Der 2. Teil zu meinem Ersten Buch 'Mad Freaks', in diesem Buch geht es mit dem Sprössling von Harley Quinn und dem Joker weiter.
Lucy kommt nach Jahren endlich zu ihrer Mutter, die ihre ganze Aufmerksamkeit ihrem kleinen Töchterchen schenkt. J ist d...
Die ganze Fahrt hatte ich kein Wort mit meinem Vater geredet ich saß stumm hinten drin und lauschte der Musik. Vor ein paar Minuten kamen wir in Gotham an, wir fahren die Landstraße entlang, bis wir im Stau stecken bleiben. Vor uns steht ein lila Lamborghini. Nach ein paar Minuten steigt dort eine Frau aus, sie sieht genauso aus wie die aus den Nachrichten. Sie geht zu dem Auto, das den Stau verursacht hat und fuchtelte dort mit einer Waffe herum. Dann fiel ein Schuss und das Auto fahrt davon. Die Frau steigt wieder in den Lamborghini und laute Musik ertönt daraus. Dann fahren wir alle weiter. Während wir nach links abbogen und auf ein riesengroßes Anwesen fahren, fährt der Lamborghini weiter geradeaus. Wir sind in einer wohlhabenden Wohnsiedlung und nicht weit von hier hatte ich das Zentrum mit vielen kleinen Läden gesehen. Vor einer riesen Marmortreppe bleiben wir stehen und Daddy befehlt mir auszusteigen und oben vor der Tür zu warten. Er trägt die Kisten zu mir und drückt die Klingel, nach ein paar Sekunden geht die Tür auf und eine dicke Frau steht vor uns. Sofort ruft sie einen Butler und lässt die Kisten auf mein Zimmer bringen. Uns führt sie in einen Großen Speisesaal und lässt uns dort ein paar Minuten warten, mein Ziehvater sollte gleich kommen und mir Alles zeigen. Das hier war sicher kein Haus, es war eine riesige Villa mit jeder Menge an unnötigem Schnickschnack. Mein Vater hatte sich von mir verabschiedet und ließ mich hier allein zurück, schon nach wenigen Minuten kam er hinein, ein großer Mann, muskulös und braunhaarig. Er machte mir ein wenig Angst.
"Guten Tag Lucy" er streckte mir seine Hand entgegen und skeptisch gab ich ihm meine. Seine Stimme war tief aber trotzdem angenehm. Zuerst erklärt er mir die Regeln und führt mich dann zu meinem Zimmer. Mein Zimmer hat keine normale Tür, es ist ein Teil vom Dachboden und meine Zimmertür ist eine Falltür. Als ich mein Zimmer sehe breche ich in Tränen aus, es ist schrecklich, die Wände sind Gelb und Decke und Fußboden aus schwarzem Linolium. Auf dem Bett liegt eine neue, noch verpackte Decke und ein Kissen, außer einem Bett und meinen Kisten ist nichts hier oben drin, abgesehen von dem gruseligen und kaputten Teddybär. Und laut den Regeln darf ich mein Zimmer nur an besonderen Tagen und zum Essen verlassen oder wenn jemand die Zeit hat sich um mich zu kümmern.
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--7Monate später--
Mittlerweile bin ich 5 Jahre und über ein halbes Jahr in diesem Zimmer. Die Sonne sehe ich so gut wie nie. Wenn es Frühstück gibt ist sie noch nicht aufgegangen und beim Abendessen ist sie schon untergangen. Bruce sagt er muss mich vor dem Bösen schützen und lässt mich deswegen nicht von hier weg.
Zu gerne würde ich einfach hierrausgehen und in der Stadt etwas kaufen, so wie früher mit meinen Eltern. Aber leider kann ich das hier fast unmöglich. Aber auch nur fast, nachdem Frühstück tat ich so als würde ich wie immer wieder in mein Zimmer gehen aber ich schlich mich in das Zimmer nebendran und versteckte mich in einem der Schränke. Ich wartete bis Bruce wegfuhr und kam dann wieder aus meinem Versteck hinaus. Auf meinem Weg nachunten stieß ich auf Alfred, unserem Butler und dem Ziehvater von Bruce. Ich hatte schon Angst, dass er mich verraten würde aber Alfred lächelte nur "Ich hab nichts gesehen Kleines" ich lächelte auch und rannte weiter die Treppen nachunten. Alfred nannte mich immer Kleines oder Schleifenhörnchen weil ich eine Zeitlang immer Schleifen im Haar trug aber eher unfreiwillig, Das Hausmädchen band sie mir immer hinein.
Als ich die Tür öffnete wurde mein Lächeln immer breiter, die Sonne brannte in meinen Augen aber es war ein schönes Gefühl wieder den Wind in meinen Haaren und auf meiner Haut zu spüren. Es war recht kühl und ich fror in meinem Kurzen Kleid aber ich würde sicher nicht hineingehen um mir eine Jacke zu holen, lieber erfriere ich. Ich rannte die Auffahrt entlang zur Straße, ich bog nach rechts ab und lief in das Zentrum der Stadt. Ich lief an vielen kleinen Läden vorbei und setzte mich schließlich an den Wunschbrunnen in der Mitte des Platzes. Von dort aus beobachtete ich die Menschen um mich herum. Dann entdeckte ich einen kleinen Süßigkeiten-Laden, er war ein Paradies, es gab jede nur erdenkliche Süßigkeit. Ich stand gerade an der Kasse an, mit meiner Tüte voller Gummibärchen und Schokolade, als mich von draußen eine Frau in einem schwarzen Mantel und mich schwarzem Hut sah, sie nahm ihre Sonnenbrille ab und sah mir tief in die Augen. Ich starrte sie solange an bis die Leute hinter mir anfingen zu meckern und mich nach vorne zur Kasse schubsten. Sie rissen mich aus meiner Trance und als ich wieder in die Richtung sah wo sie stand war niemand mehr.
Erst als ich aus dem Laden ging sah ich sie wieder, ich machte mich auf den Weg nachhause und fühlte mich von ihr verfolgt, sie lief denselben Weg wie ich. Erst als jemand aus einem Laden neben mir kam und mich am Oberarm packte, bog sie in eine andere Straße ein. Dann schaute ich zu dem Mann der mich gepackt hatte und nun mit schnellen Schritten hinter mir her zog, es war mein Ziehvater Bruce. Seine Augen waren voller Wut und kaum als wir die Tür der Villa passiert hatten begann er zuschreien. "Bist du verrückt, ich habe dir gesagt für dich geht es nicht nach draußen und schon gar nicht allein! Wie kamst du überhaupt da oben raus, du kannst die Falltür nur von außen öffnen. Also sag mir wer dich da oben rausgelassen hat!" mir kamen die Tränen und ich fing an zu schluchzen "Niemand hat mich rausgelassen, ich bin nicht hinein gegangen!". Er schnaubte wütend und trug mich dann in mein Zimmer. Als ich drinnen war schloss er die Falltür von der anderen Seite ab. Ich war hier drin gefangen, schon wieder.