Kapitel: 33

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Kapitel: 33

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Freitag Nachmittag.

Hunter's Lippen bewegten sich gegen meine. Ich öffnete leicht meinen Mund und sofort fand seine Zunge zu meiner.

Wie gern würde ich jetzt mit meinen Händen durch seine Haare fahren. Aber dann müsste ich das Kleid loslassen und bei dem Gedanken fühlte ich mich nicht etwas unwohl. Also eigentlich nicht, nur redete ich mir das ein.

Ich spürte Hunter's grinsen an meinen Lippen. Vermutlich wusste er worüber ich nachdachte.

Ach scheiß drauf!

Ich pfefferte das komische Kleid in eine Ecke und schlang meine Arme um seinen Nacken.

Sofort waren Hunter's Hände an meiner Taille und drückte mich mehr gegen die Wand, obwohl das eigentlich unmöglich war.

Hatte er tatsächlich gewartet bis ich den Entschluss gefasst hatte das Kleid loszulassen?

Seine Hände lagen an meinem Hintern und er fing an leichte Küsse auf meinem Hals zu verteilen.

Seufzend legte ich den Kopf etwas zur Seite, als er plötzlich mit seiner einen Hand die Innenseite meines Oberschenkels hoch fuhr und kurz, wirklich nur ganz kurz, vor meiner Mitte hielt.

Ich fuhr mit meinen Händen unter sein Shirt und fuhr seine Konturen nach. Und ein könnte ich euch sagen. Er hatte Muskeln und das nicht zu wenig. Ich krallte mich fest als er meinen Oberschenkel drückte.

,,Hunter." Stöhnte ich leise und drückte ihn von mir weg. Er nahm einen klitze kleinen Schritt Abstand und sah mich fragend grinsend an.

Ich fuhr mir durch die Haare und atmete tief durch.,,So gerne ich das hier auch weiterführen würde. Aber wir sind in einem Krankenhaus! Das kannst du doch nicht mit mir machen!"

,,Ich fand's total heiß."

,,Was?!"

,,Du hast meinen Namen gestöhnt." Grinste er.

,,Hab ich nicht!" Widersprach ich obwohl ich wusste das ich seinen Namen gestöhnt hatte.

,,Doch, Kätzchen. Soll ich dir zeigen wie ich doch dazu gebracht habe?" Er hatte den Satz nicht mal zuende gestochen und stand schon wieder direkt vor mir. Seine Hand legte er wieder an meinen Oberschenkel, doch diesmal streifte er meine Mitte.

,,Hunter!" Warnte ich ihn. Zumindest wollte ich das, aber es kam anders aus meinem Mund als gehofft. Ja okey! Ich hatte seinen Namen erneut gestöhnt.

Grinsend ließ er von mir ab.,,Was sagst du jetzt?"

,,Ja okey! Du hast recht! Aber was sollte ich sonst tun?! Die Namen deiner Freunde stöhnen? Wenn dir das lieber ist... Okey!" Fuhr ich ihn an.

Er legte den Kopf schief und sah mich forschend an. Ich verdrehte die Augen und zog mich an.

,,Du brauchst Sex."

,,Sag spinnst du jetzt komplett?!" Dann nahm ich meine Tasche und sah ihn wütend an.

,,Was den? Ist doch nur die Wahrheit."

,,Du bist so ein Arschloch!" Rief ich und ging aus dem Raum und lief aus dem Krankenhaus. Ich wollte nur noch nach Hause und moch in meinem Bett verkriechen.

,,Kätzchen..." Hunter griff nach meinem Handgelenk, als ich auf dem Parkplatz ankam.

,,Was?" Fragte ich genervt und sah ihn an.

,,Steig ein." Befahl er mir und stieg selbst ins Auto. Genervt tat ich das was er wollte und er fuhr los. Ich blickte während der ganzen Fahrt sauer aus dem Fenster.

Als das Auto hielt stiegen wir beide aus. Hunter kam mit ins Haus. Warum? Keine Ahnung.

,,Wo war meine Mum und Marvin?"

,,Weg. Müssen das mit deinem Dad klären."

Ich antwortete nicht und ging hoch auf mein Zimmer. Hinter folgte mir.

,,Warum bist du eigentlich hier?!" Drehte ich mich zu ihm und verschränkte die arme vor der Brust.

,,Was hast du?" Stellte er die Gegenfrage.

,,Nichts!"

,,Kätzchen..." er kam mir näher. Bei meinem Kosenamen spürte ich eine Kribbeln im Bauch.,,Du bist viel zu angespannt, um nichts zu haben." Er legte seine Hände an meine Oberarme und strich über diese.

Sofort verspürte ich das verlangen ihn zu mir zu ziehen und zu küssen... und vielleicht noch mehr mit ihm anzustellen...

,,Bin ich nicht." Ich wand mich aus seinem Griff und fing an meine Tasche auszupacken.

Ich mochte dieses Gefühl nicht, das ich verspürte wenn Hunter mir nah war. Ich hatte Angst davor. Ich hatte doch bis jetzt nur mit Lucas geschlafen und der Gedanke das mit Hunter zu tun verängstigte mich ein wenig. Hunter ich waren doch erst knapp eine Woche zusammen. Da konnte ich doch nicht mit ihm schlafen!

,,Bitte Rede mit mir." Bat er mich leise.

,,Tu ich doch." Ich drehte mich zu ihm und lächelte leicht. Bitte lass ihn nichts merken...

,,Klar." Schnaubte er. Oder auch nicht...

,,Wirklich. Alles ist gut."

,,Okey. Ich muss jetzt los." Er wollte mir zum Abschied einen Kuss auf den Mund drücken, doch ich drehte ihm nur meine Wange hin.

,,Verdammt Kat!"

Ich konnte mir vorstellen wie er sich fühlte, aber ich konnte es ihm nicht erklären. Ich wusste nicht wie ich ihn das sagen sollte ohne völlig beknackt rüber zu kommen. Ich wusste das er wissen wollte was mit mir los war. Ich müsste das aber erstmal selbst zu 100 % wissen um es ihm zu sagen.

,,Musst du nicht los?" Fragte ich und sah auf den Boden. Als nächstes hörte ich nur wie die Tür zuknallte.

Super Kat... ganz große Klasse.

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Damn, your eyes.✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt