"Nun... Ich glaube nicht, dass du jetzt über y/n, Raven und Octavia sprechen möchtest"
Wir sind nun im Restaurant angekommen und haben uns hingesetzt.
Ich hatte meine Ellbogen auf den Tisch gestemmt und meine Hände miteinander verbunden.
"Da hast du Recht... Ich möchte über dich Sprechen... wie fühlst du für meine Tochter?"
Die Frage überraschte mich sichtlich. Sie wusste, doch wie ich fühlte. Ich blickte sie an und lächelte daraufhin etwas.
"Ich liebe ihre Tochter. Für mich ist sie das wichtigste auf dieser Welt. Ich würde alles was ich habe für sie aufgeben. Das Kind werde ich ebenfalls lieben da dieses zu y/n gehört"
Rita lächelte und nippte an ihrem Wein was sie bestellte. Es war schon Mitternacht und dieser Laden hatte den ganzen Tag lang auf.
"Was machst du, wenn sie dich aber nicht mehr will?"
Ich lachte kurz auf.
"Genau das gleiche was ich jetzt mache. Mich um sie und das Kind kümmern"
"Was ist mit dem College?"
Ich zog die Luft in meine Lunge und blickte sie an.
"Ich habe meine Firma... da muss ich nicht Studieren"
Rita blickte mich ernst an.
"Y/n hat erzählt, dass du unbedingt Studieren möchtest um deine Firma noch mehr zu helfen als jetzt schon"
Ich biss mir auf die Lippe und lächelte, währenddessen ein bisschen.
"Das kann sein. Aber wie gesagt würde ich alles für ihre Tochter aufgeben und das meinte ich auch so!"
Sie lachte daraufhin und fuhr sich mit der Hand durch die Haare.
"Was ist aber, wenn y/n Studieren möchte?"
Ich zuckte mit meinen Schultern.
"Das kann sie doch. Ich werde sie in allem Unterstützen. Egal was sie auch macht"
Rita seufzte etwas auf "würdest du ihr dies nicht nachtragen?"
"Was genau?"
"Dass sie Studieren konnte und du nicht?"
Ich überlegte etwas. Würde ich es ihr Nachtragen, dass sie sich etwas aufbaut?
Würde ich es ihr Nachtragen, dass ich weiterhin meine Firma habe?
"Nein"
Rita blickte mich einfach nur an. Sie hatte schon immer so ein Strengen Gesichtsausdruck gehabt.
Erneut nippte sie an ihrem Wein, weswegen ich meine Hand ausstreckte.
Fragend blickte sie auf meine Hand und dann in meine Augen.
"Ich fahre. Sie können ruhig Trinken"
Ermahnend blickte sie mich an, doch gab sie mit daraufhin den Autoschlüssel.
Ich steckte mir diesen in die Hosentasche.
Zeitsprung. Paar Tage Vor dem Abschluss.
Y/n's POV"Lexa" ich rollte mit meinen Augen. Ich war Schwanger und in 4 Monaten würde das Kind kommen, weswegen Lexa nun überfürsorglich geworden ist.
Vor allem seitdem ich diesen Unfall hatte. Meine Brüche und des weiteren sind schon lange verheilt.
Ich war gerade bei Lexa zu Hause um auch mal Aden zu besuchen den ich schon seit längerem nicht mehr gesehen habe.
"Aden" rief ich durch die Wohnung und sofort hörte ich Schritte die schnell ankamen.
"Y/n/n!" er grinste breit und umarmte mich "Ich habe dich schon lange nicht mehr gesehen... Ich dachte du Hasst mich"
Ich streichelte seinen Kopf und lächelte "Hör mal zu, Kleiner Mann. Dich könnte ich niemals hassen. Egal was deine Schwester Macht du wirst immer der Einzige Mann in meinem Leben sein"
Er grinste daraufhin breit und streichelte meinen Bauch entlang "wird es ein Mädchen oder ein Junge?"
