*Harleys Sicht*
Mein Herz zerriss, als ich die Nachricht hörte und ich schrie vor Schmerz auf. Mein Körper fühlte sich schwer an und ich ging in die Knie, vergrub mein Gesicht in meinen Händen, schrie und weinte zur selben Zeit. Lucy umklammerte mich und ich spürte ihre heißen Tränen auf meiner Haut. "Mami nicht weinen, Mami ich liebe dich" ihre Worte bedeuteten in diesem Moment gar nichts, es machte es nur noch schlimmer. Ich wollte sie wegstoßen und anschreien, dass es ihre Schuld war, aber sie auch noch zu verlieren wäre zu viel gewesen.
Also streifte ich sie ab, trug sie zu James und schloß mich in unserem Schlafzimmer ein. Auf seiner Bettseite lag noch sein Shirt, ich nahm es mir und drückte es fest an meine Brust. Ein stechender Schmerz ging von meinem Herz aus und strömte durch meinen ganzen Körper.
Ich weinte stundenlang und Js Shirt war schon ziemlich nass, aber ich konnte nicht aufhören, egal wie sehr ich es versuchte. Ich dachte mein Leben wäre endlich perfekt, mein wundervoller aber auch schrecklicher Mann und mein kleines Mädchen, haben mir die Kraft gegeben weiterzumachen und niemals aufzugeben. Jetzt lag alles in Schutt und Asche, J würde diesmal nicht mehr wiederkehren, es war nicht so wie sonst, dass er mich verließ und wir uns wiedersehen. Nein, diesmal war es endgültig vorbei, nie wieder würde ich seine weichen Lippen auf meinen spüren, sein Knurren wird niemals wieder erklingen und Lucys Lachen wird auch nicht mehr dasselbe sein.
*Lucys Sicht*
Mami war schrecklich traurig, wieso wusste ich nicht, aber ich wollte sie nicht weinen sehen. Ich musste mit weinen, wenn sie es tat und sie wollte mich einfach nicht bei sich haben. Ich hatte meinen Vater seit gestern nicht mehr gesehn, vielleicht ist er gegangen und Mama ist deswegen so traurig. Ich stand hinter James, der gerade ein Sandwich aß und tippte ihn an. "James, warum ist meine Mama so traurig?", er sah mich traurig an und zog mich in seine Arme "Lucy du musst jetzt wirklich stark sein, versprichst du mir, dass du stark bleibst und auch weiter für deine Mami da bist?" Ich nickte eifrig und wurde ungeduldig "Mein Engel, dein Daddy hatte einen Unfall und wird nicht mehr zu uns kommen" in seinen Augen bildeten sich Tränen und auch meine Augen füllten sich damit, ich sagte erstmal nichts, bis ein lautes "NEEEEEEIIIIN!" meinen Mund verließ und ich anfing auf James Brustkorb einzuschlagen. Das konnte nicht wahr sein, mein Papa lebte, das wusste ich, ich konnte es spüren. Ich stürzte mich von James herunter und landete unsanft auf dem Boden. Ich rappelte mich schnell auf und rannte die Treppen hoch in mein Zimmer, wo ich mir meine Schmusedecke schnappte und unter meinem Bett verschwand. Ich lag immer hier unten, wenn es mir nicht gut ging oder ich einfach allein sein wollte.
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My Mad Family
FanfictionDer 2. Teil zu meinem Ersten Buch 'Mad Freaks', in diesem Buch geht es mit dem Sprössling von Harley Quinn und dem Joker weiter. Lucy kommt nach Jahren endlich zu ihrer Mutter, die ihre ganze Aufmerksamkeit ihrem kleinen Töchterchen schenkt. J ist d...