Kapitel 34.

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Lexa's POV

"Flunitrazepan wurde in ihrem Blut gefunden genau so wie der Alkohol und auch eine andere Droge die sich auf Marijuana hinweißen ließ"

Ich schnappte nach Luft und nickte den Artzt zu. Noch immer im Pyjama setzte ich mich auf den Stuhl in der Nähe ihres Bettes.

Raven berichtete gerade alles der Polizei was passierte und auch, dass ich diesen Schlug, doch schienen die Polizisten wegen letzterem nichts zu machen.

Mein Blick wanderte zu der Schlafenden Schönheit und die Tränen stiegen mir in die Augen.

Ich hätte sie beschützen müssen. Ich hätte für sie da sein Sollen. Nur wegen mir liegt sie hier. Nur wegen mir ist sie verletzt worden.

Sie hat getrunken, gekifft und bekam dazu noch eine Droge.

Plötzlich zitterte sie und bekam eine Art Krampf, weswegen ich den Nächst besten Artzt rief.

Dieser Drückte mich zur Seite "verdammt. Eine Überdosis" nuschelte er, doch konnte ich ihn ganz genau verstehen.

Alles lief für mich wie in Zeitlupe.

Das monotone und gleichmäßige Piepen drang nicht mehr in meine Ohren.

"Herzstillstand"

Der Artzt öffnete den Kittel meiner Ex-Freundin und nahm die Päddels in die Hände "alle Weg"

Y/n wurde wegen dem Elektrischen Strom nach oben gezogen, doch fiel sie wie ein Sack voll Mehl wieder in ihr Bett.

Sie hörte auf mit dem Krampf, doch schlug ihr Herz nicht mehr.

Die Schwester ließ eine Art Gel auf die üäddels und übergab diesen dem Artzt. Dieser rieb die üäddels aufeinander "alle Weg"

Erneut wurde ihr Oberkörper nach oben gezogen. Wütend schlug der Artzt einmal feste auf die Brust meiner Freundin.

Er wartete für einige Sekunden bis das Monotone piepen wieder kam.

Erleichtert ließ ich mich zu Boden sinken und atmete entspannt aus.

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Einige Tage später vernahm ich ein leises Murmeln, doch blieb mein Kopf weiterhin auf dem Bauch der Schönheit.

Meine Augen waren geschlossen, doch war ich wach.

Ich konnte spüren wie sie mit ihren Bewegungen Stoppte, doch fuhr sie mir kurz darauf durch meine Fettigen, braunen Haare.

"Lex" hauchte sie leise und ihre Stimme brach ab. Ich wusste nicht ob dies vom Weinen kam oder ob ihre Kehle Trocken war.

"Wieso..." hauchte sie leise und schniefte kurz auf.

Leicht zuckte ich zusammen und wartete für einige Sekunden und richtete mich auf.

Mein Blick wanderte automatisch zu ihr und mein Atem stockte, als ich in ihre blut unterlaufenen Augen blickte.

Sie hatte sich gerade mit dem Handrücken ihre Tränen weggewischt.

"Lexa" meinte diese mit gebrochener Stimme und blickte schließlich zur Seite "was ist Passiert?" Fragte sie leise, weswegen mein Atem stockte.

Meine Augen weiteten sich "Erinnerst du dich nicht?"

Y/n blickte mich an und ihr Blick verfinsterte sich. Sie presste ihre Lippen aufeinander und das Piepen vom Herzmonitor beschleunigte sich.

"Du hast mich Betrogen"

Mein Herz setzte einen Schlag aus und ich fühlte mich als ob sie mir ein Messer in den Bauch rammte, doch war es meine Schuld.

"Weißt du was auf der Party passiert ist?"

Sie seufzte genervt auf "Alexandria. Ich habe keine Lust auf diese Spielchen. Was ist Passiert und was machst du hier?"

Sie hörte sich so Kalt an und nannte mich bei meinem Vornamen. Mein Atem stockte und ich brauchte wenige Sekunden um wieder Normal zu atmen.

