Wir machen uns einen schönen Nachmittag. Wir gehen etwas durch die Stadt und kaufen kleine Geschenke für meine Familie, als kleines Dankeschön.
Danach fahren wir wieder nach Hause. Auf der Fahrt bin ich irgendwann an Marti gekuschelt eingeschlafen.
Geweckt werde ich von einer etwas lauteren Diskussion.
M:"Nein, versucht es doch erstmal mit Googel-maps."
Fe:"Hier ist kein Empfang. Nur ein scheiß Funkloch."
J:"Und Leute gib es hier auch keine, die man fragen könnte."
I:"Wen wollt ihr was fragen?"
M:"Na toll. Jetzt habt ihr sie doch geweckt.."
Ich gebe ihm einen Kuss, damit er sich wieder etwas beruhigt.
Fl:"Naja, also es kann sein, dass ich mich etwas verfahren habe.."
Fr:"Es ist so. Kannst du uns vielleicht helfen, zu dir zu finden?"
Ich muss schmunzeln.
I:"Wo sind wir denn? Seht ihr irgendwo ein Schild oder so?"
R:"Da steht Gotha 20 Kilometer, Waltershausen 7 Kilometer und Laucha 5 Kilometer."
I:" Okay, dann fährst du jetzt Richtung Waltershausen. Und dann Richtung Tabarz."Endlich zu Hause angekommen, kommt uns Tobi entgegen gelaufen.
I:"Hey, was ist los? Wo willst du hin?"
T:"Ich habe doch gesagt, dass ich wieder zurück fahren muss.."
I:"Also willst du jetzt wieder los?"
T:"Ja, ich muss.."
I:"Und wie kommst du zum Bahnhof?"
T:"Paul fährt mich. Und denk dran Kleine, du musst noch drehen."
Wir umarmen uns noch mal lange und ich flüstere ihm ins Ohr:"Ich habe übrigens einen Freund. Ich will das du es von mir weißt."
T:"Wen?"
I:"Marti."
T:"Na dann euch mal ganz viel Glück. Ich versuche so schnell wie möglich wieder hier zu sein."
Er ließ mich los lächelt mich nochmal aufmunternd an und geht dann zu Marti, welcher mit den anderen schon Richtung Haustür gegangen ist. Kurz vor dieser wartet er allerdings auf mich.
Die beiden reichen einander die Hand und Tobi sagt ernst zu Marti:"Pass gut auf meine Kleine auf und verletzte sie nicht. Ich vertraue dir."
M:"Keine Sorge. Ich werde auf sie besser aufpassen, als auf mein Heiligstes. Denn sie ist mir wichtiger als alles andere."
Mein Bruder nickt ihm zu und geht dann mit Paul zum Auto und fährt zurück nach Berlin.
Ich gehe zu Marti und er nimmt mich in den Arm. Ich schaue zu ihm hoch und er gibt mir einen Kuss.
Zusammen gehen wir rein zu den anderen. Wir begrüßen meine Mutter und gehen dann hoch in mein Zimmer.
I:"So, was wollen wir heute noch so machen?"
S:"Wie wäre es, wenn wir noch ein oder zwei Videos drehen?"
Alle sind von dem Vorschlag begeistert und so drehen wir noch was für die Frösche und für Marti.
Erst sehr spät gehen wir ins Bett und schlafen dadurch sehr lange.
So vergeht auch der Rest der Woche. Vormittags besuchen wir irgendwas und Nachmittags sind wir zu Hause und quatschen mit meiner Mutter oder drehen etwas.Ich wache von einem zärtlichen Kuss viel zu früh auf. Ich mache die Augen auf und schaue in die wunderschönen meines gegenübers.
M:"Guten Morgen mein Engel. Du musst jetzt leider aufstehen. Heute ist wieder Schule."
I:"Ich will nicht. Du bist gerade so schön warm."
M:"Ich will doch auch lieber noch länger kuscheln, aber dann würden die anderen uns umbringen."
I:"Da hast du recht.."
Widerwillig stehen wir beide auf und machen uns fertig. Dann gehen wir runter in die Küche. Dort treffen wir überraschenderweise auf alle anderen.
Alle:"Guten Morgen"
I&M:"Morgen"
Fl:"Ihr seid ja beide noch nicht so wirklich wach."
Er grinst und reicht Marti einen Kaffee und mir einen Tee. Wir bedanken uns und essen mit den anderen noch eine Kleinigkeit. Dann ziehen sich zu meiner Verwunderung alle ihre Schuhe an und gehen zum Auto.
I:"Hey, Jungs. Ihr müsst mich doch nicht alle in die Schule begleiten."
R:"Keine Sorge, wir sind nicht nur wegen dir so früh aufgestanden. Wir haben danach noch was zu erledigen."
I:"Na dann."
Wir quetschen uns also mal wieder alle in das Auto und Flo fährt Richtung Schule. Ich habe überhaupt keine Lust auf das ganze 'Mitleid' meiner Klassenkameraden, da ist eh fast alles nur gespielt.
Leider sind wir viel zu schnell da.
Fl:"Du schaffst das heute. Wir holen dich nachher wieder ab. Und wenn was ist hast du die Gruppe."
I:"Danke, dass ihr das für mich macht. Das bedeutet mir echt viel. Ich hab euch alle lieb."
M:"Und ich?"
I:"Dich liebe ich."
Ich gebe ihm einen langen Abschiedskuss.
M:"Ich liebe dich auch."
Dann mache ich die Tür auf, nehme meine Tasche und springe aus dem Auto. Schnell mache ich die Tür wieder zu und winke ihnen nochmal zu, während sie fahren. Auf einmal werde ich von hinten umarmt. Erschrocken drehe ich mich um und finde mich in den Armen von Tina wieder. Lange stehen wir eng umschlungen da. Irgendwann lösen wir uns und sehen dass der jeweils andere auch Tränen in den Augen hat.
Hand in Hand gehen wir in die Schule und geben einander wortlos einfach nur Halt.
Schnell holen wir unsere Bücher aus unseren Spinten und gehen sofort zu unserem Unterrichtsraum. Wir sind relativ spät dran. Der Unterricht hat schon vor ein paar Minuten begonnen. Wir klopfen an die Tür und werden hinein gebeten.
"Ach, das ist ja schön dich mal wieder hier in der Klasse zu sehen.", empfängt uns der Lehrer.
"Entschuldigen sie bitte unsere Verspätung. Wir haben eben kurz die Zeit vergessen.", erkläre ich kurz.
"Jaja, ist schon gut. Setzt euch.", befiehlt er.
Schnell gehen wir zu unseren Plätzen und packen unser Zeug aus. Ich spüre die ganze Zeit die Blicke meiner Mitschüler auf mir. Es ist echt unangenehm, aber ich lasse mir nichts anmerken.
'Weiß irgendjemand von meinen Problemen?', schreibe ich fix auf einen Zettel und schiebe ihn Tina hin.
'Unsere Klassenlehrerin hat ein bisschen was durchscheinen lassen, genauso wie die Direktorin.', antwortete sie.
Na danke auch._____________________
Oh man, ist es lange her..
Es tut mir echt leid, dass so lange nichts kam.
Aber leider wird in nächster Zeit auch nicht so viel kommen, da ich gerade in der Schule recht viel zu tun habe. Außerdem fehlen mir gerade ein paar Ideen. Wenn ihr welche habt, könnt ihr mir die gerne schreiben und ich schaue, ob ich was übernehmen kann.
Ich hoffe ihr habt Verständnis.
Dankischön :*
Eure Pauline
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Eine komische Begegnug mit Folgen
FanfictieFelicitas geht gerade von ihrer besten Freundin nach Hause als sie von einer Gruppe junger Männer angesprochen wird. Wird sich aus dieser Begegnug eine Freundschaft entwickeln?