My Mad Family

Kapitel 18

*Lucys Sicht*

Ich mag ihn nicht, er ist nervig und nimmt mir meine Mama weg. Niemand darf meine Mama haben, sie gehört mir! NUR MIR!!!
Papa ist der Einzige, der zu ihr passt, sonst keiner. Vorallem nicht dieser blöde Typ.

Mike ist ja schon ein super blöder Name, aber er ist noch viel schlimmer. Das Schlimmste ist aber, dass Papa weg ist. Er fehlt mir so schrecklich und Mama fehlt er auch. Ich glaub James nicht, dass er tot ist. Mein Papa ist unsterblich und mein Held, mein Papa ist der Beste und ich werde alles dafür tun, dass Mama Mike nicht mehr mag und wir zurück nach Gotham gehen, Papa wartet da sicher schon auf uns. Er würde und niemals freiwillig verlassen.

Am besten geh ich jetzt zu Mama und sag ihr, dass ich hier weg will.

Ich verließ mein Zimmer und ging auf Mamas Tür zu, als ich gerade die Klinke runterdrücken wollte kam James. "Na Kleine, willst du zu deiner Mama?" Ich nickte und drückte die Tür auf. James stand hinter mir und hielt mir plötzlich die Augen zu. Ich schrie und kratzte an seinen Fingern bis er los ließ. Ich war wirklich geschockt, als ich sah wie Mike neben meiner Mama im Bett saß. Er hatte hier schlafen dürfen, aber zu mir sagt sie immer ich soll in meinem Zimmer schlafen, wenn ich keinen Alptraum hatte.

Wütend drehte ich mich um und rannte in mein Zimmer. Ich schlug die Tür zu und begann laut zu schreien. Ich will nicht, dass er hier ist er soll gehen. Er soll sich von meiner Mama fernhalten. Er nahm sie mir weg. Ich wusste, dass er sie mir nimmt und sie mich wegen ihm weniger lieb haben wird. Meine Mama kam in mein Zimmer und strich mir sanft über den Rücken "Baby es tut mir Leid, ich weiß du magst ihn nicht, aber er macht mich glücklich. Dein Vater ist weg und er wird auch nicht wiederkommen. Wir müssen weiterleben und unser Leben weiterleben. Er ist zwar erst seit 2 Monaten weg, aber für mich ist es wichtig weiterzumachen. Lu, ich weiß du verstehst es nicht, aber er lässt mich alles vergessen. Ich werde ihn niemals so sehr lieben wie dich oder deinen Vater, aber du wirst es auch nicht schaffen mir so viel Liebe zugeben wie ich brauche und du wirst mich vermutlich dafür hassen was ich jetzt sage, jedoch musst du mit ihm leben, ob du willst oder nicht."

Sie ging und hatte Recht, ich würde wohl mit ihm leben müssen, aber ich werde ihm das Leben zur Hölle machen, so gut ich kann.

Ich werde es schaffen ihn hier raus zu quälen und ich freue mich schon darauf zu sehen wie er geht und nicht wiederkommt.