"Du warst auf Jamies Party... du hast getrunken und gekifft... schließlich ist etwas Schlimmes Passiert und du bist wegen einer Untersuchung hier"

Ich schluckte auf. Der Artzt meinte schon, dass die K.O Tropfen erinnerungslücken verursachen könnten.

Ihre Augen weiteten sich plötzlich und sie fasste sich an ihr Herz. Plötzlich bekam sie kaum Luft und ihr Herz schlug sehr schnell, was man vom Piepen vernehmen konnte.

Ich nahm sie in den Arm und überraschenderweise stieß sie mich nicht weg. Sie krallte sich an meinem Unterhemd und weinte.

Ich wusste nicht was Passiert. Hatte sie sich Erinnert?

Ich Strich ihr beruhigend über ihren Rücken und flüsterte ihr beruhigende Worte ins Ohr.

"E-Er... hat mich..." stotterte sie und sofort unterbrach ich sie "ich weiß... Ich Weiß"

Ihre Tränen versiegten langsam und sie löste sich von der Umarmung "bitte, Lexa... geh weg"

Ich blickte sie mit offenem Mund an "Was?"

"Verschwinde. Ich möchte dich nicht Sehen... Ich weiß gar nicht wieso du überhaupt hier bist. Du hast mich Betrogen und aufeinmal siehst du dich um mich? Fick Dich, Lexa"

Völlig paralysiert saß ich auf der Kante des Bettes und blickte sie mit offenem Mund an. Ungläubig starrte ich in ihre e/c Augen.

Ich wusste, dass sie mir nicht so Schnell vergibt... es ist ja auch erst vor ein paar Tagen passierte.

Leicht Nickte ich und stand auf "y/n... Ich habe mich bisher immer um dich gesorgt und das werde ich auch weiterhin. Ich werde es Akzeptieren, dass du mich nicht mehr sehen willst, aber bitte glaube mir, dass ich dich wirklich Liebe"

Ein Piepen war nicht zu hören, was darauf hinwies, dass ihr Herz einen Schlag aussetzte.

Sie errötete und entfernte die Klebestreifen von ihrer Brust und machte den Monitor einfach aus, doch kamen plötzlich 3 Schwestern mit der reanimations maschine ins Zimmer.

"Sie leben" meinte einer der Schwestern erleichtert.

Mit einem Kurzen Blick zu y/n nickte ich einmal und verließ das Zimmer.

Ich werde nicht aufgeben.

Ich werde für sie da sein.

Ich werde sie beschützen.

"Lexa"

Ich drehte mich um und erblickte y/n am Türrahmen. Mit schnellen Schritten begab ich mich zu ihr und half ihr aufrecht zu stehen.

"Y/n" meinte ich überrascht.

"Es tut mir leid... Ich hätte dich nicht so angiften sollen"

Ich schüttelte sofort meinen Kopf "Nein. Du hast Recht. Ich war eine Bitch. Ich weiß selber nicht wieso ich das gemacht habe"

Ich schmiss die Jüngere auf meine Schulter und trug diese in ihr Bett.

"Ich werde mit dir Zusammenkommen. Warte es nur ab.  Wir gehören zusammen. Wir sind füreinander bestimmt, y/n"

Sie blickte mich an und schüttelte ihren Kopf.

"Nein, Lexa. Da liegst du falsch. Wenn es wirklich so wäre wieso hast du es auf's Spiel Gesetzt? Du weißt, dass ich Betrüger hasse. Dank deiner Aktion kann ich dir nicht mehr Vertrauen geschweige denn, dass wir wieder zusammen kommen"

Ich schnappte mir ihre Hand und blickte ihr Tief in diese Wunderschönen Augen.

"Ich werde dafür Kämpfen! Egal wie lange es dauern wird, y/n. Ich warte auf dich und werde Kämpfen"

Ungläubig zog sie eine Augenbraue hoch, doch nickte sie.

Ich werde sie nie wieder Enttäuschen oder Verletzten. Nie wieder!

Ich werde für Sie da sein. In guten wie in Schlechten Tagen.

Lexa/You Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt