*Lucys Sicht*
Als ich aufwachte wusste ich nicht wo ich war, gerade eben war ich doch noch bei James und jetzt lag ich in einem pinken Bett umgeben von Kuscheltieren. Mein linker Arm tat unfassbar doll weh und ein dicker Verband war drum gewickelt. Ich war zu neugierig um ihn einfach darum zulassen, also wickelte ich ihn ab und schrie laut auf. In meinem Arm war ein großes Loch, eine ganze Eichhörnchen Familie hätte darin Platz gehabt. Ich fing an zu weinen und zu schluchzten, als dann auch noch zwei Fremde in mein Zimmer stürmten. Der Mann hatte grüne Haare und ganz viele Tattoos auf seinem Körper, die Frau war Blond und hatte unterschiedlich gefärbte Haarspitzen, irgendwie kam sie mir bekannt vor.
Ich schmiss die Decke von mir runter und krabbelte trotz Schmerzen unter das Bett. Das war sicher alles nur ein Alptraum, das konnte nicht wirklich passieren. Ich will wieder nachhause, einfach nur nachhause. Ich umklammerte einen Plüschhasen, der mit mir vom Bett fiel und kniff meine Augen zu. Ich hörte wie jemand das Bett anhob und weiche Hände meinen Rücken streichelten. Mein Körper zitterte und ich hatte überall Gänsehaut, ich wollte einfach aufwachen und dann in meinem Bett in der Villa aufwachen, da wo ich sicher war.
"Lucy, mein Schatz, mach deine Augen auf, wir wollen dir nichts tun" woher kannte sie meinen Namen und wieso kam sie mir so bekannt vor? Diese Fragen schossen mir in den Kopf, als sie mit mir sprach. Ich öffnete ein Augen nach dem anderen und sah direkt in grün funkelnde Augen. Die Frau lächelte und nahm mich auf ihren Arm. Ich hatte zu große Angst, dass sie mir etwas tun um mich zu bewegen, also ließ ich sie mich hochheben. Sie trug mich die Treppen runter und aus dem Haus raus. Ich sah einen riesen großen Garten, der sehr gepflegt aussah. Außendrum war eine riesige Mauer, die von ein paar Männern bewacht wurde. Es gab auch noch einige Kleine Gebäude neben dem riesigen Haus und zu so einem gingen wir gerade.
Der Mann öffnete die Tür und dahinter befand sich eine Arztpraxis. Ich hatte panische Angst vor Ärzten und ihren schrecklichen Spritzen. Ich wurde unruhig und zappelte rum "Nein, nein, nein nicht zum Arzt, bitte. Ich will runter, lass mich runter!"
Sie ließ mich tatsächlich runter, allerdings wurde im selben Moment die Tür zugeschlossen und ich hatte keine andere Wahl als mich untersuchen zu lassen.

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My Mad Family
FanfictionDer 2. Teil zu meinem Ersten Buch 'Mad Freaks', in diesem Buch geht es mit dem Sprössling von Harley Quinn und dem Joker weiter. Lucy kommt nach Jahren endlich zu ihrer Mutter, die ihre ganze Aufmerksamkeit ihrem kleinen Töchterchen schenkt. J ist d...