Ich lächelte "ein Mädchen"
Aden und Lexa führten mich zur Couch, während ich nur die Augen verdrehte und seufzte.
Diese beiden sind wirklich Geschwister.
Ich erblickte den Stapel Post auf den Tisch und schnappte mir diese direkt.
Rechnung. Rechnung. Rechnung. Werbung. College. Werb- warte mal.
Ich nahm mir den Brief vom College und öffnete diesen Sofort. Lexa blickte nur fragend, doch schaute sie daraufhin zum Fernseher.
"Oh mein Gott, Lexa!" Presste ich schwer atmend heraus.
Lexa grinste "das habe ich dich schon lange nicht mehr hören sagen"
Ich schlug ihr auf den Oberarm.
"Nein, Lex. Du wurdest angenommen! Du wirst Studieren!!!"
Ich grinste breit, doch sah Lexa nicht gerade froh aus.
Sie nahm den Zettel und Las sich diesen durch. In ihren Augen blitzte ungeheure Freude, doch hatte sie wie immer diesen Stoischen gesichtsausdruck.
"Nah" meinte sie und legte den Zettel auf den Tisch.
"Nichts, Nah! Du wirst Studieren Lexa
Und das in NYU. Hallo? Das ist Super da und auch wirklich Schwer reinzukommen, aber lex! Du bist drinnen"Lexa blickte mich an und sie schüttelte ihren Kopf "ich will nicht"
Ich runzelte meine Stirn "Wieso?"
Lexa seufzte auf "ich möchte bei dir bleiben. Ich habe meine Firma"
Ich zog einen meiner augenbraue nach oben und seufzte. Mein Blick fiel auf Aden der versuchte sich nicht einzumischen.
"Aden? Kannst du bitte in dein Zimmer gehen?"
Er blickte mich an und nickte lächelnd. Er gab mir einen Kuss auf die Wange und geht in sein Zimmer.
"Lexa. Du kannst nicht bei mir bleiben... Ich werde nicht mehr wieder kommen. New York ist dein Zuhause. Ich werde in Oxford Studieren aber danach werde ich nach Miami ziehen"
Lexa's Mund weitete sich "Was? Was ist mit Raven, Octavia, deiner Mutter und mir?"
"Meine Mutter wird mich manchmal besuchen und ich sie. Manchmal werde ich auch hier sein, aber ich möchte nicht, dass du deine Träume wegen mir aufgibst"
Raven und Octavia haben mir auch schon gebeichtet das diese beiden nach dem College nach Melbourne ziehen.
Dies war 2-3 Stunden mit dem Auto entfernt, was mich Tierisch gefreut hatte.
"Aber... Y/n. Ich möchte für dich da sein"
Ich biss mir auf die Lippe. Sie würde niemals locker lassen. Nicht mit einfachen Worten.
"Lexa, verdammt Nochmal! Du gehst mir schon seit langem auf die Nerven. 1. Hör dich auf so um mich zu kümmern. Ich bin nicht deine Freundin und das ist auch nicht dein Kind! Und 2. Will ich nie wieder was mit dir zu tun haben. Bitte meld dich nicht mehr bei mir. Geh Studieren leb dein lebe, mir egal! Ich bin weg!"
Ich stand von der Couch auf und ging zur Tür. Ich blickte mich einmal auf die schockierte Brünette und verließ daraufhin die Wohnung.
Wieso macht sie es einem nur so Schwer?
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Was wisst ihr alles über die Rassentrennung/Segregation in Africa?Für mich ist es Wichtig und es wäre Nett, wenn ihr etwas dazu schreiben könntet.
Was haltet ihr aber auch davon?
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Lexa/You
FanfictionY/N Y/L/N, ein ganz normales Schulmädchen, jedoch mit viel mehr Grips als andere. Sie hat beste Freunde, wie jeder andere. Einen Vater hat sie aber nicht. Ihre Mutter ist kaum zu Hause wegen ihrer Arbeit. Y/N hatte was mit ihrer Lehrerin. Was passie...