Kapitel 20.

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Y/N POV

Ich saß neben meiner Schwester und hatte nun meine ganzen Notizen ausgebreitet. Für Sam habe ich auch einen Eimer geholt falls sie wieder Erbrechen musste.

Ich deutete auf jeder meiner Notizen die ich für die Operation dabei hatte und währenddessen versuchte ich sie umzustimmen und, dass Dr. Grey die Operation machte.

So stur wie Sie war ließ sie dies aber nicht zu und half mir bei den Notizen. Ich hatte alle Notizen und Risiken für die Operation. Ich wusste auch wie man sie ausführte.

Sam blickte mich an und lächelte nun Schmal "du bist bereit für die Operation... wie währe es, wenn wir jetzt in das Verdammte Krankenhaus fahren? Ich kann langsam nicht mehr"

Sie klang sehr Schwach und blickte mich an. Nervös und besorgt nickte ich leicht und führte sie zum Auto. Mein Herz fuhr Achterbahn und die Angst stieg in mir.

Nach längerer Fahrt stieg ich aus dem Auto aus und stützte meine Schwester bis zu der Nächstbesten Liege im Krankenhaus.

"y/n.. Sam! Oh mein Gott... ist es schon so weit?" Fragte Brian besorgt und ein einfaches Nicken meinerseits "ich brauche nochmal ein CT um die Lage einschätzen zu können und Dr. Grey zum Assistieren... Ich bin im lieblings Raum"

Brian nickte und machte was ich sagte. Ich begab mich zu dem Raum, der auch mein Lieblings Raum war. Hier war es immer dunkel und ruhig.

Das war der Perfekte Ort zum Nachdenken. Ich machte die Simulation an und nahm mir einer der Spritzen die den Tumor verkleinern sollte.

Bei der nächsten Simulation versuchte ich ihn Rauszuschneiden. Ich seufzte auf und machte diese beiden Methoden immer wieder bis sich plötzlich die Tür öffnete.

"OP-Saal 3. Hier sind die Bilder und ihre Klamotten. Sie haben noch 30 Minuten" meinte einer der Schwestern und blickte mich aufmunternd an.

Mein Handy vibrierte plötzlich, weswegen ich darauf blickte und die Nachricht laß.

Hey, y/n. Ich habe gerade erfahren, dass wir sofort nach L.A fliegen müssen. Ich kann dir leider nicht persönlich Tschüss sagen, weswegen diese blöde Nachricht aufkommen soll. Es tut mir leid, dass ich dich so plötzlich verlasse aber Schluss machen möchte ich nicht! Du, aber hast ein Leben in Polis und ich möchte dich nicht davon wegreißen. Wen etwas ist kannst du mich immer anrufen! Egal um wie viel Uhr oder wo ich gerade bin. Ich werde immer kommen für dich. Ich liebe dich, y/n, deswegen werde ich dich frei geben... du sollst glücklich werden.
Lauren💋🙈

Ich schrieb ihr nicht zurück, da ich gerade keine Kraft dazu hatte ihr zu antworten. Ich musste mich auf das Leben meiner Schwester konzentrieren.

Ich zog mir die Artzt Kleidung an und Band meine Haare zusammen. So schnell wie möglich versuchte ich mir das eingeprägte wissen auszuführen, was auch gut klappte.

Ich versuchte es weiterhin und es klappte auch alles sehr gut. Ich verließ das Zimmer und ließ mein Handy mit meinen Sachen dort.

Ich ging langsam den Korridor entlang und wartete auf den Fahrstuhl, der mich auf die Etage brachte wo die OP-Sääle sind.

Ich stieg aus dem Fahrstuhl aus und meine Schritte wurden langsamer. Vor dem OP-Saal blieb ich plötzlich stehen und mein Gesicht wurde besorgter.

Was ist, wenn ich sie Töte?

Was ist, wenn der Tumor wiederkommt?

Diese Fragen schallten in meinem Kopf hin und her und ließen mich verrückt werden.

Ich begab mich in den Raum um mich steril zu machen. Ich nahm mir den Mundschutz und Band mit diesen Schonmal vor dem Mund.

Ich nahm auch die OP Haube meiner Schwester und Band ihn an meinem Kopf. Ich blickte nach drinnen während ich meine Hände bis zu den Ellbogen sauber machte.

Lexa/You Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt