "Nein. Ich kann jetzt nicht gehen... lass uns weitermachen"

Nun war es die blonde die den Kopf schüttelte "wir sind schon den ganzen Tag dran... du solltest in die Schule gehen. Sam würde dies nicht wollen"

Meine Lippen pressten sich aufeinander und meine Fingernägel bohrten sich in meine Handfläche "na gut... geh schlafen.. tut mir leid, dass ich dich so lange aufgehalten habe"

Grey lächelte mich nur an "ich werde mal darüber Schlafen und, wenn du Fertig mit der Schule bist... obwohl... lass uns Morgen alles weiterbesprechen. Sam meinte zu mir, dass du heute etwas vor hast"

"Ich kann es auch absagen. Ich kann so nicht dahin gehen" gab ich schnell von mir und nahm einen Schluck der Kaffee Tasse.

"Morgen!"

Seufzend gab ich es auf und nickte nur meine Zustimmung. Ich stand vom Stuhl auf und blickte erneut auf die Röntgen aufnahmen meiner Schwester.

"Bis Morgen" Grey umarmte mich zum Abschied und begleitete mich noch bis zur Bushaltestelle, um sicher zu gehen, dass ich auch wirklich ging.

Mit dem Bus fuhr ich direkt zur Schule ohne jegliches Schulmaterial, doch kümmerte mich dies wenig. Meine Gedanken waren nur beim Tumor.

Es war Samstag und heute gab es den Tag der offenen Türe, weswegen wir auch heute zur Schule mussten.

Mein Handy deutete mir an, dass wir schon fast halb zehn hatten. Müde und noch immer fassungslos lehnte ich meine Stirn gegen das Kalte Glas.

"Nächster Halt... Neusser Straße Gürtel"

Seufzend stieg ich aus dem Bus aus und steckte meine Hände in bauchtasche meines Blauen Havard Pullover's.

Leicht gähnte ich, weswegen man meinen Atem bemerkte da es schon so Kalt war.

Die Sonne erwärmte mich nicht... keiner konnte dies...

In Stille und in Gedanken vertieft lief ich über die Straße bis zu dem großen Tor meiner Schule, doch bemerkte ich das ich keine Zigaretten dabei hatte.

"Verdammt!" Zischte ich leise und machte mich auf den Weg zu den Parkplätzen.

"Hast du vielleicht eine Zigarette?" Ein Junger in der Football Mannschaft blickte mich grinsend an und holte aus seiner bauchtasche eine Zigaretten Packung heraus und überreichte mir eine.

"Und vielleicht auch Feuer?" Ich lachte nervös auf, da ich es hasste andere nach etwas zu fragen.

"Rauchen kannst du alleine?" Er überreichte mir auch sein grünes Feuerzeug, was mich an Lexa's Augen erinnerte und schnell machte ich mir diese an.

Ich rollte kurz mit meinen Augen, doch lächelte ich kurz und gab ihm sein Feuerzeug wieder "ja. Danke" ich entfernte mich von ihm und stellte mich an eine Wand.

Ich lehnte mich gegen die Wand und schloss meine Augen. Die Geräusche der Welt drängten sich in meine Ohren.

Vogel gezwitscher, autotüren die sich öffneten und schlossen, die Stimmen der Menschen, der Wind der um die kahlen Bäume wehte und mich erzittern ließen.

Ich zog an der Zigarette und inhaliert den giftigen Stoff damit, um diesen kurze zeit später auszupusten.

Das wiederholte ich einige Male, während mein Blick Umherschweifte, doch fokussierte ich mich auf nichts bestimmten.

Lexa/You Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt