Kapitel 22.

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"Y/n.. babe.. wach auf" hörte ich eine Sanfte Stimme an meinem Ohr. Langsam nuschelte ich etwas, doch wachte ich langsam auf.

Ich setzte mich aufrecht hin und blickte ihr Verschlafen in die Augen. Auch sie sah Verschlafen aus, was wirklich süß aussah.

Ich stand von ihr auf "Danke" meinte ich und errötete etwas. Ich begab mich zu meiner Schwester und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

"Mom!" Erschreckte ich mich. Nun wusste ich auch wieso Lexa mich aufweckte. Ich blickte sie an und ihr gesicht sah noch betrübter aus.

"Ich muss erst meine Zähne Putzen" gab ich von mir und sofort verschwand ich in einem Raum und nahm mir eine Zahnbürste aus einem der Schränke.

Auch eine Zahnpasta nahm ich mir und begab mich in das Badezimmer in der Nähe.

Ich ließ mir extra viel Zeit mit dem Zähneputzen, da ich wusste, dass es nur schlechte Nachrichten gab.

Fertig ging ich wieder in das Patientenzimmer und atmete Tief durch. Meine Mutter blickte zu Lexa "Sie soll bleiben" meinte ich, weswegen meine Mutter Lexa anlächelte.

"Du wirst entscheiden ob die Maschinen abgeschaltet werden und ob ihre Organe weitergegeben werden"

Mein Mund weitete sich und mein Atem blieb in meiner Lunge "was?" Fragte ich Atemlos und blickte Schockiert zu meiner Schwester.

"Ihre Patientenverfügung... Sie hat dich als Notfall kontakt und du wirst es Entscheiden, Baby.. Sam hätte es so gewollt"

Ich atmete Flach "Ich habe einen Patienten... er ist 9 und bräuchte eine Leber. Er hat nicht mehr viel Zeit"

Ich blickte zu meiner Mutter und sah ihren gesichtsausdruck. Sie hat es akzeptiert...

Ich Schluckte und nahm die Hand meiner Schwester in meine und atmete Tief durch "May we Meet again"

Diesen Satz habe ich schon öfters aus Lexa's Mund gehört, wenn sie sich verabschiedet hatte "schalte die Geräte ab... und.. entfernt die Organe"

Meine Mutter berührte kurz meine Schulter und begab sich schließlich zu den Monitoren und zu meiner Schwester ans Bett.

"Ich.. Ich werde den Schlauch der ihr hilft zum Atmen, von ihrem Hals entfernen... einige Sekunden später wird der Herzmonitor anfangen zu Piepen, doch werde ich den Ton aus machen.. nach wenigen Sekunden wird sie Tot sein und wird sofort in den OP gebracht"

Ich blickte zu meiner Mutter. Ich wusste schon wie das Ablief, doch war es Pflicht es nochmal zu erläutern.

Ich nickte nur und hielt noch immer ihre Hand nah an meiner Brust. Mein Herz vermisste Sie jetzt schon...

Der Piep Ton kam, doch machte meine Mutter sofort den Ton aus und ihr liefen ebenfalls die Tränen runter. Ich aber vergoss keine Träne.

Ich schluckte und streichelte ihr Haar "es ist okay... mir wird es gut gehen. Ich bin Okay.. du kannst loslassen" meinte ich und gab ihr einen Letzten kuss auf die Wange.

Ihr Kämpfendes Herz gab auf und der lange Strich erschien auf den Monitor "Zeitpunkt des Todes... 16:57" sagte sie laut genug, dass die Schwester im Raum dies Notieren konnte.

Ich seufzte auf und beobachtete wie meine große Schwester weggebracht wurde "yu gonplei ste odon" hauchte Lexa ihr zu.

Ich drehte meinen Kopf Zu ihr "was heißt das?" Fragte ich interessiert "dein Kampf ist Vorbei" übersetzte Sie es mir.

Ich spürte ihre Hand in meiner und wie sie unsere Finger miteinander Verband. Ich drückte etwas ihre Hand "Yu gonplei ste odon" hauchte nun ich.

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Lexa/You Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt